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Erfahren Sie, wie über 50’000 Personen in der Schweiz den Grundeigentümer Verband für erfolgreichere Immobilientransaktionen genutzt haben.

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Over 44,000 People in Switzerland Have Used the Swiss Property Owners Association to Achieve Better Results in Buying or Selling Their Home

Grundsatzfrage: Liebhaberobjekt, Luxusvilla oder doch eher 0815?

Bei Immobilien ist es wie bei Kindern: Die eigene Immobilie ist immer etwas ganz besonderes. Bei der Bewertung von Einfamilienhäusern ist aber Objektivität und Distanz gefragt und die Beantwortung obiger Frage zentral für eine genaue Bewertung. 

Marktgängige Einfamilienhäuser

Freistehende Einfamilienhäuser, Terrassenhäuser, Doppeleinfamilienhäuser oder Reiheneinfamilienhäuser, welche keine oder wenige Sonderstellungsmerkmale ausweisen und in einer ähnlichen Form häufig die Hand wechseln. Hier ein paar Beispiele:

  • 4.5 Zimmer Reiheneckhaus in Liestal (BL) mit Baujahr 1981
  • 6.5 Zimmer Einfamilienhaus in Worb (BE) mit Baujahr 2010
  • 5.5 Zimmer Reihenmittelhaus in Uster (ZH) mit Baujahr 1998

Nicht marktgängige Einfamilienhäuser

Freistehende Einfamilienhäuser, Terrassenhäuser, Doppeleinfamilienhäuser oder Reiheneinfamilienhäuser, welche eine oder mehrere Sonderstellungsmerkmale aufweisen und in einer vergleichbaren Form selten oder nie die Hand wechseln: Hier ein paar Beispiele:

  • Bauernhaus in Trubschachen (BE) mit Baujahr 1790
  • 12 Zimmer Villa am Zürichberg 
  • Bungalow mit direktem Seeanstoss am Vierwaldstättersee
  • Schloss im Thurgau mit eigenem Weinberg
  • Chalet am Suvretta Hang bei St. Moritz (GR)

Welche Bewertungsmethoden eignen sich für marktgängige Einfamilienhäuser?

Für die Bewertung von marktgängigen Einfamilienhäusern (Definition siehe vorangehendes Kapitel) hat sich das hedonische Bewertungsmodell (Online-Bewertung) weitgehend durchgesetzt. Das hedonische Modell ist eine Vergleichswertmethode und basiert auf einer Vielzahl von Vergleichstransaktionen, also effektiv stattgefundenen Käufen resp. Verkäufen von Einfamilienhäusern. Rund 80% aller Einfamilien-, Doppeleinfamilien- und Reiheneinfamilienhäusern eignen sich für eine Bewertung mit einem hedonischen Online-Modell. Auch stützen die meisten Banken ihre interne Bewertung auf eines dieser Tools ab, was einen selbstverstärkenden Effekt (Self-fulfilling prophecy) bei der Preisentwicklung von Immobilien ergibt. 

Die Fachliteratur kennt noch weitere Bewertungsmethoden für Einfamilienhäuser und über deren Verwendung im Zusammenhang mit Einfamilienhäusern ist sich die Wert der Schatzungsexpertinnen und Schatzungsexperten nicht immer einig:

  • Vergleichswertmethode (ohne hedonische Methode): Arbeitet mit Zuschläge und Abzügen, die vorhandene Unterschiede zwischen Vergleichobjekten auszugleichen versucht. Aufgrund von fehlenden Vergleichsdaten (die Preise von Immobilientransaktionen werden in der Schweiz nicht öffentlich zugänglich gemacht) wird diese Methode sehr selten angewendet.
  • Ertragswertmethode: Einfamilienhäuser sind Nutzobjekte und können und dieser Nutzen kann – sowohl bei selbst genutzten als auch bei vermieteten Häusern – in Form eines Mietzinses quantifiziert werden. Dieser – fiktive oder effektiv vereinnahmte – Mietzins wird kapitalisiert (Ertragskapitalisierung)
  • Realwertmethode/Substanzwertmethode: Leitet den Wert aus den Herstellungskosten eines Gebäudes ab und ist für Verkehrswertberechnungen ungeeignet, da die Marktkomponente fehlt.
  • Mischwertmethode: Diese in der Schweiz vor allem von älteren Schatzungsexperten angewandte Bewertungsmethode ist eine Mischung zwischen Ertragswert und Realwert und für Verkehrswertberechnungen von Einfamilienhäusern ungeeignet. Die in der Schweiz als Praktikermethode bekannte Bewertungsart ist kaum totzukriegen, obwohl völlig unklar ist, wie aus der Mischung von zwei Immobilienwerten magisch ein “richtiger” Wert entstehen soll. 

Welche Bewertungsmethoden eignen sich für nicht marktgängige Einfamilienhäuser?

Vergleichswertmethoden wie die hedonische Bewertungsmethode sind für die Bewertung von nicht marktgängigen Spezialimmobilien (siehe Beispiele weiter oben) aufgrund der fehlenden Vergleichstransaktionen ungeeignet. Wie soll z.B. das oben erwähnte Bauernhaus in Trubschachen aus dem Jahr 1790 mit Vergleichswertmethoden bewertet werden, wenn in den letzten 5 Jahren in der Umgebung keine vergleichbare Handänderung stattgefunden hat?

Bei nicht marktgängigen Einfamilienhäusern, Terrassenhäusern, Doppeleinfamilienhäusern, Reiheneinfamilienhäusern, Villen, Bauernhäusern, Schlösser und weiteren Spezialimmobilien empfiehlt der Grundeigentümer Verband Schweiz die Verwendung der Ertragswertmethode. Diese kapitalisiert den effektiven oder (bei selbstbewohnten Häusern) einen am Markt realistisch zu erzielenden Mietzinsertrag und zieht die technische Entwertung der Immobilie (Altersentwertung) ab. 

Wie gut taugen Online-Tools für eine erste Selbsteinschätzung?

Geht es lediglich um das Erhalten eines ersten groben Wertes, eignen sich rund 80% aller Einfamilienhäuser, Terrassenhäuser, Doppeleinfamilienhäuser und Reiheneinfamilienhäuser sehr gut für Onlinebewertungen.

Wann sollte ein Schatzungsexperte bei der Immobilienbewertung beigezogen werden?

Wenn die Fehlertoleranz nur gering sein darf (z.B. bei einem Kauf, einem Verkauf oder einer Refinanzierung), sollte immer ein ausgebildeter Immobilienbewertungsexperte beigezogen werden. Nicht auszudenken, wenn ein Einfamilienhaus für ein paar hunderttausend Franken zu teuer gekauft oder zu günstig verkauft wird, weil auf eine fehlerhafte (Selbst)bewertung abgestützt wird. 

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Welche häufigsten Fehler machen Privatpersonen bei der Verwendung von Online-Immobilienbewertungstools?

Die meisten Online Tools für die Bewertung von Immobilien sind intuitiv und leicht bedienbar. Dennoch kann eine falsche Bedienung und die Eingabe von falschen Daten das Bewertungsresultat deutlich verzehren und zu falschen Schlussfolgerungen verleiten. Was gilt es also zu beachten, um bei einem Einfamilienhaus eine möglichst genaue Preisschätzung zu erhalten?

Wohnfläche: Ein Klassiker, welcher das Bewertungsresultat massiv in die eine oder andere falsche Richtung bringen kann. Die meisten Bewertungstools verlangen die Eingabe der Nettowohnfläche und Nichtfachleute zählen falsche Räume zur Wohnfläche (z.B. unbeheizte Kellerräume ohne Tageslicht), vergessen die Innen- und Aussenwände von der Wohnfläche abzuziehen oder berücksichtigen Dachschrägen (zählen nur bis 1.20 Meter Höhe als Wohnfläche) falsch.

Sanierung: Ein Pinselstrich macht noch keine Sanierung. Oft werden Sanierungsarbeiten zu optimistisch ins System eingepflegt und so ein zu hoher Schätzungswert provoziert.

Anzahl Zimmer: Weder z.B. die Küche noch unbeheizte Kellerzimmer ohne Tageslicht dürfen als Zimmer im System eingegeben werden.

Mikrolage: Obwohl die Bewertungssysteme in Zwischenzeit recht genaue Noten zur Mikrolage vorschlagen, ist dieses sehr Wertbeeinflussende Element immer kritisch zu hinterfragen. Hier ist Objektivität gefragt: Ein Einfamilienhaus direkt an der Autobahn hat einfach keine Mikrolagenote “gut” verdient.

Ausbaustandard: Auch hier ist Objektivität gefragt. Ein vor 10 Jahren verlegte Laminat aus dem Baumarkt macht noch lange kein Luxusobjekt. Und ein 40 Jahre altes Hallenbad sollte einen Wertabzug und keinen Luxuszuschlag geben. 

Zustand: Hier scheiden sich die Geister. Was jemand als guten Zustand bezeichnet, ist für den anderen stark sanierungsbedürftig. Dabei ist für die Fachperson die Sache klar: “Sehr gut” erhalten neue oder total sanierte Einfamilienhäuser und die Abstufungen zu “Schlecht” sind dann fliessend.

Bauqualität (nicht zu verwechseln mit Ausbaustandard): Sind die Fenster schon dreifach verglast? Wird noch mit Öl geheizt? Wie gut ist es um die Aussenisolation bestellt? Messlatte für eine sehr gute Bauqualität ist ein Neubau, welcher den gängigen hohen technischen Anforderungen entspricht.

Fazit:

Online-Immobilienbewertungstools haben bei nicht sachgerechter Verwendung eine hohe Fehleranfälligkeit und dienen immer nur für eine erste grobe Preisidee. Wird eine genauere Bewertung für Entscheidungen mit grösserer Tragweite benötigt, empfiehlt sich den Beizug eines diplomierten Immobilienschatzungsexperten. Mitglieder des Grundeigentümer Verband Schweiz steht sowohl ein kostenloses Online-Bewertungstool wie auch ein kostenloser Bewertungsservice (vor Ort) zur Verfügung.

Ausweg aus der Patt-Sitution: Warum ein Immobilienverkauf oft befreiend wirkt

Uneinigkeit über die Verwendung der gemeinsamen Immobilie kann den Trennungsprozess oftmals für Jahre verlängern und verteuern. Wie der bekannte Deutsche Kabarettist Gerhard Polt einer seiner Figuren treffend sagen liess: “Du baust nach einer juristischen Auseinandersetzung ganz sicher kein Haus mehr – der Anwalt hingegen schon.”
Welche Vorteile kann also ein geordneter Immobilienverkauf bringen?

Schaffung von klaren Verhältnissen:

Ein Verkauf schafft eindeutige, unumkehrbare Bedingungen und schafft künftiges Konfliktpotential ein für allemal aus dem Weg. Dieser konsequente Schnitt kann oft sehr befreiend wirken und den Grundstein für eine neue Zukunft legen.

Konfliktpotenzial reduzieren:

Neben gemeinsamen Kindern ist die gemeinsame Immobilie der grösste Konfliktherd bei einer Trennung oder Scheidung. Ist das Haus oder die Wohnung einmal verkauft, fallen endlose Diskussionen über Gebäudeunterhaltskosten, Hypotheken, Hypothekarzinsen und Wertzuwachs oder Wertverminderung weg. 

Emotionaler Befreiungsschlag:

Die räumliche Trennung von der Vergangenheit erleichtert die Konzentration auf die neue Zukunft. 

Unabhängigkeit für beide Seiten:

Beide Parteien können sich mit dem Verkaufserlös auf ihre individuellen Lebenswege konzentrieren und neue Wohn- oder Lebenskonzepte realisieren.

Startkapital für Neuanfang:

In vielen Regionen der Schweiz sind die Immobilienpreise stark gestiegen und viele Trennungsliegenschaften können mit zum Teil erheblichem Gewinn verkauft werden. Diese Eigenkapital dient leidgeplagten ehemaligen Paaren oftmals als Wermutstropfen und erleichtert den Start in eine eigene Zukunft. 

So wird der Verkaufsprozess bei Trennung oder Scheidung richtig strukturiert

Wer sich nach einer Trennung für den Immobilienverkauf entscheidet, sollte den Prozess von Anfang an strategisch angehen. Eine klare Aufgabenverteilung, professionelle Unterstützung und eine transparente Kommunikation gehören hierbei zu den wichtigsten Bausteinen. Auf diese Weise profitiert nicht nur eine Partei, sondern beide Seiten können aus der Situation gestärkt hervorgehen.

1. Gemeinsame Entscheidung treffen

Bevor der erste Interessent vor der Haustür steht, sollte offen über Ziele, Wünsche und Befürchtungen gesprochen werden. Ist allen klar, dass ein zügiger und fairer Verkauf im Mittelpunkt steht, lassen sich mögliche Reibungspunkte schon im Vorfeld ausräumen. Diese gemeinsame Basis erleichtert alle weiteren Schritte.

2. Gleich getaktete Kommunikation nach aussen

Wer eine Immobilie verkaufen will, sollte nach außen hin ein geschlossenes Bild abgeben – selbst dann, wenn die Beziehung bereits zerbrochen ist. Interessenten und Makler erwarten klare Informationen zum Objekt und zu den Verkaufsmodalitäten, ohne in interne Unstimmigkeiten hineingezogen zu werden. Absprachen darüber, wie man Fragen zum Haus oder zur Scheidung beantwortet, sind daher hilfreich. Wenn beide Ex-Partner mit derselben Botschaft auftreten, wirkt das professionell und schafft Vertrauen. So werden potenzielle Käufer nicht durch widersprüchliche Aussagen verunsichert, was den Verkaufsprozess erheblich beschleunigt und Streit zwischen den Ex-Partnern im Keim erstickt. Letztlich ist eine gemeinsame Linie nach außen ein Zeichen dafür, dass beide Seiten Verantwortung übernehmen und an einem möglichst reibungslosen Abschluss interessiert sind.

3. Professionelle Hilfe einbinden

Gerade wenn die Emotionen nach einer Trennung hochkochen und die Kommunikation zwischen den Ex-Partnern nicht immer reibungslos verläuft, kann ein neutraler und einfühlsamer Vermittler wertvolle Dienste leisten. Ein erfahrener Immobilienmakler hilft, den Wert der Immobilie realistisch einzuschätzen, die richtige Vermarktungsstrategie zu wählen und Besichtigungen sowie Preisverhandlungen souverän zu führen. So werden emotionale Stolperfallen umgangen und ein optimaler Verkaufspreis erzielt.

Mit fachlicher Begleitung werden potenzielle Missverständnisse und zusätzliche Konflikte zwischen den Ex-Partnern minimiert, da viele Entscheidungen oder Kommunikationsschritte über eine neutrale Instanz abgewickelt werden. In einer ohnehin belastenden Situation wird so das Vertrauensverhältnis zu potenziellen Käufern verbessert und das Ziel – ein fairer Erlös für beide Seiten – rascher und mit weniger Stress erreicht.

4. Klare Rollenverteilung bei der Abwicklung

Gerade in einer emotional geladenen Situation wie einer Trennung ist es hilfreich, den Verkaufsprozess der Immobilie mit klaren Zuständigkeiten zu steuern. Statt dass beide Ex-Partner gleichermaßen alle Schritte mitgestalten (und damit potenzielle Reibungsverluste provozieren), bietet es sich an, vorab eine eindeutige Aufgabenverteilung festzulegen:

  • Ein fester Ansprechpartner für den Makler:
    Wenn eine Person den Kontakt zum Makler übernimmt, verhindert das Missverständnisse, sich überlappende Termine oder widersprüchliche Aussagen. Der Ansprechpartner stimmt sich intern mit dem Ex-Partner ab, tritt nach außen hin aber mit einer klaren und einheitlichen Position auf.
  • Klare Zuordnung von Aufgaben rund um Besichtigungen und Unterlagen:
    Wer organisiert die benötigten Unterlagen für den Verkauf, wer koordiniert zusammen mit dem Immobilienmakler die Besichtigungen und wer kümmert sich um kleine Instandhaltungsarbeiten, bevor das Objekt präsentiert wird? 
  • Einigung über Kostenteilung und finanzielle Fragen:
    Ob es um eine allfällige Maklerprovision, Grundstückgewinnsteuer, Vorfälligkeitsentschädigung oder kleinere Reparaturen geht: Eine transparente Absprache zur Übernahme von Kosten vermeidet spätere Streitigkeiten. So weiß jeder von vornherein, für welchen Anteil er aufkommt.
5. Niemals ohne: Einen marktkonformer Preis

Gerade bei Scheidungs- oder Trennungssituationen kann immer wieder beobachtet werden, dass die Verkaufspreise unrealistisch hoch angesetzt werden. Dies hat oftmals psychologische Gründe: So soll der Trennungsschmerz durch einen hohen Verkaufspreis kompensiert werden (als ob die Trennung der Verkäufer die potentielle Käuferschaft in irgendeiner Form interessieren würde) oder – ganz perfid – eine Partei setzt den Verkaufspreis so hoch an, dass gar nie ein Käufer gefunden werden kann (und die vielleicht ungewohnte Trennung von Partner oder Haus) hinausgezögert wird.

Für unabhängige Immobilienschatzungsexperten (wie z.B. die eidg. diplomierten Schatzungsexperten vom Grundeigentümer Verband Schweiz) sind sich solche Konstellationen Alltag und beeinflussen die Wertermittlung in keiner Art und Weise. Schliesslich geht es bei einer Immobilienbewertung einzig darum, einen möglichst realistischen Verkaufspreis zu ermitteln.

6. Matchentscheidend: Die richtige Preisstrategie

Nur eine intelligente Preisstrategie führt zum optimalen Verkaufserfolg und was einfach tönt, ist oftmals alles andere als trivial. Folgende Preisstrategien stehen zur Auswahl und nicht alle sind erfolgsversprechend:

Fixpreis: Der Verkauf erfolgt zu einem vordefinierten Preis

Bieterverfahren: Der Verkauf erfolgt an die höchstbietende Partei

Stilles Bieterverfahren: Nur beim Grundeigentümer Verband Schweiz

Zu hoher Startpreis: Der Preis wird bewusst (oder unbewusst) zu hoch angesetzt

Zu tiefer Startpreis: Der Preis wird bewusst (oder unbewusst) zu tief angesetzt

Preis auf Anfrage: Es wird kein Preis öffentlich kommuniziert

Ohne Preis: Es wird nie ein Preis kommuniziert und die potentiellen Käufer müssen ein Angebot abgeben ohne sich an einer Preisvorgabe orientieren zu können.

7. Käuferprovision und kostenloses Marketing als Befreiungsschlag für Trennungsverkäufe

Gerade bei Trennungs- oder Scheidungsliegenschaften steht ein möglichst hoher Nettoerlös im Vordergrund. Gleichzeitig stehen oftmals keine finanziellen Mittel zur Verfügung (oder über deren Verwendung besteht Uneinigkeit), um den Verkaufsprozess maximal erfolgreich zu gestalten. Die Folge ist ein deutlich reduzierter Verkaufserlös, was sich finanziell negativ für die Zeit nach der Trennung auswirkt und den künftigen Handlungsspielraum einschränkt.

Bei einer solchen Ausgangslage schafft das Modell der Käuferprovision und vollen Marketingkostenübernahme des Grundeigentümer Verband Schweiz Abhilfe. Dabei übernimmt die Käuferschaft die Vermittlungsprovision und der Makler finanziert für die Verkäufer sämtliche Marketingkosten.

Etwas Psychologie zum Schluss: Warum ein Neustart gut tut

Eine Trennung ist oft von starken Emotionen begleitet: Enttäuschung, Wut oder auch Trauer über das, was verloren geht. Umso wichtiger ist es, alten Ballast loszulassen und den Blick nach vorne zu richten. Ein Haus oder eine gemeinsame Wohnung erinnert täglich an vergangene Zeiten und kann unbewusst das Gefühl hervorrufen, in alten Mustern gefangen zu sein. Ein klarer Abschied – etwa durch den Verkauf der Immobilie – schafft hingegen Raum für einen echten Neuanfang.

Aus psychologischer Sicht ist dieser Schritt von großer Bedeutung. Sobald das Symbol der alten Beziehung wegfällt, gewinnt man Abstand von zurückliegenden Konflikten und schafft Platz für Neues. Dies kann helfen, die eigene Identität unabhängiger zu entwickeln und nicht länger in der Rolle des „Ex-Partners“ verhaftet zu bleiben. Gleichzeitig unterstützt die räumliche Veränderung den Prozess der emotionalen Verarbeitung: Statt bei jedem Blick auf die vier Wände an vergangene Streitigkeiten oder verpasste Chancen erinnert zu werden, entsteht ein Freiraum, in dem man sich neu orientieren kann.

Letztlich erleichtert ein sauberer Schnitt viele weitere Schritte auf dem Weg in die Zukunft – ob das nun eine neue Wohnung, ein anderes Lebenskonzept oder ganz neue Ziele sind. Wer den Mut hat, seine Vergangenheit geordnet abzuschließen, wird häufig mit einer gelösteren inneren Haltung belohnt und kann seine Energie besser darauf richten, das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Fallbeispiel: Die gemeinsame Immobilie als Faustpfand

Kurz nach der Heirat können Frau A. und Herr B. in einem beliebten städtischen Vorort unter der Hand ein günstiges Reiheneckhaus aus den 70er Jahren erwerben. Ein paar Jahre später geht die Beziehung in die Brüche und Herr B. zieht schliesslich in eine kleine Mietwohnung, während Frau A. mit den beiden Kindern im Haus bleibt. Der Scheidungsprozess gestaltet sich äusserst schwierig und beide nehmen sich Anwälte. Atypischerweise will jener Partner, der im Haus bleibt (Frau A.), die Immobilie verkaufen während Herr B das Haus wohl in der Hoffnung auf ein Comeback behalten will. 

Herr B. hat inzwischen den Job verloren, kann Unterhaltsbeiträge und Hypothekarzinsen nicht mehr bezahlen und die Bank droht mit der Zwangsversteigerung des Hauses. In der Not wendet sich Frau A. an den Grundeigentümer Verband Schweiz und gemeinsam wird folgende Strategie erarbeitet:

  • Das Haus ist sowohl gemeinsam wie auch je alleine unmöglich tragbar.
  • Eine Zwangsverwertung ist für beide Parteien äusserst negativ, da in einer Versteigerung nur ein reduzierter Verkaufspreis erwartet werden kann.
  • Der Mann verweigert sich einer Lösung und ist nicht bereit, einen Maklervertrag zu unterschreiben, obwohl das vom Grundeigentümer Verband angebotene Modell der Käuferprovision und Übernahme aller Marketingkosten keinerlei direkte Auslagen der Verkäufer fordern würde.
  • Die Ehefrau schliesst ohne Mann einen Vermittlungsvertrag ab.
  • Mit vom Grundeigentümer Verband vorfinanzierten Wertsteigerungsmassnahmen wird der Wert des Hauses vor dem Marktauftritt erhöht und dank sehr grosser Nachfrage kann ein Bieterverfahren durchgeführt werden.
  • Der angebotene Kaufpreis der höchstbietenden Partei übersteigt alle Erwartungen und beim Notar wird ein Kaufvertrag bestellt. Bleibt die grosse Frage: Kommt der Ehemann zur Verukundung oder bleibt er auf seinem Selbstzerstörungstripp?
  • Der Anwalt des Ehemanns kann seinen Klienten schliesslich davon überzeugen, dass er mit rund einer halben Million Liquidität in sein neues Leben steigen kann und die Verukundung findet schliesslich doch noch statt.
  • Inzwischen habe Frau A. und Herr B. neue Partner und Jobs gefunden und Herr B.  konnte sich sogar wieder eine Eigentumswohnung zulegen. Die Frau bleibt lieber Mieterin.

Fazit: Kämpfen ehemalige Partner sogar gegen die eigenen Interessen, wird es ganz schwierig. Der Befreiungsschlag war der Entscheid der Frau, professionelle Hilfe beizuziehen und Herr B. vor (beinahe) vollendete Tatsachen zu stellen. Statt das Haus bei einer Zwangsversteigerung zu verlieren, haben nun beide viel Startkapital für das neue Leben in der Hand.

Expertentipp

Emotionale Distanz schaffen
Versuchen Sie, das Objekt nicht nur als ehemaliges Zuhause zu sehen, sondern als Verkaufsgegenstand. Ein sachlicher Blick hilft dabei, zügig zu handeln und keine überzogenen Preisvorstellungen zu verfolgen.

Bankgespräche führen
Gerade wenn noch ein laufender Kredit besteht, ist ein offenes Gespräch mit der Bank ratsam. Überlegen Sie, wie die Restschuld beglichen wird, ob eine Umschuldung Sinn ergibt oder ob ein Partner die Finanzierung allein übernehmen kann.

Emotionale Distanz schaffen
Versuchen Sie, das Objekt nicht nur als ehemaliges Zuhause zu sehen, sondern als Verkaufsgegenstand. Ein sachlicher Blick hilft dabei, zügig zu handeln und keine überzogenen Preisvorstellungen zu verfolgen.

Häufig gestellte Fragen zu Immobilien und Scheidung

Wenn beide als Eigentümer im Grundbuch stehen, ist die Zustimmung beider Seiten zwingend erforderlich. Lässt sich keine Einigung erzielen, können rechtliche Schritte nötig werden. Ein Verkauf ohne Einwilligung aller Eigentümer ist nicht möglich.

In der Regel haften beide Kreditnehmer weiterhin gemeinsam für die Hypothek. Bleibt einer der Partner in der Immobilie, muss er in den meisten Fällen eine sogenannte Entlassung des anderen aus dem Kreditvertrag erwirken und dessen Ansprüche ausgleichen. Alternativ kann die gemeinsame Immobilie auch veräußert werden, wodurch der Erlös in der Regel zur Ablösung der Restschuld dient. Wichtig ist, frühzeitig das Gespräch mit der Bank oder dem Finanzierungsinstitut zu suchen.

Das kann eine Option sein, wenn Sie die finanzielle Belastung allein stemmen können. Bedenken Sie allerdings, dass der Ex-Partner in der Regel eine Ausgleichszahlung erhalten muss. Auch laufende Kosten und Instandhaltung sollten klar kalkuliert werden, um nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

In manchen Fällen kann das eine kurzfristige Option sein, wenn ein sofortiger Verkauf aus emotionalen oder wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage kommt. Allerdings bleiben damit gemeinsame Verantwortlichkeiten (zum Beispiel Instandhaltung, Mietersuche, Abrechnungen) bestehen, was weiterhin Konflikte zwischen den Ex-Partnern bergen kann. Ein Verkauf ist meistens die bessere Lösung.

Die Trends am Schweizer Immobilienmarkt sind im Moment jedoch so stark und eindeutig, dass sich der Grundeigentümer Verband trotzdem zu einem Blick in die Kristallkugel verleiten lässt. Was sind also die Trends im 2025?
 
Sinkende Hypothekarzinsen: Festhypotheken sind wieder unter 1% zu haben und der Trend zu noch tieferen Zinsen wird sich fortsetzen. Die Schweizerische Nationalbank hat kürzlich eine Rückkehr zu einer Negativzinspolitik nicht ausgeschlossen, wovon vor allem SARON Hypotheken profitieren werden. 
 
Steigende Margen bei Hypotheken: Der Untergang der Credit Suisse hat zu deutlich weniger Wettbewerb zwischen den Banken geführt und diese haben die Margen bereits spürbar erhöht. Dieser für Hypothekarnehmerinnen und Hypothekarnehmer unschöne Trend könnte sich 2025 fortsetzen und wird nur durch die sinkenden Hypothekarzinsen maskiert.
 
Steigende Immobilienpreise: Nach zwei ruhigen Jahren mit einigermassen stabilen Preisen wird sich der Preisauftrieb 2025 verstärken. Tiefe Hypothekarzinsen, hohe Zuwanderung und grosser Flächenbedarf treffen auf ein beschränktes Angebot – ein idealer Mix für höhere Immobilienpreise. 
 
Rückkehr des Anlagenotstandes: Die Rendite auf Schweizer Bundesobligationen nähert sich wieder 0% und auf dem Bankkonto gibt es kaum mehr Zins. Entsprechend suchen Investorinnen und Investoren nach Anlagealternativen und werden unter anderem bei Schweizer Renditeimmobilien fündig. Dieser Effekt wird 2025 zu deutlich steigenden Preisen sowohl bei direkten wie auch indirekten Immobilienanlagen (Immobilienfonds, Immobilienaktien, Private Equity Real Estate) führen.
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In diesem Artikel bieten wir Ihnen eine umfassende Orientierungshilfe, um diese wichtige Entscheidung zu treffen. Wir beleuchten die Vorteile und Herausforderungen beider Optionen und liefern Ihnen wertvolle Informationen und Tipps, die Ihnen helfen, den optimalen Weg für Ihre individuelle Situation zu finden. Durch eine systematische Analyse der relevanten Faktoren wie Bausubstanz, Marktbedingungen, Kosten und persönliche Umstände möchten wir Ihnen die Sicherheit geben, eine fundierte und gut durchdachte Entscheidung zu treffen.

Wann ist Sanieren sinnvoll?

Die Entscheidung, eine Immobilie zu sanieren, kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Nachfolgend beleuchten wir die wichtigsten Faktoren, die dafür sprechen, eine Renovierung in Betracht zu ziehen.

Bausubstanz und Zustand der Immobilie
Wenn die Bausubstanz solide ist und keine gravierenden strukturellen Probleme vorliegen, kann eine Sanierung eine lohnende Investition sein. Gebäude mit einer guten Grundstruktur, aber veralteten Einrichtungen oder Oberflächen, können durch Renovierungen erheblich aufgewertet werden. Neue Fenster, eine moderne Heizungsanlage oder ein frischer Anstrich können nicht nur den Wohnkomfort erhöhen, sondern auch den Marktwert der Immobilie steigern.

Emotionale Bindung
Viele Immobilienbesitzer haben eine starke emotionale Bindung an ihr Zuhause. Dies kann besonders der Fall sein, wenn das Haus über Generationen hinweg im Familienbesitz war oder mit wichtigen Lebensereignissen verbunden ist. In solchen Fällen kann eine Sanierung eine attraktive Option sein, um den persönlichen Wert und die Erinnerungen zu bewahren. Die Modernisierung des Hauses ermöglicht es, den vertrauten Raum an aktuelle Bedürfnisse anzupassen und gleichzeitig den historischen oder emotionalen Charakter zu erhalten.

Potenzielle Wertsteigerung
Je nach Lage und Marktsituation können Renovierungen den Marktwert einer Immobilie signifikant erhöhen. Verbesserungen wie ein neues Dach, moderne Küchen- und Badezimmereinrichtungen oder energieeffiziente Massßnahmen machen die Immobilie nicht nur attraktiver für potenzielle Käufer, sondern können auch zu einem höheren Verkaufspreis führen. Bei der Überlegung, ob eine Sanierung sinnvoll ist, sollten die potenziellen Wertsteigerungen gegen die Kosten und den Aufwand der Renovierung abgewogen werden.

Steuervorteile und Förderbeiträge
Immobilienbesitzer in der Schweiz profitieren im Zusammenhang mit Sanierungen je nach Fall und Ausgangslage von staatlichen Förderprogrammen und steuerlichen Erleichterungen, welche die finanzielle Belastung einer Renovation erheblich reduzieren können. 

Beispielsweise können Investitionen in energieeffiziente Sanierungen durch staatliche Zuschüsse gefördert werden. Auch Denkmalschutzprogramme bieten oft finanzielle Unterstützung für die Restaurierung historischer Gebäude. Es lohnt sich, die verfügbaren Fördermöglichkeiten und das Steuersparpotential gründlich zu recherchieren und in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.

Nachhaltigkeitsaspekte
Eine Sanierung kann auch aus ökologischen Gründen sinnvoll sein. Die Verbesserung der Energieeffizienz durch den Einbau moderner Heizsysteme, besserer Isolierung und energieeffizienter Fenster trägt zur Reduzierung des ökologischen Fussßabdrucks bei und senkt langfristig die Betriebskosten. Nachhaltige Renovierungen können somit nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch zu einer kosteneffizienteren Bewirtschaftung der Immobilie beitragen.

Expertenrat

Eine Sanierung ist besonders dann sinnvoll, wenn die Bausubstanz der Immobilie solide ist, emotionale Bindungen bestehen, eine erhebliche Wertsteigerung möglich ist, Fördermittel genutzt werden können und nachhaltige Aspekte berücksichtigt werden. Es ist wichtig, diese Faktoren gründlich zu analysieren und abzuwägen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

Auf einen Blick: Was spricht für und gegen die Sanierung einer Liegenschaft?

+ Erhalt der emotionalen Bindung an die Immobilie
+ Potenzielle Wertsteigerung
+ Nutzung staatlicher Förderungen und Steuervergünstigungen
+ Verbesserung der Energieeffizienz und Senkung der Betriebskosten

– Hohe Renovierungskosten
– Zeitaufwändige und störende Arbeiten
– Unvorhersehbare Probleme und Kosten

Wann ist der Verkauf die richtige Entscheidung?

Der Verkauf einer Immobilie kann in verschiedenen Situationen die beste Entscheidung sein. Nachfolgend werden die wesentlichen Gründe und Faktoren erörtert, die dafür sprechen, eine Immobilie zu verkaufen, anstatt sie zu sanieren.

Marktbedingungen
Die aktuellen Marktbedingungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, ob eine Immobilie verkauft werden sollte. Ist die Nachfrage nach Immobilien hoch, können Eigentümer von einem Verkauf profitieren. Eine gründliche Marktanalyse und die Beratung durch einen Immobilienexperten können helfen, den idealen Zeitpunkt für den Verkauf zu bestimmen.

Kosten-Nutzen-Analyse
Eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse ist unerlässlich, um festzustellen, ob der Verkauf der Immobilie vorteilhafter ist als eine Renovierung. Wenn die Kosten für notwendige Sanierungsarbeiten sehr hoch sind und die erwartete Wertsteigerung diese Kosten nicht deckt, kann der Verkauf die bessere Option sein. Es ist wichtig, alle Renovierungskosten einschliessßlich Material, Arbeitskosten und eventueller unerwarteter Ausgaben zu berücksichtigen und diese mit dem potenziellen Gewinn durch den Verkauf zu vergleichen.

Zeitfaktor
Der Zeitfaktor ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen Verkauf und Sanierung berücksichtigt werden muss. Renovierungsarbeiten können zeitaufwändig sein und den Alltag der Bewohner erheblich stören. Wenn eine schnelle Lösung bevorzugt wird, kann der Verkauf eine schnellere und praktischere Lösung sein. Der Verkaufsprozess einer Immobilie kann, je nach Marktbedingungen und Verkaufsstrategie, deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen als umfangreiche Renovierungsarbeiten.

Lebensveränderungen
Persönliche Lebensveränderungen können ebenfalls den Ausschlag für einen Verkauf geben. Wenn sich Ihre Lebenssituation ändert – sei es durch einen Jobwechsel, eine Verkleinerung des Haushalts im Alter, familiäre Veränderungen oder gesundheitliche Gründe – kann es sinnvoll sein, die Immobilie zu verkaufen. Ein Verkauf ermöglicht es Ihnen, sich schnell an neue Lebensumstände anzupassen und bietet oft die finanzielle Flexibilität, die Sie für Ihren nächsten Lebensabschnitt benötigen.

Finanzielle Flexibilität
Der Verkauf einer Immobilie kann finanzielle Flexibilität bieten, die durch eine Renovierung möglicherweise nicht erreicht werden kann. Der Erlös aus dem Verkauf kann für neue Investitionen, die Tilgung von Schulden oder den Kauf einer anderen Immobilie genutzt werden, die besser zu Ihren aktuellen Bedürfnissen passt. Diese finanzielle Freiheit kann ein starkes Argument für den Verkauf sein, besonders wenn hohe Renovierungskosten das Budget belasten würden.

Expertenrat

Der Verkauf einer Immobilie ist besonders dann sinnvoll, wenn die Marktbedingungen günstig sind, die Kosten für notwendige Renovierungen den möglichen Gewinn übersteigen, eine schnelle Lösung benötigt wird oder persönliche Lebensveränderungen es erforderlich machen. Eine gründliche Analyse dieser Faktoren kann Ihnen helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen, die sowohl finanziell als auch persönlich vorteilhaft ist.

Auf einen Blick: Was spricht für und gegen den Verkauf einer Liegenschaft?

+ Schnelle finanzielle Liquidität
+ Keine Renovierungskosten und -aufwand
+ Möglichkeit, eine Immobilie zu kaufen, die besser zu aktuellen Bedürfnissen passt

– Verlust der emotionalen Bindung
– Abhängigkeit von Marktbedingungen
– Eventuelle Notwendigkeit, eine neue Immobilie zu finden

Entscheidungshilfe:
Unsere Checkliste hilft

Die Entscheidung, eine Immobilie zu sanieren oder zu verkaufen, erfordert eine sorgfältige Abwägung zahlreicher Faktoren. Eine strukturierte Herangehensweise kann dabei helfen, alle relevanten Aspekte zu berücksichtigen und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, die wichtigsten Punkte zu bewerten und Ihre Gedanken zu ordnen.

Zustand der Immobilie

  • Ist die Bausubstanz der Immobilie solide?
  • Gibt es strukturelle Probleme, die behoben werden müssen?
  • Welche Renovierungen sind notwendig, um die Immobilie auf den aktuellen Stand zu bringen?

Marktbedingungen

  • Wie ist der aktuelle Immobilienmarkt in Ihrer Region?
  • Ist es ein Käufer- oder Verkäufermarkt?
  • Wie hoch sind die Immobilienpreise in Ihrer Nachbarschaft?

Kosten-Nutzen-Analyse

  • Welche Kosten sind mit den geplanten Renovierungsarbeiten verbunden?
  • Wie hoch ist die geschätzte Wertsteigerung der Immobilie nach der Renovierung?
  • Übersteigen die Renovierungskosten den möglichen Gewinn?

Zeitfaktor

  • Wie lange dauern die Renovierungsarbeiten ?
  • Haben Sie die Zeit und die Geduld, um eine umfangreiche Renovierung durchzuführen?
  • Benötigen Sie eine schnelle Lösung, beispielsweise aufgrund eines Umzugs?

Persönliche Umstände

  • Gibt es emotionale Gründe, die für den Erhalt der Immobilie sprechen
  • Welche Auswirkungen haben Ihre langfristigen Lebenspläne auf die Entscheidung?
  • Wie wichtig ist Ihnen die persönliche Bindung an die Immobilie?

Finanzielle Aspekte

  • Welche finanziellen Mittel stehen Ihnen für eine Renovierung zur Verfügung?
  • Gibt es staatliche Förderungen oder Steuervergünstigungen, die Sie in Anspruch nehmen können?
  • Wie würde sich der Verkaufserlös auf Ihre finanzielle Situation auswirken?

Nachhaltigkeitsaspekte

  • Wie wichtig sind Ihnen ökologische und nachhaltige Renovierungsmassßnahmen?
  • Können durch eine Sanierung langfristig Energiekosten gesenkt werden?
  • Wie wirkt sich eine nachhaltige Renovierung auf den Marktwert der Immobilie aus?

Beratung einholen

  • Haben Sie sich von Immobilienexperten, wie Maklern oder Gutachtern, beraten lassen?
  • Haben Sie die Meinungen von Fachleuten zu den möglichen Renovierungsarbeiten eingeholt?
  • Welche Empfehlungen geben Ihnen Experten basierend auf Ihrer spezifischen Situation?

Fazit

Die Entscheidung, eine Immobilie zu sanieren oder zu verkaufen, ist komplex und vielschichtig, da sie sowohl finanzielle als auch emotionale Aspekte umfasst. Eine sorgfältige Abwägung aller relevanten Faktoren ist unerlässlich, um die für Ihre individuelle Situation beste Wahl zu treffen.

Sanieren kann besonders sinnvoll sein, wenn die Bausubstanz Ihrer Immobilie solide ist, emotionale Bindungen bestehen und eine erhebliche Wertsteigerung möglich ist. Staatliche Förderungen und nachhaltige Renovierungen bieten zusätzliche Vorteile. Andererseits kann der Verkauf vorteilhafter sein, wenn die Marktbedingungen günstig sind, die Renovierungskosten den möglichen Gewinn übersteigen, eine schnelle Lösung erforderlich ist oder persönliche Lebensveränderungen es erfordern.

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In diesem Artikel bieten wir Ihnen eine umfassende Orientierungshilfe, um diese wichtige Entscheidung zu treffen. Wir beleuchten die Vorteile und Herausforderungen beider Optionen und liefern Ihnen wertvolle Informationen und Tipps, die Ihnen helfen, den optimalen Weg für Ihre individuelle Situation zu finden. Durch eine systematische Analyse der relevanten Faktoren wie Bausubstanz, Marktbedingungen, Kosten und persönliche Umstände möchten wir Ihnen die Sicherheit geben, eine fundierte und gut durchdachte Entscheidung zu treffen.

Wann ist Sanieren sinnvoll?

Die Entscheidung, eine Immobilie zu sanieren, kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Nachfolgend beleuchten wir die wichtigsten Faktoren, die dafür sprechen, eine Renovierung in Betracht zu ziehen.

Bausubstanz und Zustand der Immobilie
Wenn die Bausubstanz solide ist und keine gravierenden strukturellen Probleme vorliegen, kann eine Sanierung eine lohnende Investition sein. Gebäude mit einer guten Grundstruktur, aber veralteten Einrichtungen oder Oberflächen, können durch Renovierungen erheblich aufgewertet werden. Neue Fenster, eine moderne Heizungsanlage oder ein frischer Anstrich können nicht nur den Wohnkomfort erhöhen, sondern auch den Marktwert der Immobilie steigern.

Emotionale Bindung
Viele Immobilienbesitzer haben eine starke emotionale Bindung an ihr Zuhause. Dies kann besonders der Fall sein, wenn das Haus über Generationen hinweg im Familienbesitz war oder mit wichtigen Lebensereignissen verbunden ist. In solchen Fällen kann eine Sanierung eine attraktive Option sein, um den persönlichen Wert und die Erinnerungen zu bewahren. Die Modernisierung des Hauses ermöglicht es, den vertrauten Raum an aktuelle Bedürfnisse anzupassen und gleichzeitig den historischen oder emotionalen Charakter zu erhalten.

Potenzielle Wertsteigerung
Je nach Lage und Marktsituation können Renovierungen den Marktwert einer Immobilie signifikant erhöhen. Verbesserungen wie ein neues Dach, moderne Küchen- und Badezimmereinrichtungen oder energieeffiziente Massßnahmen machen die Immobilie nicht nur attraktiver für potenzielle Käufer, sondern können auch zu einem höheren Verkaufspreis führen. Bei der Überlegung, ob eine Sanierung sinnvoll ist, sollten die potenziellen Wertsteigerungen gegen die Kosten und den Aufwand der Renovierung abgewogen werden.

Steuervorteile und Förderbeiträge
Immobilienbesitzer in der Schweiz profitieren im Zusammenhang mit Sanierungen je nach Fall und Ausgangslage von staatlichen Förderprogrammen und steuerlichen Erleichterungen, welche die finanzielle Belastung einer Renovation erheblich reduzieren können. 

Beispielsweise können Investitionen in energieeffiziente Sanierungen durch staatliche Zuschüsse gefördert werden. Auch Denkmalschutzprogramme bieten oft finanzielle Unterstützung für die Restaurierung historischer Gebäude. Es lohnt sich, die verfügbaren Fördermöglichkeiten und das Steuersparpotential gründlich zu recherchieren und in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.

Nachhaltigkeitsaspekte
Eine Sanierung kann auch aus ökologischen Gründen sinnvoll sein. Die Verbesserung der Energieeffizienz durch den Einbau moderner Heizsysteme, besserer Isolierung und energieeffizienter Fenster trägt zur Reduzierung des ökologischen Fussßabdrucks bei und senkt langfristig die Betriebskosten. Nachhaltige Renovierungen können somit nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch zu einer kosteneffizienteren Bewirtschaftung der Immobilie beitragen.

Expertenrat

Eine Sanierung ist besonders dann sinnvoll, wenn die Bausubstanz der Immobilie solide ist, emotionale Bindungen bestehen, eine erhebliche Wertsteigerung möglich ist, Fördermittel genutzt werden können und nachhaltige Aspekte berücksichtigt werden. Es ist wichtig, diese Faktoren gründlich zu analysieren und abzuwägen, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

Auf einen Blick: Was spricht für und gegen die Sanierung einer Liegenschaft?

+ Erhalt der emotionalen Bindung an die Immobilie
+ Potenzielle Wertsteigerung
+ Nutzung staatlicher Förderungen und Steuervergünstigungen
+ Verbesserung der Energieeffizienz und Senkung der Betriebskosten

– Hohe Renovierungskosten
– Zeitaufwändige und störende Arbeiten
– Unvorhersehbare Probleme und Kosten

Wann ist der Verkauf die richtige Entscheidung?

Der Verkauf einer Immobilie kann in verschiedenen Situationen die beste Entscheidung sein. Nachfolgend werden die wesentlichen Gründe und Faktoren erörtert, die dafür sprechen, eine Immobilie zu verkaufen, anstatt sie zu sanieren.

Marktbedingungen
Die aktuellen Marktbedingungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, ob eine Immobilie verkauft werden sollte. Ist die Nachfrage nach Immobilien hoch, können Eigentümer von einem Verkauf profitieren. Eine gründliche Marktanalyse und die Beratung durch einen Immobilienexperten können helfen, den idealen Zeitpunkt für den Verkauf zu bestimmen.

Kosten-Nutzen-Analyse
Eine gründliche Kosten-Nutzen-Analyse ist unerlässlich, um festzustellen, ob der Verkauf der Immobilie vorteilhafter ist als eine Renovierung. Wenn die Kosten für notwendige Sanierungsarbeiten sehr hoch sind und die erwartete Wertsteigerung diese Kosten nicht deckt, kann der Verkauf die bessere Option sein. Es ist wichtig, alle Renovierungskosten einschliessßlich Material, Arbeitskosten und eventueller unerwarteter Ausgaben zu berücksichtigen und diese mit dem potenziellen Gewinn durch den Verkauf zu vergleichen.

Zeitfaktor
Der Zeitfaktor ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen Verkauf und Sanierung berücksichtigt werden muss. Renovierungsarbeiten können zeitaufwändig sein und den Alltag der Bewohner erheblich stören. Wenn eine schnelle Lösung bevorzugt wird, kann der Verkauf eine schnellere und praktischere Lösung sein. Der Verkaufsprozess einer Immobilie kann, je nach Marktbedingungen und Verkaufsstrategie, deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen als umfangreiche Renovierungsarbeiten.

Lebensveränderungen
Persönliche Lebensveränderungen können ebenfalls den Ausschlag für einen Verkauf geben. Wenn sich Ihre Lebenssituation ändert – sei es durch einen Jobwechsel, eine Verkleinerung des Haushalts im Alter, familiäre Veränderungen oder gesundheitliche Gründe – kann es sinnvoll sein, die Immobilie zu verkaufen. Ein Verkauf ermöglicht es Ihnen, sich schnell an neue Lebensumstände anzupassen und bietet oft die finanzielle Flexibilität, die Sie für Ihren nächsten Lebensabschnitt benötigen.

Finanzielle Flexibilität
Der Verkauf einer Immobilie kann finanzielle Flexibilität bieten, die durch eine Renovierung möglicherweise nicht erreicht werden kann. Der Erlös aus dem Verkauf kann für neue Investitionen, die Tilgung von Schulden oder den Kauf einer anderen Immobilie genutzt werden, die besser zu Ihren aktuellen Bedürfnissen passt. Diese finanzielle Freiheit kann ein starkes Argument für den Verkauf sein, besonders wenn hohe Renovierungskosten das Budget belasten würden.

Expertenrat

Der Verkauf einer Immobilie ist besonders dann sinnvoll, wenn die Marktbedingungen günstig sind, die Kosten für notwendige Renovierungen den möglichen Gewinn übersteigen, eine schnelle Lösung benötigt wird oder persönliche Lebensveränderungen es erforderlich machen. Eine gründliche Analyse dieser Faktoren kann Ihnen helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen, die sowohl finanziell als auch persönlich vorteilhaft ist.

Auf einen Blick: Was spricht für und gegen den Verkauf einer Liegenschaft?

+ Schnelle finanzielle Liquidität
+ Keine Renovierungskosten und -aufwand
+ Möglichkeit, eine Immobilie zu kaufen, die besser zu aktuellen Bedürfnissen passt

– Verlust der emotionalen Bindung
– Abhängigkeit von Marktbedingungen
– Eventuelle Notwendigkeit, eine neue Immobilie zu finden

Entscheidungshilfe:
Unsere Checkliste hilft

Die Entscheidung, eine Immobilie zu sanieren oder zu verkaufen, erfordert eine sorgfältige Abwägung zahlreicher Faktoren. Eine strukturierte Herangehensweise kann dabei helfen, alle relevanten Aspekte zu berücksichtigen und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, die wichtigsten Punkte zu bewerten und Ihre Gedanken zu ordnen.

Zustand der Immobilie

  • Ist die Bausubstanz der Immobilie solide?
  • Gibt es strukturelle Probleme, die behoben werden müssen?
  • Welche Renovierungen sind notwendig, um die Immobilie auf den aktuellen Stand zu bringen?

Marktbedingungen

  • Wie ist der aktuelle Immobilienmarkt in Ihrer Region?
  • Ist es ein Käufer- oder Verkäufermarkt?
  • Wie hoch sind die Immobilienpreise in Ihrer Nachbarschaft?

Kosten-Nutzen-Analyse

  • Welche Kosten sind mit den geplanten Renovierungsarbeiten verbunden?
  • Wie hoch ist die geschätzte Wertsteigerung der Immobilie nach der Renovierung?
  • Übersteigen die Renovierungskosten den möglichen Gewinn?

Zeitfaktor

  • Wie lange dauern die Renovierungsarbeiten ?
  • Haben Sie die Zeit und die Geduld, um eine umfangreiche Renovierung durchzuführen?
  • Benötigen Sie eine schnelle Lösung, beispielsweise aufgrund eines Umzugs?

Persönliche Umstände

  • Gibt es emotionale Gründe, die für den Erhalt der Immobilie sprechen
  • Welche Auswirkungen haben Ihre langfristigen Lebenspläne auf die Entscheidung?
  • Wie wichtig ist Ihnen die persönliche Bindung an die Immobilie?

Finanzielle Aspekte

  • Welche finanziellen Mittel stehen Ihnen für eine Renovierung zur Verfügung?
  • Gibt es staatliche Förderungen oder Steuervergünstigungen, die Sie in Anspruch nehmen können?
  • Wie würde sich der Verkaufserlös auf Ihre finanzielle Situation auswirken?

Nachhaltigkeitsaspekte

  • Wie wichtig sind Ihnen ökologische und nachhaltige Renovierungsmassßnahmen?
  • Können durch eine Sanierung langfristig Energiekosten gesenkt werden?
  • Wie wirkt sich eine nachhaltige Renovierung auf den Marktwert der Immobilie aus?

Beratung einholen

  • Haben Sie sich von Immobilienexperten, wie Maklern oder Gutachtern, beraten lassen?
  • Haben Sie die Meinungen von Fachleuten zu den möglichen Renovierungsarbeiten eingeholt?
  • Welche Empfehlungen geben Ihnen Experten basierend auf Ihrer spezifischen Situation?

Fazit

Die Entscheidung, eine Immobilie zu sanieren oder zu verkaufen, ist komplex und vielschichtig, da sie sowohl finanzielle als auch emotionale Aspekte umfasst. Eine sorgfältige Abwägung aller relevanten Faktoren ist unerlässlich, um die für Ihre individuelle Situation beste Wahl zu treffen.

Sanieren kann besonders sinnvoll sein, wenn die Bausubstanz Ihrer Immobilie solide ist, emotionale Bindungen bestehen und eine erhebliche Wertsteigerung möglich ist. Staatliche Förderungen und nachhaltige Renovierungen bieten zusätzliche Vorteile. Andererseits kann der Verkauf vorteilhafter sein, wenn die Marktbedingungen günstig sind, die Renovierungskosten den möglichen Gewinn übersteigen, eine schnelle Lösung erforderlich ist oder persönliche Lebensveränderungen es erfordern.

C

1. Finanzielle Hausaufgaben machen

Die richtige Vorbereitung kann bei beliebten Immobilien entscheidend sein: Lassen Sie sich von den unabhängigen Hypothekarexperten des Grundeigentümer Verbandes (Link zu unserer Hypothekarberatung) oder Ihrer Hausbank eine allgemeine, objektunabhängige Finanzierungsbestätigung ausstellen, welche Ihre maximale Kaufkraft bestätigt. “Ein solches Dokument zeigt Verkäufern oder Maklern, dass Sie ein ernsthafter Käufer sind und sofort handeln können – dies kann besonders in einem Bieterwettbewerb entscheidend sein”, meint Sven Ortega, Leiter Finanzierungsberatung beim Grundeigentümer Verband Schweiz.

2. Flexible Suchkriterien

Seien Sie flexibel in Bezug auf Ihre Suchkriterien. Betrachten Sie neben Ihrer Wunschlage auch weniger nachgefragte Gebiete, die gute Verkehrsanbindungen und Entwicklungspotenzial bieten. “Oft sind Immobilien in solchen Gegenden preiswerter und weniger umkämpft.” meint Ortega.

Es lohnt sich also durchaus, Marktforschungen durchzuführen, lokale Immobilienexperten zu konsultieren und auf städtebauliche Pläne der Gemeinden zu achten. Gebiete in der Nähe von geplanten Infrastrukturprojekten wie neuen Verkehrsanbindungen oder Schulen können langfristig an Wert gewinnen.

Seien Sie bereit, Kompromisse bei weniger wichtigen Merkmalen zu machen. „Manchmal bedeutet ein erfolgreicher Kauf, bei der Grösse oder der exakten Lage Abstriche zu machen“, rät Ortega. Eine flexiblere Herangehensweise kann also die Tür zu Opportunitäten öffnen, die weniger umkämpft sind.

3. Schnelles Handeln

In einem heissen Markt ist Geschwindigkeit alles. Reagieren Sie schnell auf neue Angebote. Drängen Sie auf eine rasche Besichtigung und bereiten Sie sich darauf vor, ein zeitnahes Angebot zu machen. Zögern kann den Unterschied zwischen Kauf und Verlust bedeuten.

4. Persönliche Note

In einem Markt, in dem Verkäufer oft zwischen mehreren Angeboten wählen können, kann ein persönliches Anschreiben den Ausschlag geben. Erklären Sie, warum Sie sich für das Objekt interessieren und was es für Sie besonders macht. Dies kann emotional überzeugen und Sie von anderen Käufern abheben.

„Emotionen spielen beim Verkauf von Wohnungen eine grössere Rolle, als viele denken“, meint Ortega. “Erklären Sie, warum Ihnen die Immobilie gefällt und wie sie zu Ihren Lebensplänen passt. Persönliche Geschichten, wie die Nähe zur Arbeit oder die perfekte Umgebung für Ihre Familie, können helfen, eine emotionale Verbindung zum Verkäufer aufzubauen.”

5. Netzwerk nutzen

Ein gutes Netzwerk kann entscheidend sein. Arbeiten Sie mit lokalen Maklern, die über neue Objekte informiert sind, bevor diese auf den Markt kommen. Persönliche Beziehungen zu Immobilienfachleuten können Ihnen einen Vorsprung zur Konkurrenz geben.

„Immobilienprofis vom Grundeigentümer Verband erfahren von neuen Objekten, bevor diese offiziell auf den Markt kommen“, bestätigt Ortega. “Teilen Sie uns Ihre spezifischen Bedürfnisse und Suchkriterien mit und abonnieren Sie unseren Member Market Weekly, wo wir spannende Immobilien vorab präsentieren. Häufig schreiben wir interessante Immobilien gar nie auf den gängigen Immobilienplattformen aus, sondern können innerhalb unserer Mitgliedschaft den Zuschlag erteilen.”

6. Aggressives Angebot abgeben

In besonders wettbewerbsintensiven Gebieten kann es notwendig sein, über den geforderten Preis zu bieten. „Überlegen Sie sich genau, wie hoch Sie gehen können, ohne Ihre finanzielle Sicherheit zu gefährden“, rät Ortega. Setzen Sie sich ein festes Limit, bevor Sie in Verhandlungen treten und lassen Sie sich nicht von Emotionen leiten. “Manchmal bedeutet das auch, sich von einer potentiellen Traumimmobilie zu verabschieden”, meint der Finanzierungsexperte.

7. Direkte Kontakte knüpfen

Manchmal werden Immobilien verkauft, bevor sie überhaupt öffentlich angeboten werden. Versuchen Sie, direkte Kontakte zu Eigentümern herzustellen, indem Sie in den von Ihnen bevorzugten Gebieten aktiv nach Verkaufsschildern von privaten Verkäufern suchen oder sogar Briefe an Eigentümer schreiben. Viele Grundbuchämter sind inzwischen digitalisiert und Eigentümerdaten können online abgefragt werden.

8. Marktkenntnisse vertiefen

Eine gründliche Recherche über den lokalen Immobilienmarkt ist entscheidend. Das Verständnis von Markttrends, Durchschnittspreisen und der Nachfrage in spezifischen Stadtteilen oder Regionen hilft, informierte Entscheidungen zu treffen und schnell auf Veränderungen zu reagieren.

Fazit

Mit eine kluge Kombination obiger Strategien können Sie Ihre Chancen wesentlich erhöhen, in der kompetitiven Immobilienlandschaft der Schweiz erfolgreich zu sein. Geduld und Ausdauer sind ebenfalls entscheidend – geben Sie nicht auf, auch wenn Sie anfangs auf Hindernisse stossen.

C

1. Finanzielle Hausaufgaben machen

Die richtige Vorbereitung kann bei beliebten Immobilien entscheidend sein: Lassen Sie sich von den unabhängigen Hypothekarexperten des Grundeigentümer Verbandes (Link zu unserer Hypothekarberatung) oder Ihrer Hausbank eine allgemeine, objektunabhängige Finanzierungsbestätigung ausstellen, welche Ihre maximale Kaufkraft bestätigt. “Ein solches Dokument zeigt Verkäufern oder Maklern, dass Sie ein ernsthafter Käufer sind und sofort handeln können – dies kann besonders in einem Bieterwettbewerb entscheidend sein”, meint Sven Ortega, Leiter Finanzierungsberatung beim Grundeigentümer Verband Schweiz.

2. Flexible Suchkriterien

Seien Sie flexibel in Bezug auf Ihre Suchkriterien. Betrachten Sie neben Ihrer Wunschlage auch weniger nachgefragte Gebiete, die gute Verkehrsanbindungen und Entwicklungspotenzial bieten. “Oft sind Immobilien in solchen Gegenden preiswerter und weniger umkämpft.” meint Ortega.

Es lohnt sich also durchaus, Marktforschungen durchzuführen, lokale Immobilienexperten zu konsultieren und auf städtebauliche Pläne der Gemeinden zu achten. Gebiete in der Nähe von geplanten Infrastrukturprojekten wie neuen Verkehrsanbindungen oder Schulen können langfristig an Wert gewinnen.

Seien Sie bereit, Kompromisse bei weniger wichtigen Merkmalen zu machen. „Manchmal bedeutet ein erfolgreicher Kauf, bei der Grösse oder der exakten Lage Abstriche zu machen“, rät Ortega. Eine flexiblere Herangehensweise kann also die Tür zu Opportunitäten öffnen, die weniger umkämpft sind.

3. Schnelles Handeln

In einem heissen Markt ist Geschwindigkeit alles. Reagieren Sie schnell auf neue Angebote. Drängen Sie auf eine rasche Besichtigung und bereiten Sie sich darauf vor, ein zeitnahes Angebot zu machen. Zögern kann den Unterschied zwischen Kauf und Verlust bedeuten.

4. Persönliche Note

In einem Markt, in dem Verkäufer oft zwischen mehreren Angeboten wählen können, kann ein persönliches Anschreiben den Ausschlag geben. Erklären Sie, warum Sie sich für das Objekt interessieren und was es für Sie besonders macht. Dies kann emotional überzeugen und Sie von anderen Käufern abheben.

„Emotionen spielen beim Verkauf von Wohnungen eine grössere Rolle, als viele denken“, meint Ortega. “Erklären Sie, warum Ihnen die Immobilie gefällt und wie sie zu Ihren Lebensplänen passt. Persönliche Geschichten, wie die Nähe zur Arbeit oder die perfekte Umgebung für Ihre Familie, können helfen, eine emotionale Verbindung zum Verkäufer aufzubauen.”

5. Netzwerk nutzen

Ein gutes Netzwerk kann entscheidend sein. Arbeiten Sie mit lokalen Maklern, die über neue Objekte informiert sind, bevor diese auf den Markt kommen. Persönliche Beziehungen zu Immobilienfachleuten können Ihnen einen Vorsprung zur Konkurrenz geben.

„Immobilienprofis vom Grundeigentümer Verband erfahren von neuen Objekten, bevor diese offiziell auf den Markt kommen“, bestätigt Ortega. “Teilen Sie uns Ihre spezifischen Bedürfnisse und Suchkriterien mit und abonnieren Sie unseren Member Market Weekly, wo wir spannende Immobilien vorab präsentieren. Häufig schreiben wir interessante Immobilien gar nie auf den gängigen Immobilienplattformen aus, sondern können innerhalb unserer Mitgliedschaft den Zuschlag erteilen.”

6. Aggressives Angebot abgeben

In besonders wettbewerbsintensiven Gebieten kann es notwendig sein, über den geforderten Preis zu bieten. „Überlegen Sie sich genau, wie hoch Sie gehen können, ohne Ihre finanzielle Sicherheit zu gefährden“, rät Ortega. Setzen Sie sich ein festes Limit, bevor Sie in Verhandlungen treten und lassen Sie sich nicht von Emotionen leiten. “Manchmal bedeutet das auch, sich von einer potentiellen Traumimmobilie zu verabschieden”, meint der Finanzierungsexperte.

7. Direkte Kontakte knüpfen

Manchmal werden Immobilien verkauft, bevor sie überhaupt öffentlich angeboten werden. Versuchen Sie, direkte Kontakte zu Eigentümern herzustellen, indem Sie in den von Ihnen bevorzugten Gebieten aktiv nach Verkaufsschildern von privaten Verkäufern suchen oder sogar Briefe an Eigentümer schreiben. Viele Grundbuchämter sind inzwischen digitalisiert und Eigentümerdaten können online abgefragt werden.

8. Marktkenntnisse vertiefen

Eine gründliche Recherche über den lokalen Immobilienmarkt ist entscheidend. Das Verständnis von Markttrends, Durchschnittspreisen und der Nachfrage in spezifischen Stadtteilen oder Regionen hilft, informierte Entscheidungen zu treffen und schnell auf Veränderungen zu reagieren.

Fazit

Mit eine kluge Kombination obiger Strategien können Sie Ihre Chancen wesentlich erhöhen, in der kompetitiven Immobilienlandschaft der Schweiz erfolgreich zu sein. Geduld und Ausdauer sind ebenfalls entscheidend – geben Sie nicht auf, auch wenn Sie anfangs auf Hindernisse stossen.

9

Der Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung kann eine anspruchsvolle Aufgabe sein, sowohl logistisch als auch emotional, da viele Menschen eine starke Bindung an ihr Zuhause haben. Laut einem aktuellen Bericht über Immobilientrends lebt ein durchschnittlicher Hausbesitzer etwa 14 Jahre in seiner Immobilie, bevor er sich für einen Verkauf entscheidet. Obwohl es selten vorkommt, dass ein Verkauf ganz ohne Probleme verläuft, kann das Bewusstsein für häufige Fallstricke den Prozess reibungsloser und weniger emotional belastend machen.

Ob Sie zum ersten Mal verkaufen oder bereits Erfahrung haben, das Wissen darüber, was Sie vermeiden sollten, kann Ihre Verkaufserfahrung erheblich beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Fehler, auf die Sie achten sollten:

  • Zu hoher Verkaufspreis
  • Falscher Zeitpunkt
  • Reparaturen ignorieren
  • Emotionale Verstrickung
  • Unzureichende Vorbereitungen
  • Keinen Fotografen engagieren
  • Vernachlässigte Landschaftsgestaltung
  • Zusätzliche Kosten nicht einkalkulieren
  • Die eigenen Stärken und Schwächen nicht kennen

1. Überbewertung Ihrer Immobilie

Den richtigen Preis für Ihre Immobile festzulegen, ist entscheidend, um einen zügigen Verkauf zu einem Preis zu erzielen, mit dem Sie zufrieden sind.

Das Risiko, Ihr Haus zu hoch zu bewerten
Wenn Sie Ihr Haus oder Wohnung zum Verkauf anbieten, ist es leicht, der Versuchung zu erliegen, einen hohen Preis festzulegen. Dies kann jedoch mehrere negative Folgen haben:

Es kann qualifizierte Käufer abschrecken, die in Ihrer Preisspanne suchen.Ihr Haus könnte länger auf dem Markt bleiben. Je länger es unverkauft bleibt, desto geringer wird der Druck für Käufer, ein Angebot zu machen.
Wenn Sie den Preis später senken müssen, könnten Käufer dies als Schwäche werten und versuchen, noch weiter zu verhandeln.
Ein „veraltetes“ Inserat könnte letztendlich dazu führen, dass Sie weniger erzielen, als wenn Sie von Anfang an den richtigen Preis angesetzt hätten.

Den richtigen Angebotspreis ermitteln
Es gibt mehrere Methoden, um einen genauen Angebotspreis zu bestimmen:

Schätzung durch einen Makler einholen
Eine vergleichende Marktanalyse ist eine Schätzung des Wertes Ihrer Immobilie, die von einem lokalen Immobilienmakler erstellt wird. Diese Analyse basiert auf kürzlich verkauften Häusern, die Ihrem ähnlich sind. Immobilienmakler bieten diesen Service oft kostenlos an, um Ihr Vertrauen zu gewinnen.

Eigene Vergleichsdaten sammeln
Wenn Sie nicht mit einem Makler zusammenarbeiten möchten, können Sie Ihre eigene Marktanalyse durchführen. Suchen Sie nach Häusern oder Wohnungen, die in den letzten drei bis sechs Monaten verkauft wurden und Ihrer Immobilie ähneln. Achten Sie dabei auf folgende Kriterien:

  • Gleiche Nachbarschaft
  • Ähnliche Grösse (innerhalb von etwa 30 Quadratmetern)
  • Gleicher Immobilientyp – Wohnung, Haus oder Reihenhaus
  • Ähnlicher Zustand oder Upgrades (korrigieren Sie für Unterschiede, z. B. Bodenbeläge)

Einen Gutachter einer Bank beauftragen
In einem wettbewerbsintensiven Markt oder wenn Sie schnell verkaufen müssen, könnte es sich lohnen, in einen professionellen Gutachter zu investieren. Ein Gutachter verlangt normalerweise CHF 500–700 und kann Ihnen eine fundierte Einschätzung des Wertes Ihrer Immobilie geben. Ein Gutachten kann Ihnen Sicherheit bieten und als wertvolles Verhandlungsinstrument dienen. Für unsere Mitglieder bieten wir diesen Service kostenlos an!

Keine Angst vor einer Unterbewertung
Während viele Verkäufer befürchten, den Preis zu niedrig anzusetzen, ist eine Überbewertung oft das grössere Problem. Eine Unterbewertung kann eine strategische Entscheidung sein, insbesondere in einem heissen Markt. Ein niedrigerer Preis kann mehrere Käufer anlocken und zu einem Bieterwettbewerb führen, was möglicherweise dazu führt, dass der Verkaufspreis aufgrund der hohen Nachfrage über dem Marktwert liegt.

2. Verkauf zur falschen Zeit

Das Timing Ihres Verkaufs kann einen erheblichen Einfluss auf den erzielten Preis haben. In vielen Regionen ist die optimale Zeit für den Verkauf in der zweiten Aprilhälfte, da Immobilien, die in diesem Zeitraum auf den Markt kommen, tendenziell zu höheren Preisen verkauft werden. In einigen Märkten können Häuser, die während dieses Zeitfensters verkauft werden, deutlich mehr einbringen als solche, die zu anderen Zeiten des Jahres angeboten werden. Es ist wichtig, lokale Wetterbedingungen und andere Faktoren zu berücksichtigen, um den besten Verkaufszeitpunkt in Ihrer Region zu ermitteln.

Ein weiterer zeitlicher Aspekt, den Sie beachten sollten, ist die Dauer, wie lange Sie Ihr Haus bereits besitzen. Um Kapitalgewinnsteuern auf den Verkauf Ihrer Hauptwohnung zu vermeiden, müssen Sie mindestens zwei der letzten fünf Jahre in dem Haus gewohnt haben. Dies kann Ihre Timing-Strategie beeinflussen und Ihnen helfen, Ihre finanziellen Vorteile zu maximieren.

3. Sparen bei Reparaturen

Selbst kleine Mängel können potenzielle Käufer abschrecken. Lose Türklinken, tropfende Wasserhähne oder kleine Dellen in der Wand können Käufer verunsichern und dazu führen, dass sie sich fragen, ob grössere Probleme möglicherweise vernachlässigt wurden.
Laut aktuellen Berichten nehmen Verkäufer im Durchschnitt etwa 2-3 Renovierungen oder Verbesserungen vor, um sich auf den Verkauf vorzubereiten, wobei 79 % der Verkäufer mindestens eine Verbesserung an ihrem Haus vornehmen. Zu den häufigsten Projekten gehören:

  • Innenanstrich (35 % der Verkäufer)
  • Garten- und Landschaftspflege (28 % der Verkäufer)
  • Verbesserungen in der Küche (24 %)
  • Austausch oder Reparatur von Teppichen oder Böden (24 %)
  • Verbesserungen im Badezimmer (27 %)

Durchschnittliche Kosten für grössere Immobilienreparaturen
Während viele Reparaturen klein und kostengünstig sind, können einige grössere Probleme teuer werden. Hier sind einige typische grössere Reparaturen:

  • Sanitär- Bad/Dusche/WC
  • Neues Dach
  • Aussenanstrich
  • Fenster und Türen
  • Neue Heizung
  • Elektrik
  • Teppiche und Böden
  • Terrasse

Proaktive Reparaturen können Ihnen helfen, unerwartete Kosten zu vermeiden und sicherstellen, dass Ihr Haus für potenzielle Käufer attraktiv ist.

Angebot eines Reparaturguthabens
Falls in Ihrem Haus oder Wohnung bekannte Probleme bestehen, die während der Besichtigung des Käufers identifiziert werden, können Sie einen Reparaturgutschein anbieten. So können die Käufer die Reparaturen nach dem Kauf selbst durchführen. Dies ist für Käufer attraktiv, die Renovierungen nach ihren eigenen Wünschen und Zeitplänen durchführen möchten.

Reduzierung des Angebotspreises
Sollten Sie Mängel in Ihrem Haus oder Wohnung vor dem Verkauf entdecken, überlegen Sie, den Angebotspreis entsprechend zu senken. Seien Sie in der Beschreibung der Immobilie transparent und geben Sie an, dass der Preis diese bekannten Probleme berücksichtigt. Diese Offenheit kann spätere Preisverhandlungen verhindern und Käufer anziehen, die bereit sind, ein Haus oder Wohnung mit Reparaturbedarf zu kaufen. Durch die entsprechende Anpassung des Preises können Sie realistische Erwartungen setzen und den Verkaufsprozess beschleunigen.

4. Wenn Emotionen den Verkauf Ihres Hauses beeinträchtigen

Um erfolgreich zu verkaufen, ist es wichtig, Ihre emotionale Bindung an die Immobilie von den geschäftlichen Details des Verkaufs zu trennen. Dies kann besonders schwierig sein, wenn Sie eine tiefe Bindung an Ihr Zuhause haben, aber es ist entscheidend, eine professionelle Haltung zu bewahren.

Emotionaler Fehler: Verhandlungen persönlich nehmen
Es ist wichtig, während des Verkaufsprozesses einen kühlen Kopf zu bewahren, insbesondere bei Verhandlungen. Seien Sie realistisch kein Haus oder Wohnung perfekt, besonders ältere nicht. Lassen Sie sich nicht von Anfragen der Käufer für kleinere Reparaturen aus der Ruhe bringen und gefährden Sie dadurch den gesamten Verkauf.

Bedenken Sie, dass die Liebe und Fürsorge, die Sie in Ihr Zuhause gesteckt haben, nicht von jedem Käufer wertgeschätzt wird und möglicherweise keinen tatsächlichen Wert für die Immobilie darstellt. Wenn Sie zum Beispiel eine DIY-Malerei im Innenbereich durchgeführt haben und der Käufer möchte sie lieber professionell überarbeiten lassen, sollten Sie das nicht als Kritik an Ihren Fähigkeiten auffassen.

Emotionaler Fehler: Besichtigungen nicht ausreichend ermöglichen
Besichtigungen und gelegentliche „Open Houses“ sind ein integraler Bestandteil des Verkaufs, auch wenn sie unbequem sein mögen. Nur wenige Käufer sind bereit, eine Immobilie zu kaufen, ohne es vorher gesehen zu haben. Wenn Sie einen Makler haben, sollte dieser die Besichtigungen koordinieren, damit Besichtigungen zu vereinbarten Zeiten stattfinden können.

Sorgen Sie dafür, dass Sie das Haus oder Wohnung aufräumen und Kinder sowie Haustiere mitnehmen, wenn potenzielle Käufer das Haus besichtigen. Die Anwesenheit des Verkäufers kann potenzielle Käufer unwohl fühlen lassen. Sie möchten, dass sie sich vorstellen, selbst in dem Haus oder der Wohnung zu leben, was schwierig ist, wenn Sie ihnen über die Schulter schauen.

Um Ihr Haus erfolgreich zu verkaufen, müssen Sie Ihre emotionale Bindung an die Immobilie von den Details der Transaktion trennen. Das kann eine Herausforderung sein, vor allem wenn Sie eine tiefe Verbundenheit mit Ihrem Haus haben, aber es ist wichtig, eine professionelle Haltung zu bewahren.

Emotionaler Fehler: Die Verhandlungen persönlich nehmen

Es ist wichtig, während des Verkaufsprozesses einen kühlen Kopf zu bewahren, insbesondere während der Verhandlungen. Seien Sie realistisch und rechnen Sie damit, dass bei der Hausinspektion einige Probleme aufgedeckt werden. Kein Haus ist perfekt, schon gar nicht ein älteres. Lassen Sie nicht zu, dass die Forderung eines Käufers nach kleineren Reparaturen das gesamte Geschäft zum Scheitern bringt.

Denken Sie daran, dass die Liebe und Sorgfalt, die Sie in Ihr Haus gesteckt haben, nicht von jedem Käufer geschätzt wird und möglicherweise nicht den tatsächlichen Wert der Immobilie erhöht. Wenn Sie z. B. den Innenanstrich selbst gemacht haben, der Käufer es aber vorzieht, ihn professionell ausführen zu lassen, sollten Sie das nicht als Kritik an Ihren Fähigkeiten werten.

Emotionaler Fehler: Besichtigungstermine nicht wahrnehmen

Besichtigungen und gelegentliche Besichtigungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Verkaufs eines Hauses, auch wenn sie unbequem sind. Nur wenige Käufer sind bereit, ein Haus zu kaufen, ohne es vorher gesehen zu haben. Wenn Sie einen Makler beauftragen, sollte dieser die Besichtigungen koordinieren oder ein Schließfach für die Makler des Käufers bereitstellen, damit diese zu den vereinbarten Zeiten Besichtigungen durchführen können.

Vergewissern Sie sich, dass Sie die Wohnung verlassen und Kinder und Haustiere mitnehmen, wenn die Käufer die Wohnung besichtigen. Die Anwesenheit des Verkäufers kann für den Käufer unangenehm sein. Sie sollen sich vorstellen können, dass sie in der Wohnung leben, was schwierig ist, wenn Sie ihnen über die Schulter schauen.

5. Unzureichende Vorbereitung und Inszenierung

Den Aufwand zu betreiben, um sicherzustellen, dass Ihr Zuhause vor dem Inserieren sein bestes Aussehen hat, ist eine kluge Investition von Zeit und Geld. Viele Käufer könnten ihre Entscheidung, ein Angebot abzugeben, auf das stützen, was sie in Fotos und virtuellen Rundgängen sehen. Eine aktuelle Umfrage zeigte, dass fast 60 % der Millennials sich zumindest teilweise sicher fühlen würden, ein Angebot abzugeben, nachdem sie nur eine 3D-Virtual-Tour gesehen haben.
Hier sind einige Tipps, um Ihr Zuhause effektiv zu reinigen, vorzubereiten und zu inszenieren:

Gründliche Reinigung

  • Staubsaugen, Fegen und Wischen: Stellen Sie sicher, dass alle Böden makellos sind.
  • Polieren oder Abwischen von Geräten und Arbeitsplatten: Lassen Sie Oberflächen glänzen.
  • Badezimmer reinigen: Achten Sie besonders auf Toiletten, Waschbecken und Spiegel.
  • Gerüche beseitigen: Verwenden Sie Lufterfrischer und öffnen Sie Fenster, um die Luft frisch zu halten.
  • Wäsche zusammenlegen und wegräumen: Halten Sie Wäsche außer Sicht.
  • Schränke organisieren: Käufer schätzen viel Stauraum, also halten Sie alles ordentlich.
  • Vor jeder Besichtigung wiederholen: Halten Sie die Sauberkeit konsequent aufrecht.
    Depersonalisieren, Entrümpeln und Inszenieren

Es ist entscheidend, dass sich potenzielle Käufer vorstellen können, in Ihrem Zuhause zu leben. Persönliche Gegenstände und Unordnung können dies verhindern. Hier sind einige Tipps zum Entrümpeln und Inszenieren:

  • Mieten Sie eine Lagereinheit: Lagern Sie persönliche Gegenstände ausserhalb des Hauses, um mehr Platz zu schaffen.
  • Entfernen Sie Gegenstände Raum für Raum: Weniger Gegenstände lassen Räume grösser und geräumiger wirken.
  • Spenden Sie nicht benötigte Gegenstände: Reduzieren Sie Umzugskosten und den Platzbedarf für Lagerung, indem Sie Dinge spenden, die Sie nicht mehr benötigen.
  • Neutrale Dekoration: Käufer teilen möglicherweise nicht Ihren Stil. Halten Sie die Dekoration minimal und ordnen Sie Möbel in einem neutralen und funktionalen Stil an. Ziehen Sie in Erwägung, einen professionellen Home Stager zu engagieren, wenn Ihre Einrichtung sehr spezifisch im Stil ist.
  • Räume für breite Attraktivität inszenieren: Beispielsweise ein Gästezimmer als Gästezimmer und nicht als Heim-Fitnessstudio gestalten.
  • Streichen Sie das Innere: Ein frischer Anstrich kann einen erheblichen Unterschied machen. Wählen Sie neutrale Farben, besonders wenn Sie mutige oder einzigartige Wandfarben haben, die nicht jedem Käufer gefallen könnten.

Durch diese Schritte können Sie die Attraktivität Ihres Hauses oder Wohnung sowohl vor Ort als auch in Online-Präsentationen steigern und damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, interessierte Käufer zu gewinnen und vorteilhafte Angebote zu erhalten.

6. Kein professioneller Fotograf engagiert

Professionelle Fotos für Ihre Immobilienanzeige sind unerlässlich, selbst wenn Sie keinen Immobilienmakler beauftragen. Da 95 % der Käufer online nach Immobilien suchen, hinterlassen Ihre Fotos den ersten Eindruck Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung.

Professionelle Fotografen verlangen in der Regel ein paar hundert Franken und liefern gestochen scharfe, saubere Bilder mit reichlich natürlichem Licht, die die besten Merkmale Ihrer Immobile hervorheben.

7. Vernachlässigung der Aussenwirkung bei Einfamilienhäuser

Das Äussere Ihres Hauses ist das erste, was potenzielle Käufer bei einer Besichtigung sehen. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf das Innere und vernachlässigen Sie das Äussere nicht. Laut aktuellen Berichten verbessern 28 % der Verkäufer ihre Garten- und Aussenanlagen vor der Veröffentlichung ihres Inserats. Häufige Aufgaben in der Landschaftsgestaltung sind:

  • Rasen mähen: Halten Sie ihn ordentlich und gepflegt.
  • Fassade streichen (falls nötig): Verleihen Sie Ihrem Haus ein frisches Aussehen.
  • Zugänge freiräumen: Sorgen Sie dafür, dass sie sauber und zugänglich sind.
  • Saisonale Pflege: Laub harken und Sträucher und Äste schneiden.
  • Blumen pflanzen: Bringen Sie Farbe und Lebendigkeit in Ihren Garten.

8. Die Übersicht der Kosten verlieren.

Beim Verkauf einer Immobilie in der Schweiz ist es wichtig, die verschiedenen Kosten im Zusammenhang mit dem Abschluss der Transaktion zu berücksichtigen. Die Abschlusskosten für Verkäufer können zwischen 8 und 10 Prozent des Verkaufspreises liegen. Hier sind die wichtigsten Ausgaben, die Sie einplanen sollten:

Notariatsgebühren und Grundbuchkosten
Notariatsgebühren:
In der Schweiz sind Notariatsgebühren bei Immobilienverkäufen obligatorisch und betragen in der Regel zwischen 0,1 % und 0,5 % des Verkaufspreises.
Grundbuchkosten: Diese variieren je nach Kanton, betragen aber üblicherweise ebenfalls zwischen 0,1 % und 0,5 % des Verkaufspreises. Diese Gebühr deckt die Kosten für die Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch.

Handänderungssteuer
Handänderungssteuer:
Diese Steuer beträgt je nach Kanton zwischen 1 % und 3 % des Verkaufspreises. In einigen Kantonen werden diese Kosten zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt.

Vorfälligkeitsentschädigungen für Hypotheken
Vorfälligkeitsentschädigungen:
Falls Sie eine laufende Hypothek auf Ihrer Immobilie haben, können bei einer vorzeitigen Kündigung der Hypothek Kosten anfallen, die je nach Hypothekarvertrag unterschiedlich hoch sein können.

Anwaltskosten
Anwaltskosten:
Wenn Sie einen Anwalt zur Unterstützung beim Verkauf hinzuziehen, können die Kosten zwischen CHF 1’000 und CHF 3’000 liegen, je nach Komplexität der Transaktion.

Kosten für die Vorbereitung
Reparaturen und Staging:
Um den Verkaufspreis zu maximieren, sollten Sie eventuell in Reparaturen, Renovationen oder professionelles Staging investieren. Diese Kosten können stark variieren und von ein paar hundert bis zu mehreren tausend Franken reichen.

Marketing- und Werbekosten
Marketingkosten:
Wenn Sie Ihr Haus selbst verkaufen, müssen Sie die Werbekosten für Online-Inserate, professionelle Fotos und Werbematerialien einplanen. Diese können mehrere hundert Franken betragen.

Sonstige Gebühren
Umzugskosten:
Planen Sie die Kosten für den Umzug Ihrer Möbel und persönlichen Gegenstände.
Verwaltungsgebühren: Hierzu zählen Gebühren für notwendige Dokumente wie Grundstücksvermessungen und Zertifikate.

Durch das frühzeitige Einplanen dieser Kosten können Sie Ihre Finanzen besser verwalten und unliebsame Überraschungen während des Verkaufsprozesses vermeiden. Wenn Sie all diese Ausgaben berücksichtigen, ist der Verkaufsprozess reibungsloser und finanziell solider.

9. Keinen Makler beauftragen (wenn Sie die Arbeit nicht selbst übernehmen wollen)

Es sei denn, Sie haben die Zeit, das Engagement und die Expertise, um Ihr Haus oder Wohnung selbst zu verkaufen, ist es oft von Vorteil, einen Makler zu beauftragen.

Die wichtigsten Vorteile eines Maklers sind:

  • Verwaltung der Unterlagen: Ihr Makler kümmert sich um die umfangreiche Dokumentation.
  • Stressminimierung: Makler helfen Ihnen, sich auf Fakten und nicht auf Emotionen zu konzentrieren.
  • Marktexpertise: Makler kennen den lokalen Markt und wissen, was Käufer wollen.
  • Preisgestaltung: Makler nutzen eine Marktanalyse, um den richtigen Preis festzulegen.
  • Den richtigen Makler wählen!

Wählen Sie einen Makler, der über gute Kenntnisse des lokalen Marktes verfügt und bereits Erfahrung im Verkauf von Immobilien in Ihrer Nachbarschaft hat. Prüfen Sie die Bewertungen auf Google oder Trustpilot.

Um einen guten Makler zu finden:

  • Bewertungen lesen: Prüfen Sie das Feedback anderer Kunden.
  • Erwartungen setzen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele mit dem Plan des Maklers übereinstimmen.
  • Konditionen verhandeln: Auch wenn viele Verkäufer dies nicht tun, erzielen 55 % derjenigen, die verhandeln, Erfolge.

Durch das Vermeiden dieser häufigen Fehler erhöhen Sie die Chancen auf einen reibungslosen und profitablen Immobilienverkauf.

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Der Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung kann eine anspruchsvolle Aufgabe sein, sowohl logistisch als auch emotional, da viele Menschen eine starke Bindung an ihr Zuhause haben. Laut einem aktuellen Bericht über Immobilientrends lebt ein durchschnittlicher Hausbesitzer etwa 14 Jahre in seiner Immobilie, bevor er sich für einen Verkauf entscheidet. Obwohl es selten vorkommt, dass ein Verkauf ganz ohne Probleme verläuft, kann das Bewusstsein für häufige Fallstricke den Prozess reibungsloser und weniger emotional belastend machen.

Ob Sie zum ersten Mal verkaufen oder bereits Erfahrung haben, das Wissen darüber, was Sie vermeiden sollten, kann Ihre Verkaufserfahrung erheblich beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Fehler, auf die Sie achten sollten:

  • Zu hoher Verkaufspreis
  • Falscher Zeitpunkt
  • Reparaturen ignorieren
  • Emotionale Verstrickung
  • Unzureichende Vorbereitungen
  • Keinen Fotografen engagieren
  • Vernachlässigte Landschaftsgestaltung
  • Zusätzliche Kosten nicht einkalkulieren
  • Die eigenen Stärken und Schwächen nicht kennen

1. Überbewertung Ihrer Immobilie

Den richtigen Preis für Ihre Immobile festzulegen, ist entscheidend, um einen zügigen Verkauf zu einem Preis zu erzielen, mit dem Sie zufrieden sind.

Das Risiko, Ihr Haus zu hoch zu bewerten
Wenn Sie Ihr Haus oder Wohnung zum Verkauf anbieten, ist es leicht, der Versuchung zu erliegen, einen hohen Preis festzulegen. Dies kann jedoch mehrere negative Folgen haben:

Es kann qualifizierte Käufer abschrecken, die in Ihrer Preisspanne suchen.Ihr Haus könnte länger auf dem Markt bleiben. Je länger es unverkauft bleibt, desto geringer wird der Druck für Käufer, ein Angebot zu machen.
Wenn Sie den Preis später senken müssen, könnten Käufer dies als Schwäche werten und versuchen, noch weiter zu verhandeln.
Ein „veraltetes“ Inserat könnte letztendlich dazu führen, dass Sie weniger erzielen, als wenn Sie von Anfang an den richtigen Preis angesetzt hätten.

Den richtigen Angebotspreis ermitteln
Es gibt mehrere Methoden, um einen genauen Angebotspreis zu bestimmen:

Schätzung durch einen Makler einholen
Eine vergleichende Marktanalyse ist eine Schätzung des Wertes Ihrer Immobilie, die von einem lokalen Immobilienmakler erstellt wird. Diese Analyse basiert auf kürzlich verkauften Häusern, die Ihrem ähnlich sind. Immobilienmakler bieten diesen Service oft kostenlos an, um Ihr Vertrauen zu gewinnen.

Eigene Vergleichsdaten sammeln
Wenn Sie nicht mit einem Makler zusammenarbeiten möchten, können Sie Ihre eigene Marktanalyse durchführen. Suchen Sie nach Häusern oder Wohnungen, die in den letzten drei bis sechs Monaten verkauft wurden und Ihrer Immobilie ähneln. Achten Sie dabei auf folgende Kriterien:

  • Gleiche Nachbarschaft
  • Ähnliche Grösse (innerhalb von etwa 30 Quadratmetern)
  • Gleicher Immobilientyp – Wohnung, Haus oder Reihenhaus
  • Ähnlicher Zustand oder Upgrades (korrigieren Sie für Unterschiede, z. B. Bodenbeläge)

Einen Gutachter einer Bank beauftragen
In einem wettbewerbsintensiven Markt oder wenn Sie schnell verkaufen müssen, könnte es sich lohnen, in einen professionellen Gutachter zu investieren. Ein Gutachter verlangt normalerweise CHF 500–700 und kann Ihnen eine fundierte Einschätzung des Wertes Ihrer Immobilie geben. Ein Gutachten kann Ihnen Sicherheit bieten und als wertvolles Verhandlungsinstrument dienen. Für unsere Mitglieder bieten wir diesen Service kostenlos an!

Keine Angst vor einer Unterbewertung
Während viele Verkäufer befürchten, den Preis zu niedrig anzusetzen, ist eine Überbewertung oft das grössere Problem. Eine Unterbewertung kann eine strategische Entscheidung sein, insbesondere in einem heissen Markt. Ein niedrigerer Preis kann mehrere Käufer anlocken und zu einem Bieterwettbewerb führen, was möglicherweise dazu führt, dass der Verkaufspreis aufgrund der hohen Nachfrage über dem Marktwert liegt.

2. Verkauf zur falschen Zeit

Das Timing Ihres Verkaufs kann einen erheblichen Einfluss auf den erzielten Preis haben. In vielen Regionen ist die optimale Zeit für den Verkauf in der zweiten Aprilhälfte, da Immobilien, die in diesem Zeitraum auf den Markt kommen, tendenziell zu höheren Preisen verkauft werden. In einigen Märkten können Häuser, die während dieses Zeitfensters verkauft werden, deutlich mehr einbringen als solche, die zu anderen Zeiten des Jahres angeboten werden. Es ist wichtig, lokale Wetterbedingungen und andere Faktoren zu berücksichtigen, um den besten Verkaufszeitpunkt in Ihrer Region zu ermitteln.

Ein weiterer zeitlicher Aspekt, den Sie beachten sollten, ist die Dauer, wie lange Sie Ihr Haus bereits besitzen. Um Kapitalgewinnsteuern auf den Verkauf Ihrer Hauptwohnung zu vermeiden, müssen Sie mindestens zwei der letzten fünf Jahre in dem Haus gewohnt haben. Dies kann Ihre Timing-Strategie beeinflussen und Ihnen helfen, Ihre finanziellen Vorteile zu maximieren.

3. Sparen bei Reparaturen

Selbst kleine Mängel können potenzielle Käufer abschrecken. Lose Türklinken, tropfende Wasserhähne oder kleine Dellen in der Wand können Käufer verunsichern und dazu führen, dass sie sich fragen, ob grössere Probleme möglicherweise vernachlässigt wurden.
Laut aktuellen Berichten nehmen Verkäufer im Durchschnitt etwa 2-3 Renovierungen oder Verbesserungen vor, um sich auf den Verkauf vorzubereiten, wobei 79 % der Verkäufer mindestens eine Verbesserung an ihrem Haus vornehmen. Zu den häufigsten Projekten gehören:

  • Innenanstrich (35 % der Verkäufer)
  • Garten- und Landschaftspflege (28 % der Verkäufer)
  • Verbesserungen in der Küche (24 %)
  • Austausch oder Reparatur von Teppichen oder Böden (24 %)
  • Verbesserungen im Badezimmer (27 %)

Durchschnittliche Kosten für grössere Immobilienreparaturen
Während viele Reparaturen klein und kostengünstig sind, können einige grössere Probleme teuer werden. Hier sind einige typische grössere Reparaturen:

  • Sanitär- Bad/Dusche/WC
  • Neues Dach
  • Aussenanstrich
  • Fenster und Türen
  • Neue Heizung
  • Elektrik
  • Teppiche und Böden
  • Terrasse

Proaktive Reparaturen können Ihnen helfen, unerwartete Kosten zu vermeiden und sicherstellen, dass Ihr Haus für potenzielle Käufer attraktiv ist.

Angebot eines Reparaturguthabens
Falls in Ihrem Haus oder Wohnung bekannte Probleme bestehen, die während der Besichtigung des Käufers identifiziert werden, können Sie einen Reparaturgutschein anbieten. So können die Käufer die Reparaturen nach dem Kauf selbst durchführen. Dies ist für Käufer attraktiv, die Renovierungen nach ihren eigenen Wünschen und Zeitplänen durchführen möchten.

Reduzierung des Angebotspreises
Sollten Sie Mängel in Ihrem Haus oder Wohnung vor dem Verkauf entdecken, überlegen Sie, den Angebotspreis entsprechend zu senken. Seien Sie in der Beschreibung der Immobilie transparent und geben Sie an, dass der Preis diese bekannten Probleme berücksichtigt. Diese Offenheit kann spätere Preisverhandlungen verhindern und Käufer anziehen, die bereit sind, ein Haus oder Wohnung mit Reparaturbedarf zu kaufen. Durch die entsprechende Anpassung des Preises können Sie realistische Erwartungen setzen und den Verkaufsprozess beschleunigen.

4. Wenn Emotionen den Verkauf Ihres Hauses beeinträchtigen

Um erfolgreich zu verkaufen, ist es wichtig, Ihre emotionale Bindung an die Immobilie von den geschäftlichen Details des Verkaufs zu trennen. Dies kann besonders schwierig sein, wenn Sie eine tiefe Bindung an Ihr Zuhause haben, aber es ist entscheidend, eine professionelle Haltung zu bewahren.

Emotionaler Fehler: Verhandlungen persönlich nehmen
Es ist wichtig, während des Verkaufsprozesses einen kühlen Kopf zu bewahren, insbesondere bei Verhandlungen. Seien Sie realistisch kein Haus oder Wohnung perfekt, besonders ältere nicht. Lassen Sie sich nicht von Anfragen der Käufer für kleinere Reparaturen aus der Ruhe bringen und gefährden Sie dadurch den gesamten Verkauf.

Bedenken Sie, dass die Liebe und Fürsorge, die Sie in Ihr Zuhause gesteckt haben, nicht von jedem Käufer wertgeschätzt wird und möglicherweise keinen tatsächlichen Wert für die Immobilie darstellt. Wenn Sie zum Beispiel eine DIY-Malerei im Innenbereich durchgeführt haben und der Käufer möchte sie lieber professionell überarbeiten lassen, sollten Sie das nicht als Kritik an Ihren Fähigkeiten auffassen.

Emotionaler Fehler: Besichtigungen nicht ausreichend ermöglichen
Besichtigungen und gelegentliche „Open Houses“ sind ein integraler Bestandteil des Verkaufs, auch wenn sie unbequem sein mögen. Nur wenige Käufer sind bereit, eine Immobilie zu kaufen, ohne es vorher gesehen zu haben. Wenn Sie einen Makler haben, sollte dieser die Besichtigungen koordinieren, damit Besichtigungen zu vereinbarten Zeiten stattfinden können.

Sorgen Sie dafür, dass Sie das Haus oder Wohnung aufräumen und Kinder sowie Haustiere mitnehmen, wenn potenzielle Käufer das Haus besichtigen. Die Anwesenheit des Verkäufers kann potenzielle Käufer unwohl fühlen lassen. Sie möchten, dass sie sich vorstellen, selbst in dem Haus oder der Wohnung zu leben, was schwierig ist, wenn Sie ihnen über die Schulter schauen.

Um Ihr Haus erfolgreich zu verkaufen, müssen Sie Ihre emotionale Bindung an die Immobilie von den Details der Transaktion trennen. Das kann eine Herausforderung sein, vor allem wenn Sie eine tiefe Verbundenheit mit Ihrem Haus haben, aber es ist wichtig, eine professionelle Haltung zu bewahren.

Emotionaler Fehler: Die Verhandlungen persönlich nehmen

Es ist wichtig, während des Verkaufsprozesses einen kühlen Kopf zu bewahren, insbesondere während der Verhandlungen. Seien Sie realistisch und rechnen Sie damit, dass bei der Hausinspektion einige Probleme aufgedeckt werden. Kein Haus ist perfekt, schon gar nicht ein älteres. Lassen Sie nicht zu, dass die Forderung eines Käufers nach kleineren Reparaturen das gesamte Geschäft zum Scheitern bringt.

Denken Sie daran, dass die Liebe und Sorgfalt, die Sie in Ihr Haus gesteckt haben, nicht von jedem Käufer geschätzt wird und möglicherweise nicht den tatsächlichen Wert der Immobilie erhöht. Wenn Sie z. B. den Innenanstrich selbst gemacht haben, der Käufer es aber vorzieht, ihn professionell ausführen zu lassen, sollten Sie das nicht als Kritik an Ihren Fähigkeiten werten.

Emotionaler Fehler: Besichtigungstermine nicht wahrnehmen

Besichtigungen und gelegentliche Besichtigungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Verkaufs eines Hauses, auch wenn sie unbequem sind. Nur wenige Käufer sind bereit, ein Haus zu kaufen, ohne es vorher gesehen zu haben. Wenn Sie einen Makler beauftragen, sollte dieser die Besichtigungen koordinieren oder ein Schließfach für die Makler des Käufers bereitstellen, damit diese zu den vereinbarten Zeiten Besichtigungen durchführen können.

Vergewissern Sie sich, dass Sie die Wohnung verlassen und Kinder und Haustiere mitnehmen, wenn die Käufer die Wohnung besichtigen. Die Anwesenheit des Verkäufers kann für den Käufer unangenehm sein. Sie sollen sich vorstellen können, dass sie in der Wohnung leben, was schwierig ist, wenn Sie ihnen über die Schulter schauen.

5. Unzureichende Vorbereitung und Inszenierung

Den Aufwand zu betreiben, um sicherzustellen, dass Ihr Zuhause vor dem Inserieren sein bestes Aussehen hat, ist eine kluge Investition von Zeit und Geld. Viele Käufer könnten ihre Entscheidung, ein Angebot abzugeben, auf das stützen, was sie in Fotos und virtuellen Rundgängen sehen. Eine aktuelle Umfrage zeigte, dass fast 60 % der Millennials sich zumindest teilweise sicher fühlen würden, ein Angebot abzugeben, nachdem sie nur eine 3D-Virtual-Tour gesehen haben.
Hier sind einige Tipps, um Ihr Zuhause effektiv zu reinigen, vorzubereiten und zu inszenieren:

Gründliche Reinigung

  • Staubsaugen, Fegen und Wischen: Stellen Sie sicher, dass alle Böden makellos sind.
  • Polieren oder Abwischen von Geräten und Arbeitsplatten: Lassen Sie Oberflächen glänzen.
  • Badezimmer reinigen: Achten Sie besonders auf Toiletten, Waschbecken und Spiegel.
  • Gerüche beseitigen: Verwenden Sie Lufterfrischer und öffnen Sie Fenster, um die Luft frisch zu halten.
  • Wäsche zusammenlegen und wegräumen: Halten Sie Wäsche außer Sicht.
  • Schränke organisieren: Käufer schätzen viel Stauraum, also halten Sie alles ordentlich.
  • Vor jeder Besichtigung wiederholen: Halten Sie die Sauberkeit konsequent aufrecht.
    Depersonalisieren, Entrümpeln und Inszenieren

Es ist entscheidend, dass sich potenzielle Käufer vorstellen können, in Ihrem Zuhause zu leben. Persönliche Gegenstände und Unordnung können dies verhindern. Hier sind einige Tipps zum Entrümpeln und Inszenieren:

  • Mieten Sie eine Lagereinheit: Lagern Sie persönliche Gegenstände ausserhalb des Hauses, um mehr Platz zu schaffen.
  • Entfernen Sie Gegenstände Raum für Raum: Weniger Gegenstände lassen Räume grösser und geräumiger wirken.
  • Spenden Sie nicht benötigte Gegenstände: Reduzieren Sie Umzugskosten und den Platzbedarf für Lagerung, indem Sie Dinge spenden, die Sie nicht mehr benötigen.
  • Neutrale Dekoration: Käufer teilen möglicherweise nicht Ihren Stil. Halten Sie die Dekoration minimal und ordnen Sie Möbel in einem neutralen und funktionalen Stil an. Ziehen Sie in Erwägung, einen professionellen Home Stager zu engagieren, wenn Ihre Einrichtung sehr spezifisch im Stil ist.
  • Räume für breite Attraktivität inszenieren: Beispielsweise ein Gästezimmer als Gästezimmer und nicht als Heim-Fitnessstudio gestalten.
  • Streichen Sie das Innere: Ein frischer Anstrich kann einen erheblichen Unterschied machen. Wählen Sie neutrale Farben, besonders wenn Sie mutige oder einzigartige Wandfarben haben, die nicht jedem Käufer gefallen könnten.

Durch diese Schritte können Sie die Attraktivität Ihres Hauses oder Wohnung sowohl vor Ort als auch in Online-Präsentationen steigern und damit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, interessierte Käufer zu gewinnen und vorteilhafte Angebote zu erhalten.

6. Kein professioneller Fotograf engagiert

Professionelle Fotos für Ihre Immobilienanzeige sind unerlässlich, selbst wenn Sie keinen Immobilienmakler beauftragen. Da 95 % der Käufer online nach Immobilien suchen, hinterlassen Ihre Fotos den ersten Eindruck Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung.

Professionelle Fotografen verlangen in der Regel ein paar hundert Franken und liefern gestochen scharfe, saubere Bilder mit reichlich natürlichem Licht, die die besten Merkmale Ihrer Immobile hervorheben.

7. Vernachlässigung der Aussenwirkung bei Einfamilienhäuser

Das Äussere Ihres Hauses ist das erste, was potenzielle Käufer bei einer Besichtigung sehen. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf das Innere und vernachlässigen Sie das Äussere nicht. Laut aktuellen Berichten verbessern 28 % der Verkäufer ihre Garten- und Aussenanlagen vor der Veröffentlichung ihres Inserats. Häufige Aufgaben in der Landschaftsgestaltung sind:

  • Rasen mähen: Halten Sie ihn ordentlich und gepflegt.
  • Fassade streichen (falls nötig): Verleihen Sie Ihrem Haus ein frisches Aussehen.
  • Zugänge freiräumen: Sorgen Sie dafür, dass sie sauber und zugänglich sind.
  • Saisonale Pflege: Laub harken und Sträucher und Äste schneiden.
  • Blumen pflanzen: Bringen Sie Farbe und Lebendigkeit in Ihren Garten.

8. Die Übersicht der Kosten verlieren.

Beim Verkauf einer Immobilie in der Schweiz ist es wichtig, die verschiedenen Kosten im Zusammenhang mit dem Abschluss der Transaktion zu berücksichtigen. Die Abschlusskosten für Verkäufer können zwischen 8 und 10 Prozent des Verkaufspreises liegen. Hier sind die wichtigsten Ausgaben, die Sie einplanen sollten:

Notariatsgebühren und Grundbuchkosten
Notariatsgebühren:
In der Schweiz sind Notariatsgebühren bei Immobilienverkäufen obligatorisch und betragen in der Regel zwischen 0,1 % und 0,5 % des Verkaufspreises.
Grundbuchkosten: Diese variieren je nach Kanton, betragen aber üblicherweise ebenfalls zwischen 0,1 % und 0,5 % des Verkaufspreises. Diese Gebühr deckt die Kosten für die Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch.

Handänderungssteuer
Handänderungssteuer:
Diese Steuer beträgt je nach Kanton zwischen 1 % und 3 % des Verkaufspreises. In einigen Kantonen werden diese Kosten zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt.

Vorfälligkeitsentschädigungen für Hypotheken
Vorfälligkeitsentschädigungen:
Falls Sie eine laufende Hypothek auf Ihrer Immobilie haben, können bei einer vorzeitigen Kündigung der Hypothek Kosten anfallen, die je nach Hypothekarvertrag unterschiedlich hoch sein können.

Anwaltskosten
Anwaltskosten:
Wenn Sie einen Anwalt zur Unterstützung beim Verkauf hinzuziehen, können die Kosten zwischen CHF 1’000 und CHF 3’000 liegen, je nach Komplexität der Transaktion.

Kosten für die Vorbereitung
Reparaturen und Staging:
Um den Verkaufspreis zu maximieren, sollten Sie eventuell in Reparaturen, Renovationen oder professionelles Staging investieren. Diese Kosten können stark variieren und von ein paar hundert bis zu mehreren tausend Franken reichen.

Marketing- und Werbekosten
Marketingkosten:
Wenn Sie Ihr Haus selbst verkaufen, müssen Sie die Werbekosten für Online-Inserate, professionelle Fotos und Werbematerialien einplanen. Diese können mehrere hundert Franken betragen.

Sonstige Gebühren
Umzugskosten:
Planen Sie die Kosten für den Umzug Ihrer Möbel und persönlichen Gegenstände.
Verwaltungsgebühren: Hierzu zählen Gebühren für notwendige Dokumente wie Grundstücksvermessungen und Zertifikate.

Durch das frühzeitige Einplanen dieser Kosten können Sie Ihre Finanzen besser verwalten und unliebsame Überraschungen während des Verkaufsprozesses vermeiden. Wenn Sie all diese Ausgaben berücksichtigen, ist der Verkaufsprozess reibungsloser und finanziell solider.

9. Keinen Makler beauftragen (wenn Sie die Arbeit nicht selbst übernehmen wollen)

Es sei denn, Sie haben die Zeit, das Engagement und die Expertise, um Ihr Haus oder Wohnung selbst zu verkaufen, ist es oft von Vorteil, einen Makler zu beauftragen.

Die wichtigsten Vorteile eines Maklers sind:

  • Verwaltung der Unterlagen: Ihr Makler kümmert sich um die umfangreiche Dokumentation.
  • Stressminimierung: Makler helfen Ihnen, sich auf Fakten und nicht auf Emotionen zu konzentrieren.
  • Marktexpertise: Makler kennen den lokalen Markt und wissen, was Käufer wollen.
  • Preisgestaltung: Makler nutzen eine Marktanalyse, um den richtigen Preis festzulegen.
  • Den richtigen Makler wählen!

Wählen Sie einen Makler, der über gute Kenntnisse des lokalen Marktes verfügt und bereits Erfahrung im Verkauf von Immobilien in Ihrer Nachbarschaft hat. Prüfen Sie die Bewertungen auf Google oder Trustpilot.

Um einen guten Makler zu finden:

  • Bewertungen lesen: Prüfen Sie das Feedback anderer Kunden.
  • Erwartungen setzen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele mit dem Plan des Maklers übereinstimmen.
  • Konditionen verhandeln: Auch wenn viele Verkäufer dies nicht tun, erzielen 55 % derjenigen, die verhandeln, Erfolge.

Durch das Vermeiden dieser häufigen Fehler erhöhen Sie die Chancen auf einen reibungslosen und profitablen Immobilienverkauf.

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Mit dem Grundeigentümer Verband Schweiz als Ihrem Hypothekenvermittler erhalten Sie Zugang zu einem umfassenden Netzwerk von Hypothekenanbietern, darunter Banken, Online-Kreditplattformen, Versicherungen und Pensionskassen. Dieses weitreichende Netzwerk stellt sicher, dass Sie die besten Konditionen und Zinssätze auf dem Markt erhalten können.

Unsere Vermittlungsdienste vereinfachen den oft komplexen und zeitaufwändigen Prozess der Suche und des Vergleichs von Hypothekenangeboten. So funktioniert es:

Umfassender Netzzugang:
Wir verbinden Sie mit einer breiten Auswahl an Hypothekenanbietern. Dazu gehören traditionelle Banken, die wettbewerbsfähige Zinssätze und Konditionen bieten können, sowie innovative Online-Kreditplattformen und alternative Finanzinstitute, die einzigartige und massgeschneiderte Optionen bereitstellen.

Persönliche Beratung:
Unser Expertenteam arbeitet eng mit Ihnen zusammen, um Ihre spezifische finanzielle Situation, Ihre Ziele und Ihre Vorlieben zu verstehen. Dieser personalisierte Ansatz ermöglicht es uns, die besten Hypothekenprodukte zu identifizieren, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, sei es für den Kauf einer neuen Immobilie, die Refinanzierung einer bestehenden Hypothek oder Investitionsmöglichkeiten.

Umfassender Marktvergleich:
Wir übernehmen die mühsame Aufgabe, verschiedene Hypothekenangebote zu recherchieren und zu vergleichen. Indem wir Zinssätze, Konditionen, Gebühren und andere Bedingungen bei mehreren Anbietern analysieren, stellen wir sicher, dass Sie einen umfassenden Überblick über Ihre Optionen erhalten. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, ohne den Stress, den Markt allein navigieren zu müssen.

Vereinfachter Antragsprozess:
Sobald Sie das für Sie passende Hypothekenangebot ausgewählt haben, unterstützen wir Sie im Antragsprozess. Dank unserer Expertise und unserer Beziehungen zu Kreditgebern können wir Genehmigungen beschleunigen und Ihnen helfen, häufige Fallstricke zu vermeiden. Wir kümmern uns um die Formalitäten und koordinieren mit dem Hypothekenanbieter, um einen reibungslosen und effizienten Antragsprozess zu gewährleisten.

Laufende Unterstützung:
Auch nach Abschluss Ihrer Hypothek endet unsere Unterstützung nicht. Wir beobachten weiterhin die Markttrends und können Ihnen bei Bedarf Ratschläge zu Refinanzierungsmöglichkeiten oder Anpassungen Ihrer Hypothekenstrategie geben. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass Sie langfristig mit den Konditionen Ihrer Hypothek zufrieden sind.

Durch die Nutzung unserer Vermittlungsdienste profitieren Sie von einem reibungslosen Prozess, der Ihnen Zeit und Geld spart. Wir übernehmen die Aufgabe, die besten Hypothekenkonditionen zu finden und zu verhandeln, damit Sie sich auf andere wichtige Aspekte Ihrer Immobilienreise konzentrieren können. Unser Engagement ist es, Ihnen eine stressfreie Erfahrung zu bieten und die bestmöglichen Ergebnisse für Ihre Hypothekenbedürfnisse zu erreichen.

Im Wesentlichen bedeutet die Zusammenarbeit mit dem Grundeigentümer Verband Schweiz als Ihrem Hypothekenvermittler, dass Sie einen engagierten Partner auf Ihrer Hypothekenreise gewinnen. Wir bringen unser Fachwissen, unser Netzwerk und unseren personalisierten Ansatz zusammen, um sicherzustellen, dass Sie die vorteilhaftesten Hypothekenkonditionen erhalten, die auf Ihre individuelle finanzielle Situation zugeschnitten sind.

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Mit dem Grundeigentümer Verband Schweiz als Ihrem Hypothekenvermittler erhalten Sie Zugang zu einem umfassenden Netzwerk von Hypothekenanbietern, darunter Banken, Online-Kreditplattformen, Versicherungen und Pensionskassen. Dieses weitreichende Netzwerk stellt sicher, dass Sie die besten Konditionen und Zinssätze auf dem Markt erhalten können.

Unsere Vermittlungsdienste vereinfachen den oft komplexen und zeitaufwändigen Prozess der Suche und des Vergleichs von Hypothekenangeboten. So funktioniert es:

Umfassender Netzzugang:
Wir verbinden Sie mit einer breiten Auswahl an Hypothekenanbietern. Dazu gehören traditionelle Banken, die wettbewerbsfähige Zinssätze und Konditionen bieten können, sowie innovative Online-Kreditplattformen und alternative Finanzinstitute, die einzigartige und massgeschneiderte Optionen bereitstellen.

Persönliche Beratung:
Unser Expertenteam arbeitet eng mit Ihnen zusammen, um Ihre spezifische finanzielle Situation, Ihre Ziele und Ihre Vorlieben zu verstehen. Dieser personalisierte Ansatz ermöglicht es uns, die besten Hypothekenprodukte zu identifizieren, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, sei es für den Kauf einer neuen Immobilie, die Refinanzierung einer bestehenden Hypothek oder Investitionsmöglichkeiten.

Umfassender Marktvergleich:
Wir übernehmen die mühsame Aufgabe, verschiedene Hypothekenangebote zu recherchieren und zu vergleichen. Indem wir Zinssätze, Konditionen, Gebühren und andere Bedingungen bei mehreren Anbietern analysieren, stellen wir sicher, dass Sie einen umfassenden Überblick über Ihre Optionen erhalten. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, ohne den Stress, den Markt allein navigieren zu müssen.

Vereinfachter Antragsprozess:
Sobald Sie das für Sie passende Hypothekenangebot ausgewählt haben, unterstützen wir Sie im Antragsprozess. Dank unserer Expertise und unserer Beziehungen zu Kreditgebern können wir Genehmigungen beschleunigen und Ihnen helfen, häufige Fallstricke zu vermeiden. Wir kümmern uns um die Formalitäten und koordinieren mit dem Hypothekenanbieter, um einen reibungslosen und effizienten Antragsprozess zu gewährleisten.

Laufende Unterstützung:
Auch nach Abschluss Ihrer Hypothek endet unsere Unterstützung nicht. Wir beobachten weiterhin die Markttrends und können Ihnen bei Bedarf Ratschläge zu Refinanzierungsmöglichkeiten oder Anpassungen Ihrer Hypothekenstrategie geben. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass Sie langfristig mit den Konditionen Ihrer Hypothek zufrieden sind.

Durch die Nutzung unserer Vermittlungsdienste profitieren Sie von einem reibungslosen Prozess, der Ihnen Zeit und Geld spart. Wir übernehmen die Aufgabe, die besten Hypothekenkonditionen zu finden und zu verhandeln, damit Sie sich auf andere wichtige Aspekte Ihrer Immobilienreise konzentrieren können. Unser Engagement ist es, Ihnen eine stressfreie Erfahrung zu bieten und die bestmöglichen Ergebnisse für Ihre Hypothekenbedürfnisse zu erreichen.

Im Wesentlichen bedeutet die Zusammenarbeit mit dem Grundeigentümer Verband Schweiz als Ihrem Hypothekenvermittler, dass Sie einen engagierten Partner auf Ihrer Hypothekenreise gewinnen. Wir bringen unser Fachwissen, unser Netzwerk und unseren personalisierten Ansatz zusammen, um sicherzustellen, dass Sie die vorteilhaftesten Hypothekenkonditionen erhalten, die auf Ihre individuelle finanzielle Situation zugeschnitten sind.

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Ihr zuverlässiger Partner in der Immobilienbranche: Grundeigentümer Verband Schweiz

In einem sich ständig weiterentwickelnden Immobilienmarkt ist es unerlässlich, einen vertrauenswürdigen Partner an seiner Seite zu haben. Sie brauchen jemanden, der die Branche nicht nur in- und auswendig kennt, sondern auch die individuellen Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Kunden versteht. Genau das bietet der Grundeigentümer Verband Schweiz.

Unsere langjährige Erfahrung und unser Engagement im Immobiliensektor haben uns als führende Autorität und vertrauenswürdigen Namen in der Branche etabliert. Das Wissen, das wir im Laufe der Jahre gesammelt haben, ermöglicht es uns nicht nur, aktuelle Trends und Entwicklungen zu verfolgen, sondern auch zukünftige Veränderungen und Chancen frühzeitig zu erkennen.

Durch unsere exklusiven Partnerschaften und unser weitreichendes Netzwerk bieten wir unseren Kunden Zugang zu privilegierten Konditionen, die oft schwer anderswo zu finden sind. Was uns jedoch wirklich auszeichnet, ist unser Engagement für persönliche Beratung. Wir sind fest davon überzeugt, dass kein Immobilienbesitzer oder Investor dem anderen gleicht, und deshalb sollte auch keine Lösung „von der Stange“ kommen. Mit diesem Ansatz bieten wir massgeschneiderte Dienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Kunden zugeschnitten sind.

Darüber hinaus kombiniert unser hybrider Makleransatz das Beste aus der traditionellen und der digitalen Immobilienwelt. Diese Methode ermöglicht es uns, effizienter und transparenter zu arbeiten, während wir den persönlichen Touch bewahren, den unsere Kunden so sehr schätzen.

Der Grundeigentümer Verband Schweiz versteht, dass Immobilieninvestitionen sowohl emotional als auch finanziell bedeutend sind. Deshalb setzen wir alles daran, jeden Schritt des Prozesses so reibungslos und lohnend wie möglich zu gestalten. Wenn Sie einen Partner suchen, der Ihre Immobilienziele ebenso leidenschaftlich verfolgt wie Sie selbst, dann sind Sie bei uns genau richtig. Kontaktieren Sie unser Expertenteam und entdecken Sie die Vorteile, mit einem führenden Akteur im Schweizer Immobilienmarkt zusammenzuarbeiten.

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Ihr zuverlässiger Partner in der Immobilienbranche: Grundeigentümer Verband Schweiz

In einem sich ständig weiterentwickelnden Immobilienmarkt ist es unerlässlich, einen vertrauenswürdigen Partner an seiner Seite zu haben. Sie brauchen jemanden, der die Branche nicht nur in- und auswendig kennt, sondern auch die individuellen Bedürfnisse und Wünsche jedes einzelnen Kunden versteht. Genau das bietet der Grundeigentümer Verband Schweiz.

Unsere langjährige Erfahrung und unser Engagement im Immobiliensektor haben uns als führende Autorität und vertrauenswürdigen Namen in der Branche etabliert. Das Wissen, das wir im Laufe der Jahre gesammelt haben, ermöglicht es uns nicht nur, aktuelle Trends und Entwicklungen zu verfolgen, sondern auch zukünftige Veränderungen und Chancen frühzeitig zu erkennen.

Durch unsere exklusiven Partnerschaften und unser weitreichendes Netzwerk bieten wir unseren Kunden Zugang zu privilegierten Konditionen, die oft schwer anderswo zu finden sind. Was uns jedoch wirklich auszeichnet, ist unser Engagement für persönliche Beratung. Wir sind fest davon überzeugt, dass kein Immobilienbesitzer oder Investor dem anderen gleicht, und deshalb sollte auch keine Lösung „von der Stange“ kommen. Mit diesem Ansatz bieten wir massgeschneiderte Dienstleistungen, die speziell auf die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Kunden zugeschnitten sind.

Darüber hinaus kombiniert unser hybrider Makleransatz das Beste aus der traditionellen und der digitalen Immobilienwelt. Diese Methode ermöglicht es uns, effizienter und transparenter zu arbeiten, während wir den persönlichen Touch bewahren, den unsere Kunden so sehr schätzen.

Der Grundeigentümer Verband Schweiz versteht, dass Immobilieninvestitionen sowohl emotional als auch finanziell bedeutend sind. Deshalb setzen wir alles daran, jeden Schritt des Prozesses so reibungslos und lohnend wie möglich zu gestalten. Wenn Sie einen Partner suchen, der Ihre Immobilienziele ebenso leidenschaftlich verfolgt wie Sie selbst, dann sind Sie bei uns genau richtig. Kontaktieren Sie unser Expertenteam und entdecken Sie die Vorteile, mit einem führenden Akteur im Schweizer Immobilienmarkt zusammenzuarbeiten.

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Das Schweizer Hypothekensystem, bekannt für seine Stabilität und Vielfalt, bietet eine Fülle von Optionen für die Immobilienfinanzierung. Begriffe wie SARON, Flex, Roll-Over und Festhypothek können die Wahl der richtigen Option kompliziert erscheinen lassen.

SARON
SARON steht für Swiss Average Rate Overnight und dient als Benchmark für verschiedene variable Hypothekenprodukte in der Schweiz. Aufgrund seiner Verbindung zu kurzfristigen Geldmarktsätzen könnte er für jene interessant sein, die mit Marktschwankungen vertraut sind und sich wohlfühlen.

Flex-Hypothek
Wie der Name schon sagt, bietet eine Flex-Hypothek Flexibilität bei Zinssätzen und Rückzahlungsbedingungen. Dies kann besonders vorteilhaft für Erstkäufer sein, die in den ersten Jahren ihrer Hypothek Flexibilität suchen.

Roll-Over-Hypothek
Bei dieser Option werden die Zinssätze in regelmässigen Abständen, typischerweise alle drei oder sechs Monate, überprüft und angepasst. Dies bietet einen Mittelweg zwischen der Sicherheit einer Festhypothek und der Flexibilität einer variablen Hypothek.

Festhypothek
Mit einer Festhypothek wird ein fester Zinssatz für eine vereinbarte Laufzeit festgelegt, was Stabilität und Planbarkeit bei den monatlichen Zahlungen gewährleistet.

Neben diesen traditionellen Hypothekenprodukten hat die Digitalisierung den Weg für Online-Hypotheken und Kreditplattformen in der Schweiz geebnet. Online-Hypotheken bieten oft den Vorteil schnellerer Genehmigungen und weniger Papierkram, während Kreditplattformen Kreditnehmer direkt mit Investoren verbinden, was möglicherweise bessere Zinssätze bietet.

Sven Ortega-Bieri, ein renommierter Experte auf diesem Gebiet, gibt tiefe Einblicke in diese Optionen und vereinfacht den Prozess des Hypothekenvergleichs. Wichtige Aspekte wie Bonitätsbewertung, Belehnungsquote und Tragbarkeit sollten bei der Entscheidungsfindung nicht ausser Acht gelassen werden, wo Experten wie er eine zentrale Rolle spielen. Das Team von Finanzexperten ist bestrebt, Sie bei jedem Schritt zu begleiten, um sicherzustellen, dass Sie eine fundierte Entscheidung treffen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Insgesamt bietet der Schweizer Hypothekenmarkt eine breite Palette an Möglichkeiten. Mit der richtigen Beratung und den passenden Informationen wird die Navigation durch diesen Dschungel überschaubar, und Sie finden die Hypothekenlösung, die am besten zu Ihrer Situation passt.

Flex-Hypothek Wie der Name schon sagt, bietet die Flex-Hypothek Flexibilität bei den Zinssätzen und Rückzahlungsbedingungen. Dies kann besonders für Erstkäufer von Vorteil sein, die in den ersten Jahren ihrer Hypothek Flexibilität suchen.

Roll-Over Bei dieser Option werden die Zinssätze in regelmäßigen Abständen überprüft und angepasst, in der Regel alle drei oder sechs Monate. Sie bietet einen Mittelweg zwischen der Sicherheit einer Festzinshypothek und der Flexibilität einer variablen Hypothek.

Festhypothek Bei einer Festhypothek wird ein fester Zinssatz für eine vereinbarte Laufzeit festgelegt, der Stabilität und Vorhersehbarkeit der monatlichen Zahlungen gewährleistet.

Neben diesen traditionellen Hypothekarprodukten hat die Digitalisierung den Weg für Online-Hypotheken und Kreditplattformen in der Schweiz geebnet. Online-Hypotheken bieten oft den Komfort schnellerer Genehmigungen und weniger Papierkram, während Kreditplattformen Kreditnehmer direkt mit Investoren zusammenbringen und so möglicherweise bessere Zinssätze bieten.

Sven Ortega-Bieri, ein renommierter Experte auf diesem Gebiet, gibt einen tiefen Einblick in diese Optionen und vereinfacht so den Hypothekenvergleichsprozess. Entscheidende Aspekte wie Kreditwürdigkeit, Beleihungsquote und Erschwinglichkeit sollten bei der Entscheidungsfindung nicht außer Acht gelassen werden, wobei Experten wie er eine entscheidende Rolle spielen. Das Team von Finanzexperten ist bestrebt, Sie bei jedem Schritt zu begleiten und sicherzustellen, dass Sie eine fundierte Entscheidung treffen, die Ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird.

Insgesamt bietet der Schweizer Hypothekarmarkt eine breite Palette von Möglichkeiten. Mit der richtigen Beratung und Information wird die Navigation durch diesen Dschungel überschaubar und stellt sicher, dass Sie die Hypothekenlösung finden, die am besten zu Ihrer Situation passt.

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Das Schweizer Hypothekensystem, bekannt für seine Stabilität und Vielfalt, bietet eine Fülle von Optionen für die Immobilienfinanzierung. Begriffe wie SARON, Flex, Roll-Over und Festhypothek können die Wahl der richtigen Option kompliziert erscheinen lassen.

SARON
SARON steht für Swiss Average Rate Overnight und dient als Benchmark für verschiedene variable Hypothekenprodukte in der Schweiz. Aufgrund seiner Verbindung zu kurzfristigen Geldmarktsätzen könnte er für jene interessant sein, die mit Marktschwankungen vertraut sind und sich wohlfühlen.

Flex-Hypothek
Wie der Name schon sagt, bietet eine Flex-Hypothek Flexibilität bei Zinssätzen und Rückzahlungsbedingungen. Dies kann besonders vorteilhaft für Erstkäufer sein, die in den ersten Jahren ihrer Hypothek Flexibilität suchen.

Roll-Over-Hypothek
Bei dieser Option werden die Zinssätze in regelmässigen Abständen, typischerweise alle drei oder sechs Monate, überprüft und angepasst. Dies bietet einen Mittelweg zwischen der Sicherheit einer Festhypothek und der Flexibilität einer variablen Hypothek.

Festhypothek
Mit einer Festhypothek wird ein fester Zinssatz für eine vereinbarte Laufzeit festgelegt, was Stabilität und Planbarkeit bei den monatlichen Zahlungen gewährleistet.

Neben diesen traditionellen Hypothekenprodukten hat die Digitalisierung den Weg für Online-Hypotheken und Kreditplattformen in der Schweiz geebnet. Online-Hypotheken bieten oft den Vorteil schnellerer Genehmigungen und weniger Papierkram, während Kreditplattformen Kreditnehmer direkt mit Investoren verbinden, was möglicherweise bessere Zinssätze bietet.

Sven Ortega-Bieri, ein renommierter Experte auf diesem Gebiet, gibt tiefe Einblicke in diese Optionen und vereinfacht den Prozess des Hypothekenvergleichs. Wichtige Aspekte wie Bonitätsbewertung, Belehnungsquote und Tragbarkeit sollten bei der Entscheidungsfindung nicht ausser Acht gelassen werden, wo Experten wie er eine zentrale Rolle spielen. Das Team von Finanzexperten ist bestrebt, Sie bei jedem Schritt zu begleiten, um sicherzustellen, dass Sie eine fundierte Entscheidung treffen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Insgesamt bietet der Schweizer Hypothekenmarkt eine breite Palette an Möglichkeiten. Mit der richtigen Beratung und den passenden Informationen wird die Navigation durch diesen Dschungel überschaubar, und Sie finden die Hypothekenlösung, die am besten zu Ihrer Situation passt.

Flex-Hypothek Wie der Name schon sagt, bietet die Flex-Hypothek Flexibilität bei den Zinssätzen und Rückzahlungsbedingungen. Dies kann besonders für Erstkäufer von Vorteil sein, die in den ersten Jahren ihrer Hypothek Flexibilität suchen.

Roll-Over Bei dieser Option werden die Zinssätze in regelmäßigen Abständen überprüft und angepasst, in der Regel alle drei oder sechs Monate. Sie bietet einen Mittelweg zwischen der Sicherheit einer Festzinshypothek und der Flexibilität einer variablen Hypothek.

Festhypothek Bei einer Festhypothek wird ein fester Zinssatz für eine vereinbarte Laufzeit festgelegt, der Stabilität und Vorhersehbarkeit der monatlichen Zahlungen gewährleistet.

Neben diesen traditionellen Hypothekarprodukten hat die Digitalisierung den Weg für Online-Hypotheken und Kreditplattformen in der Schweiz geebnet. Online-Hypotheken bieten oft den Komfort schnellerer Genehmigungen und weniger Papierkram, während Kreditplattformen Kreditnehmer direkt mit Investoren zusammenbringen und so möglicherweise bessere Zinssätze bieten.

Sven Ortega-Bieri, ein renommierter Experte auf diesem Gebiet, gibt einen tiefen Einblick in diese Optionen und vereinfacht so den Hypothekenvergleichsprozess. Entscheidende Aspekte wie Kreditwürdigkeit, Beleihungsquote und Erschwinglichkeit sollten bei der Entscheidungsfindung nicht außer Acht gelassen werden, wobei Experten wie er eine entscheidende Rolle spielen. Das Team von Finanzexperten ist bestrebt, Sie bei jedem Schritt zu begleiten und sicherzustellen, dass Sie eine fundierte Entscheidung treffen, die Ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird.

Insgesamt bietet der Schweizer Hypothekarmarkt eine breite Palette von Möglichkeiten. Mit der richtigen Beratung und Information wird die Navigation durch diesen Dschungel überschaubar und stellt sicher, dass Sie die Hypothekenlösung finden, die am besten zu Ihrer Situation passt.

D

1. Eigenkapital aufbauen oder Glück im Erbe haben

“Als ich jung war, dachte ich, dass Geld das Wichtigste im Leben ist und nun, da ich alt bin, weiss ich es.”
Oscar Wilde

In den letzten Jahren sind die Immobilienpreise in der Schweiz aufgrund der rekordtiefen Zinsen in schwindelerregende Höhen gestiegen. Viele können sich den Traum von der eigenen Wohnung oder vom freistehenden Einfamilienhaus aus eigener Kraft kaum mehr erfüllen – entweder fehlen die erforderlichen Eigenmittel oder das Einkommen reicht nicht aus, um eine Hypothek tragen zu können. Obschon die Zinsen seit 2022 wieder steigen, zeigt sich der schweizer Immobilienmarkt robust und die Immobilienpreise verweilen auf einem hohen Niveau.

Mit einer Mietquote von 64% ist die Schweiz das “Land der Mieter” und dies wird sich voraussichtlich in absehbarer Zukunft auch nicht ändern. Wer nicht das Glück hat, dass eine Liegenschaft innerhalb der Familie weitergegeben wird und auch nicht auf die finanzielle Unterstützung der Familie zählen kann, muss andere Wege finden. Wie klappt es also trotzdem mit dem Traum der eigenen vier Wände?

Es gibt grundsätzlich zwei Stellschrauben: Das Einkommen (und damit die Tragbarkeit) und die Eigenmittel (was Einfluss auf die Belehnung hat). In den meisten Fällen ist es schwierig, innerhalb einer vernünftigen Frist das Familieneinkommen signifikant zu erhöhen. Klar gibt es Möglichkeiten, sich weiterzubilden, aber oftmals ist es für junge Paare oder Familien einfacher, das Eigenkapital aufzustocken. Auf diese Weise wird die Zinslast reduziert und die Immobilie folglich tragbar.

Doch wie kann man sein Eigenkapital erhöhen und was sollte man dabei beachten? Hier einige Optionen:

  • Schenkungen: Eine grosszügige Geste von Familienmitgliedern kann helfen, den Eigenkapitalanteil zu erhöhen.
  • Erbvorbezüge: Mit dieser Option kann bereits zu Lebzeiten ein Teil des Erbes für die Finanzierung der Liegenschaft eingesetzt werden.
  • Zinslose Darlehen: Ein Darlehen ohne Zinsen von Verwandten oder Freunden kann die Finanzierungslast ebenfalls erleichtern.
  • PK-Gelder: Unter bestimmten Umständen können Gelder aus der Pensionskasse genutzt werden, um in Immobilien zu investieren. Es ist jedoch wichtig, die entsprechenden Bedingungen und steuerlichen Auswirkungen zu kennen.

2. Schulden sind eine gute Sache

“Wenn Sie der Bank $100 schulden, ist das Ihr Problem. Wenn Sie der Bank $100‘000‘000 schulden, ist das das Problem der Bank.”
J.P. Getty

Kreditinstitute finanzieren bis zu 80% des Kaufpreises einer Immobilie – man spricht in diesem Zusammenhang auch von Belehnung. Dabei unterscheidet man zwischen der ersten Hypothek (65% des Kaufpreises) und der zweiten Hypothek (restlicher Darlehensbetrag bis maximal 80%). Im Normalfall muss die zweite Hypothek innerhalb von 15 Jahren, spätestens bis zum Erreichen des Pensionsalters, zurückgezahlt werden – diese Rückführung des Kreditbetrages nennt man auch Amortisierung.

Im Umkehrschluss heisst dies, dass man als Käufer mindestens 20% Eigenkapital aufbringen muss. Bei einem Kaufpreis von CHF 1 Million, benötigt man demzufolge mindestens CHF 200’000 Eigenmittel. Dabei kann es sich um Sparguthaben, Wertschriften oder auch Vorsorgeguthaben handeln. Wichtig: Mindestens 10% müssen sogenannte “harte Eigenmittel” sein, d.h. sie dürfen nicht aus der Pensionskasse stammen.

Falls das Finanzinstitut bei der internen Bewertung der Immobilie den Wert des Kaufobjekts niedriger einschätzt als der Kaufpreis, gilt aus Sicht der Bank das sogenannte Niederstwertprinzip. Das bedeutet für potentielle Käufer, dass sie die Differenz selber stemmen müssen.

Bei Vorsorgegeldern (Säule 3a, Pensionskasse) gibt es zwei Möglichkeiten: Man kann die Gelder entweder vorbeziehen oder verpfänden. Beide Optionen bringen sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich und die steuerlichen und versicherungstechnischen Konsequenzen sollten in jedem Fall mit einem Experten besprochen werden.

À propos Steuern: Der Erwerb einer Liegenschaft und die Aufnahme einer Hypothek haben steuerliche Konsequenzen. So gibt es Einmalsteuern, die beispielsweise beim Bezug von Geldern aus der PK oder (je nach Kanton) bei der sogenannten Handänderung anfällt. Hinzu kommen wiederkehrende Steuern wie der Eigenmietwert oder die Vermögenssteuer. Auf der anderen Seite können beispielsweise Schuldzinsen oder werterhaltende Investitionen in Abzug gebracht werden.

Unter dem Strich lässt sich festhalten, dass Schulden im Zusammenhang mit Immobilien nicht per se schlecht sind – im Gegenteil, oftmals ist man dank einer umsichtig gewählten Hypothekarstrategie langfristig finanziell besser aufgestellt.

3. Die 33%-Regel

“Eine Bank ist eine Institution, die Ihnen Geld leiht, wenn Sie beweisen können, dass Sie es nicht benötigen.”
Bob Hope

Back to the basics: Eine weitere wichtige Finanzierungsregel besagt, dass die laufenden Wohnkosten (Zinsen, Amortisationen und Nebenkosten) nicht mehr als einen Drittel des Bruttoeinkommens des Käufers ausmachen dürfen. Diese sogenannte Tragbarkeitsrechnung ist eine langfristige Betrachtung, was bedeutet, dass Kreditinstitute mit sogenannten kalkulatorischen und nicht den effektiven Zinsen rechnen. Aktuell beträgt dieser Satz ungefähr 5% und orientiert sich am historischen Durchschnitt.

Ein Rechenbeispiel dazu: Wenn der Kaufpreis für eine Immobilie CHF 1 Million beträgt und die gesamte Hypothekarbelastung bei CHF 800’000 Franken liegt (erste Hypothek: CHF 650’000 und zweite Hypothek: CHF 150’000) fallen pro Jahr folgende kalkulatoische Wohnkosten an:

  • Hypothekarzinsen: CHF 40’000 (5% von CHF 800’000)
  • Nebenkosten und Unterhalt: CHF 10’000 (typischerweise 1% des Kaufpreises)
  • Amortisation: CHF 10’000 (zweite Hypothek muss innert 15 Jahren amortisiert werden)

Folglich ergeben sich Wohnkosten von insgesamt CHF 60’000 pro Jahr. Diese dürfen nicht mehr als einen Drittel des Bruttoeinkommens des Haushalts ausmachen – dieses sollte also mindestens CHF 180’000 im Jahr betragen.

Realitätscheck: Betrachtet man die Immobilienpreise, besonders in Ballungszentren wie Zürich, wird schnell klar, dass es für eine vierköpfige Familie schwer ist, passenden Wohnraum unter CHF 1 Million zu finden. Dies erklärt, weshalb viele Personen, trotz des Traums von den eigenen vier Wänden, zur Miete wohnen.

4. Blauäugigkeit sollte vermieden werden

“Warum bleibt so viel Monat am Ende des Geldes übrig?”
John Barrymore

Eines ist sicher: Der Erwerb von Wohneigentum kann das Leben radikal verändern. Neben der schieren Freude, ein eigenes Heim zu besitzen, kommt eine Fülle neuer Verantwortlichkeiten und finanzieller Überlegungen auf die neuen Eigentümer zu. Und genau hier, in diesem Übergang von Miete zu Eigentum, lauert die Gefahr der Blauäugigkeit.

Während Mietzahlungen oft klar und einfach zu kalkulieren sind, können die Kosten für ein Eigenheim variieren, je nachdem, welches Hypothekarmodell man wählt. Im Zentrum steht dabei die Entscheidung zwischen einer Fest-, einer Libor-Hypothek (Geldmarkthypothek) oder einem Hypotheken-Mix mit mehreren Tranchen und unterschiedlichen Laufzeiten. Alle Modelle haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Eine Festhypothek gibt durch einen konstanten Zinssatz über die Laufzeit hinweg Planungssicherheit. Man weiss genau, welche Zahlung in den nächsten Jahren auf einen zukommt, unabhängig von allfälligen Marktschwankungen. Das kann besonders für Familien mit festem Einkommen attraktiv sein.

Eine Libor-Hypothek hingegen ist flexibler. Sie passt sich den Marktbedingungen an und kann in Zeiten niedriger Zinsen sehr vorteilhaft sein. Aber sie kommt auch mit einem höheren Risiko. Steigen die Zinsen, steigen auch die monatlichen Zahlungen. Für Abenteuerlustige mag das anziehend klingen, aber es ist essentiell, sich dieser möglichen finanziellen Belastung bewusst zu sein.

Die Schlussfolgerung? Gehen Sie nicht blauäugig in den Kauf eines Eigenheims. Informieren Sie sich gründlich über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und lassen Sie sich von Experten beraten, um das Modell zu finden, das am besten zu Ihrer Lebenssituation passt.

5. Den Wettbewerb spielen lassen

“Konkurrenz ist der Spass, anderen den Spass zu verderben.””
Manfred Hinrich

Beim Thema Hypotheken erweist sich der gesunde Wettbewerb als entscheidender Vorteil. Durch das Einholen mehrerer Offerten von verschiedenen Kreditgebern (Banken, Versicherungen und Pensionskassen) kann eine vorteilhaftere Position – sowohl finanziell als auch strategisch – erreicht werden.

Der augenscheinlichste Vorteil? Tiefere Zinssätze bzw. Margen. Keine zwei Kreditgeber offerieren identische Konditionen. Ein umfassender Vergleich unterschiedlicher Offerten gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über den Markt, sondern setzt auch gängige und oftmals nicht sehr kompetitive Angebote von Hausbanken in Relation. Bei Hypotheken kann selbst ein marginal niedrigerer Zinssatz über die Jahre hinweg zu beachtlichen Ersparnissen führen.

Betrachten wir eine Hypothek von CHF 800’000 über einen Zeitraum von 10 Jahren. Der Vergleich zwischen einem Zinssatz von 1.8% und einem von 2.0% zeigt deutlich, wie sich bereits kleine Unterschiede über die Zeit summieren können.

Bei einem Zinssatz von 1.8%:

Jährliche Zinskosten = CHF 800’000 x 1.8% = CHF 14’400

Kosten über 10 Jahre = CHF 14’400 x 10 = CHF 144’000

Bei einem Zinssatz von 2.0%:

Jährliche Zinskosten = CHF 800’000 x 2.0% = CHF 16’000

Kosten über 10 Jahre = CHF 16’000 x 10 = CHF 160’000

Ein Zinsunterschied von nur 0.2% resultiert bei dieser Hypothek über den Zeitraum von 10 Jahren in Mehrkosten von CHF 16’000. Das Beispiel unterstreicht, wie wichtig es ist, sich umfassend über die Zinssätze zu informieren und nach den besten Konditionen Ausschau zu halten.

Doch es sind nicht nur die Zinsen, die ins Gewicht fallen. Gebühren und andere Kosten können von Institut zu Institut variieren. Ein gründlicher Vergleich verschiedener Angebote hilft, die kostengünstigste Option zu identifizieren.
Der Marktvergleich bietet auch strategische Vorteile in Verhandlungen. Das Vorlegen mehrerer konkurrierender Offerten bei einem Kreditgeber kann Anreize für Verbesserungen im Angebot (Stichwort Margendruck) schaffen. Letzten Endes lohnt sich der Aufwand, die Zinsen zu vergleichen. Der Grundeigentümer Verband Schweiz hat festgestellt, dass die Wahl des Finanzierungspartners sowie der vereinbarte Zinssatz den Unterschied zwischen sorgenfreiem und sorgenvollem Eigenheimbesitz bedeuten kann.

6. Heute an morgen denken

“Eine Bank ist ein Ort, wo man Ihnen bei schönem Wetter einen Regenschirm leiht und ihn bei Regenwetter zurückverlangt.”
Robert Frost

In der schnelllebigen Finanzwelt kann es leicht passieren, dass man sich auf das Hier und Jetzt fokussiert. Doch gerade beim Erwerb eines Eigenheims ist es von essenzieller Bedeutung, langfristig zu denken. „Heute an morgen denken“ wird somit nicht nur zu einer Maxime, sondern zu einer unabdingbaren Voraussetzung für alle, die sich den Traum vom eigenen Heim verwirklichen möchten.

Langfristiges Denken: Ein Eigenheim ist in den meisten Fällen eine Investition fürs Leben. Dabei geht es nicht nur um den Kaufpreis, sondern auch um langfristige Verpflichtungen wie Unterhaltskosten, potenzielle Zinserhöhungen und die Entwicklung der Wohngegend. Wer heute klug plant und alle Eventualitäten berücksichtigt, kann morgen sorgenfrei in den eigenen vier Wänden leben.

Regelmässige Überprüfung der Finanzierungsstrategie: Die anfänglich gewählte Finanzierungsstrategie ist möglicherweise in einigen Jahren nicht mehr optimal. Der Zins- und Geldmarkt, persönliche finanzielle Veränderungen oder makroökonomische Entwicklungen können Einfluss darauf haben. Es ist daher ratsam, seine Finanzierungsentscheidungen regelmässig zu hinterfragen, mit Profis zu besprechen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Auge auf den Immobilien- und Zinsmarkt: Auch nach dem Erwerb eines Eigenheims sollte man den Immobilien- und Zinsmarkt nicht aus den Augen verlieren. Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in der Nachbarschaft? Gibt es Veränderungen bei den Zinssätzen? Ein kontinuierlicher Blick auf diese Faktoren kann dabei helfen, finanziell immer einen Schritt voraus zu sein.
Ein strategisches, langfristiges Denken, gepaart mit der Bereitschaft zur Anpassung an sich ändernde Umstände, ist der Schlüssel zur erfolgreichen und sorgenfreien Realisierung des Traums vom Eigenheim. Mit dem Motto „Heute an morgen denken“ legt man den Grundstein für ein zufriedenes Wohnen in der eigenen Immobilie.

7. Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt

“Geld ist nicht alles, aber es stellt sicher, dass der Kontakt mit Ihren Kindern nicht abbricht.”
J. Paul Getty

Die kluge Planung des Eigenheimerwerbs in der Schweiz basiert auf einer wichtigen Erkenntnis: Oft entwickeln sich Dinge anders als erwartet. Es ist wichtig, sich dieser Unwägbarkeiten bewusst zu sein und vorbereitet zu sein, um in jeder Situation sorgenfrei im eigenen Zuhause leben zu können.

Das Fundament eines gelungenen Eigenheimerwerbs ist eine nachhaltige Finanzierung. Es ist nicht nur wichtig, die monatlichen Raten aktuell tragen zu können, sondern auch in der Zukunft – und das unter verschiedenen Umständen. Eine vorausschauende Finanzierung berücksichtigt auch mögliche Zinserhöhungen oder Einkommensschwankungen. Ein realistischer Blick auf die eigenen finanziellen Möglichkeiten und Grenzen schafft hier die Basis für langanhaltende Sicherheit.

Auch ist es wichtig, Reserven für unvorhergesehene Ausgaben oder Notfälle anzulegen. Egal ob Reparaturen, Renovationen, unerwartete Nebenkosten oder grössere Anschaffungen – wer über einen gut gefüllten Notfallfonds verfügt, kann solche Herausforderungen gelassen meistern und sich den Frieden im eigenen Heim bewahren.
Oft sind es nicht die grossen Katastrophen, sondern die kleinen Überraschungen, die Eigenheimbesitzer vor Herausforderungen stellen: Das Dach muss saniert werden, die Heizung gibt den Geist auf oder die Lebensumstände ändern sich plötzlich. Es ist deshalb unerlässlich, bei der Planung und während des Wohnens im Eigenheim realistisch zu bleiben. Ein nüchterner Blick auf die Realitäten hilft, Enttäuschungen zu vermeiden und jeder Situation gewachsen zu sein.

Hypothekenvergleich

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1. Eigenkapital aufbauen oder Glück im Erbe haben

“Als ich jung war, dachte ich, dass Geld das Wichtigste im Leben ist und nun, da ich alt bin, weiss ich es.”
Oscar Wilde

In den letzten Jahren sind die Immobilienpreise in der Schweiz aufgrund der rekordtiefen Zinsen in schwindelerregende Höhen gestiegen. Viele können sich den Traum von der eigenen Wohnung oder vom freistehenden Einfamilienhaus aus eigener Kraft kaum mehr erfüllen – entweder fehlen die erforderlichen Eigenmittel oder das Einkommen reicht nicht aus, um eine Hypothek tragen zu können. Obschon die Zinsen seit 2022 wieder steigen, zeigt sich der schweizer Immobilienmarkt robust und die Immobilienpreise verweilen auf einem hohen Niveau.

Mit einer Mietquote von 64% ist die Schweiz das “Land der Mieter” und dies wird sich voraussichtlich in absehbarer Zukunft auch nicht ändern. Wer nicht das Glück hat, dass eine Liegenschaft innerhalb der Familie weitergegeben wird und auch nicht auf die finanzielle Unterstützung der Familie zählen kann, muss andere Wege finden. Wie klappt es also trotzdem mit dem Traum der eigenen vier Wände?

Es gibt grundsätzlich zwei Stellschrauben: Das Einkommen (und damit die Tragbarkeit) und die Eigenmittel (was Einfluss auf die Belehnung hat). In den meisten Fällen ist es schwierig, innerhalb einer vernünftigen Frist das Familieneinkommen signifikant zu erhöhen. Klar gibt es Möglichkeiten, sich weiterzubilden, aber oftmals ist es für junge Paare oder Familien einfacher, das Eigenkapital aufzustocken. Auf diese Weise wird die Zinslast reduziert und die Immobilie folglich tragbar.

Doch wie kann man sein Eigenkapital erhöhen und was sollte man dabei beachten? Hier einige Optionen:

  • Schenkungen: Eine grosszügige Geste von Familienmitgliedern kann helfen, den Eigenkapitalanteil zu erhöhen.
  • Erbvorbezüge: Mit dieser Option kann bereits zu Lebzeiten ein Teil des Erbes für die Finanzierung der Liegenschaft eingesetzt werden.
  • Zinslose Darlehen: Ein Darlehen ohne Zinsen von Verwandten oder Freunden kann die Finanzierungslast ebenfalls erleichtern.
  • PK-Gelder: Unter bestimmten Umständen können Gelder aus der Pensionskasse genutzt werden, um in Immobilien zu investieren. Es ist jedoch wichtig, die entsprechenden Bedingungen und steuerlichen Auswirkungen zu kennen.

2. Schulden sind eine gute Sache

“Wenn Sie der Bank $100 schulden, ist das Ihr Problem. Wenn Sie der Bank $100‘000‘000 schulden, ist das das Problem der Bank.”
J.P. Getty

Kreditinstitute finanzieren bis zu 80% des Kaufpreises einer Immobilie – man spricht in diesem Zusammenhang auch von Belehnung. Dabei unterscheidet man zwischen der ersten Hypothek (65% des Kaufpreises) und der zweiten Hypothek (restlicher Darlehensbetrag bis maximal 80%). Im Normalfall muss die zweite Hypothek innerhalb von 15 Jahren, spätestens bis zum Erreichen des Pensionsalters, zurückgezahlt werden – diese Rückführung des Kreditbetrages nennt man auch Amortisierung.

Im Umkehrschluss heisst dies, dass man als Käufer mindestens 20% Eigenkapital aufbringen muss. Bei einem Kaufpreis von CHF 1 Million, benötigt man demzufolge mindestens CHF 200’000 Eigenmittel. Dabei kann es sich um Sparguthaben, Wertschriften oder auch Vorsorgeguthaben handeln. Wichtig: Mindestens 10% müssen sogenannte “harte Eigenmittel” sein, d.h. sie dürfen nicht aus der Pensionskasse stammen.

Falls das Finanzinstitut bei der internen Bewertung der Immobilie den Wert des Kaufobjekts niedriger einschätzt als der Kaufpreis, gilt aus Sicht der Bank das sogenannte Niederstwertprinzip. Das bedeutet für potentielle Käufer, dass sie die Differenz selber stemmen müssen.

Bei Vorsorgegeldern (Säule 3a, Pensionskasse) gibt es zwei Möglichkeiten: Man kann die Gelder entweder vorbeziehen oder verpfänden. Beide Optionen bringen sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich und die steuerlichen und versicherungstechnischen Konsequenzen sollten in jedem Fall mit einem Experten besprochen werden.

À propos Steuern: Der Erwerb einer Liegenschaft und die Aufnahme einer Hypothek haben steuerliche Konsequenzen. So gibt es Einmalsteuern, die beispielsweise beim Bezug von Geldern aus der PK oder (je nach Kanton) bei der sogenannten Handänderung anfällt. Hinzu kommen wiederkehrende Steuern wie der Eigenmietwert oder die Vermögenssteuer. Auf der anderen Seite können beispielsweise Schuldzinsen oder werterhaltende Investitionen in Abzug gebracht werden.

Unter dem Strich lässt sich festhalten, dass Schulden im Zusammenhang mit Immobilien nicht per se schlecht sind – im Gegenteil, oftmals ist man dank einer umsichtig gewählten Hypothekarstrategie langfristig finanziell besser aufgestellt.

3. Die 33%-Regel

“Eine Bank ist eine Institution, die Ihnen Geld leiht, wenn Sie beweisen können, dass Sie es nicht benötigen.”
Bob Hope

Back to the basics: Eine weitere wichtige Finanzierungsregel besagt, dass die laufenden Wohnkosten (Zinsen, Amortisationen und Nebenkosten) nicht mehr als einen Drittel des Bruttoeinkommens des Käufers ausmachen dürfen. Diese sogenannte Tragbarkeitsrechnung ist eine langfristige Betrachtung, was bedeutet, dass Kreditinstitute mit sogenannten kalkulatorischen und nicht den effektiven Zinsen rechnen. Aktuell beträgt dieser Satz ungefähr 5% und orientiert sich am historischen Durchschnitt.

Ein Rechenbeispiel dazu: Wenn der Kaufpreis für eine Immobilie CHF 1 Million beträgt und die gesamte Hypothekarbelastung bei CHF 800’000 Franken liegt (erste Hypothek: CHF 650’000 und zweite Hypothek: CHF 150’000) fallen pro Jahr folgende kalkulatoische Wohnkosten an:

  • Hypothekarzinsen: CHF 40’000 (5% von CHF 800’000)
  • Nebenkosten und Unterhalt: CHF 10’000 (typischerweise 1% des Kaufpreises)
  • Amortisation: CHF 10’000 (zweite Hypothek muss innert 15 Jahren amortisiert werden)

Folglich ergeben sich Wohnkosten von insgesamt CHF 60’000 pro Jahr. Diese dürfen nicht mehr als einen Drittel des Bruttoeinkommens des Haushalts ausmachen – dieses sollte also mindestens CHF 180’000 im Jahr betragen.

Realitätscheck: Betrachtet man die Immobilienpreise, besonders in Ballungszentren wie Zürich, wird schnell klar, dass es für eine vierköpfige Familie schwer ist, passenden Wohnraum unter CHF 1 Million zu finden. Dies erklärt, weshalb viele Personen, trotz des Traums von den eigenen vier Wänden, zur Miete wohnen.

4. Blauäugigkeit sollte vermieden werden

“Warum bleibt so viel Monat am Ende des Geldes übrig?”
John Barrymore

Eines ist sicher: Der Erwerb von Wohneigentum kann das Leben radikal verändern. Neben der schieren Freude, ein eigenes Heim zu besitzen, kommt eine Fülle neuer Verantwortlichkeiten und finanzieller Überlegungen auf die neuen Eigentümer zu. Und genau hier, in diesem Übergang von Miete zu Eigentum, lauert die Gefahr der Blauäugigkeit.

Während Mietzahlungen oft klar und einfach zu kalkulieren sind, können die Kosten für ein Eigenheim variieren, je nachdem, welches Hypothekarmodell man wählt. Im Zentrum steht dabei die Entscheidung zwischen einer Fest-, einer Libor-Hypothek (Geldmarkthypothek) oder einem Hypotheken-Mix mit mehreren Tranchen und unterschiedlichen Laufzeiten. Alle Modelle haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Eine Festhypothek gibt durch einen konstanten Zinssatz über die Laufzeit hinweg Planungssicherheit. Man weiss genau, welche Zahlung in den nächsten Jahren auf einen zukommt, unabhängig von allfälligen Marktschwankungen. Das kann besonders für Familien mit festem Einkommen attraktiv sein.

Eine Libor-Hypothek hingegen ist flexibler. Sie passt sich den Marktbedingungen an und kann in Zeiten niedriger Zinsen sehr vorteilhaft sein. Aber sie kommt auch mit einem höheren Risiko. Steigen die Zinsen, steigen auch die monatlichen Zahlungen. Für Abenteuerlustige mag das anziehend klingen, aber es ist essentiell, sich dieser möglichen finanziellen Belastung bewusst zu sein.

Die Schlussfolgerung? Gehen Sie nicht blauäugig in den Kauf eines Eigenheims. Informieren Sie sich gründlich über die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und lassen Sie sich von Experten beraten, um das Modell zu finden, das am besten zu Ihrer Lebenssituation passt.

5. Den Wettbewerb spielen lassen

“Konkurrenz ist der Spass, anderen den Spass zu verderben.””
Manfred Hinrich

Beim Thema Hypotheken erweist sich der gesunde Wettbewerb als entscheidender Vorteil. Durch das Einholen mehrerer Offerten von verschiedenen Kreditgebern (Banken, Versicherungen und Pensionskassen) kann eine vorteilhaftere Position – sowohl finanziell als auch strategisch – erreicht werden.

Der augenscheinlichste Vorteil? Tiefere Zinssätze bzw. Margen. Keine zwei Kreditgeber offerieren identische Konditionen. Ein umfassender Vergleich unterschiedlicher Offerten gibt nicht nur einen umfassenden Überblick über den Markt, sondern setzt auch gängige und oftmals nicht sehr kompetitive Angebote von Hausbanken in Relation. Bei Hypotheken kann selbst ein marginal niedrigerer Zinssatz über die Jahre hinweg zu beachtlichen Ersparnissen führen.

Betrachten wir eine Hypothek von CHF 800’000 über einen Zeitraum von 10 Jahren. Der Vergleich zwischen einem Zinssatz von 1.8% und einem von 2.0% zeigt deutlich, wie sich bereits kleine Unterschiede über die Zeit summieren können.

Bei einem Zinssatz von 1.8%:

Jährliche Zinskosten = CHF 800’000 x 1.8% = CHF 14’400

Kosten über 10 Jahre = CHF 14’400 x 10 = CHF 144’000

Bei einem Zinssatz von 2.0%:

Jährliche Zinskosten = CHF 800’000 x 2.0% = CHF 16’000

Kosten über 10 Jahre = CHF 16’000 x 10 = CHF 160’000

Ein Zinsunterschied von nur 0.2% resultiert bei dieser Hypothek über den Zeitraum von 10 Jahren in Mehrkosten von CHF 16’000. Das Beispiel unterstreicht, wie wichtig es ist, sich umfassend über die Zinssätze zu informieren und nach den besten Konditionen Ausschau zu halten.

Doch es sind nicht nur die Zinsen, die ins Gewicht fallen. Gebühren und andere Kosten können von Institut zu Institut variieren. Ein gründlicher Vergleich verschiedener Angebote hilft, die kostengünstigste Option zu identifizieren.
Der Marktvergleich bietet auch strategische Vorteile in Verhandlungen. Das Vorlegen mehrerer konkurrierender Offerten bei einem Kreditgeber kann Anreize für Verbesserungen im Angebot (Stichwort Margendruck) schaffen. Letzten Endes lohnt sich der Aufwand, die Zinsen zu vergleichen. Der Grundeigentümer Verband Schweiz hat festgestellt, dass die Wahl des Finanzierungspartners sowie der vereinbarte Zinssatz den Unterschied zwischen sorgenfreiem und sorgenvollem Eigenheimbesitz bedeuten kann.

6. Heute an morgen denken

“Eine Bank ist ein Ort, wo man Ihnen bei schönem Wetter einen Regenschirm leiht und ihn bei Regenwetter zurückverlangt.”
Robert Frost

In der schnelllebigen Finanzwelt kann es leicht passieren, dass man sich auf das Hier und Jetzt fokussiert. Doch gerade beim Erwerb eines Eigenheims ist es von essenzieller Bedeutung, langfristig zu denken. „Heute an morgen denken“ wird somit nicht nur zu einer Maxime, sondern zu einer unabdingbaren Voraussetzung für alle, die sich den Traum vom eigenen Heim verwirklichen möchten.

Langfristiges Denken: Ein Eigenheim ist in den meisten Fällen eine Investition fürs Leben. Dabei geht es nicht nur um den Kaufpreis, sondern auch um langfristige Verpflichtungen wie Unterhaltskosten, potenzielle Zinserhöhungen und die Entwicklung der Wohngegend. Wer heute klug plant und alle Eventualitäten berücksichtigt, kann morgen sorgenfrei in den eigenen vier Wänden leben.

Regelmässige Überprüfung der Finanzierungsstrategie: Die anfänglich gewählte Finanzierungsstrategie ist möglicherweise in einigen Jahren nicht mehr optimal. Der Zins- und Geldmarkt, persönliche finanzielle Veränderungen oder makroökonomische Entwicklungen können Einfluss darauf haben. Es ist daher ratsam, seine Finanzierungsentscheidungen regelmässig zu hinterfragen, mit Profis zu besprechen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Auge auf den Immobilien- und Zinsmarkt: Auch nach dem Erwerb eines Eigenheims sollte man den Immobilien- und Zinsmarkt nicht aus den Augen verlieren. Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in der Nachbarschaft? Gibt es Veränderungen bei den Zinssätzen? Ein kontinuierlicher Blick auf diese Faktoren kann dabei helfen, finanziell immer einen Schritt voraus zu sein.
Ein strategisches, langfristiges Denken, gepaart mit der Bereitschaft zur Anpassung an sich ändernde Umstände, ist der Schlüssel zur erfolgreichen und sorgenfreien Realisierung des Traums vom Eigenheim. Mit dem Motto „Heute an morgen denken“ legt man den Grundstein für ein zufriedenes Wohnen in der eigenen Immobilie.

7. Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt

“Geld ist nicht alles, aber es stellt sicher, dass der Kontakt mit Ihren Kindern nicht abbricht.”
J. Paul Getty

Die kluge Planung des Eigenheimerwerbs in der Schweiz basiert auf einer wichtigen Erkenntnis: Oft entwickeln sich Dinge anders als erwartet. Es ist wichtig, sich dieser Unwägbarkeiten bewusst zu sein und vorbereitet zu sein, um in jeder Situation sorgenfrei im eigenen Zuhause leben zu können.

Das Fundament eines gelungenen Eigenheimerwerbs ist eine nachhaltige Finanzierung. Es ist nicht nur wichtig, die monatlichen Raten aktuell tragen zu können, sondern auch in der Zukunft – und das unter verschiedenen Umständen. Eine vorausschauende Finanzierung berücksichtigt auch mögliche Zinserhöhungen oder Einkommensschwankungen. Ein realistischer Blick auf die eigenen finanziellen Möglichkeiten und Grenzen schafft hier die Basis für langanhaltende Sicherheit.

Auch ist es wichtig, Reserven für unvorhergesehene Ausgaben oder Notfälle anzulegen. Egal ob Reparaturen, Renovationen, unerwartete Nebenkosten oder grössere Anschaffungen – wer über einen gut gefüllten Notfallfonds verfügt, kann solche Herausforderungen gelassen meistern und sich den Frieden im eigenen Heim bewahren.
Oft sind es nicht die grossen Katastrophen, sondern die kleinen Überraschungen, die Eigenheimbesitzer vor Herausforderungen stellen: Das Dach muss saniert werden, die Heizung gibt den Geist auf oder die Lebensumstände ändern sich plötzlich. Es ist deshalb unerlässlich, bei der Planung und während des Wohnens im Eigenheim realistisch zu bleiben. Ein nüchterner Blick auf die Realitäten hilft, Enttäuschungen zu vermeiden und jeder Situation gewachsen zu sein.

Hypothekenvergleich

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Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Optionen und Methoden zur Bewertung von Immobilien und Grundstücken. Von der Vergleichswertmethode, die auf den kürzlich erzielten Verkaufspreisen ähnlicher Objekte basiert, bis hin zur Restwertmethode, bei der der Grundstückswert anhand des erwarteten Verkaufserlöses abzüglich der Baukosten berechnet wird – es gibt mehrere Ansätze, die sich für unterschiedliche Situationen eignen. Darüber hinaus bieten standortbezogene Faktoren und die Hinzuziehung professioneller Bewertungsexperten tiefere Einblicke in die Marktdynamik und sorgen für eine genauere Einschätzung.

Durch die Erkundung dieser Methoden können Sie ein umfassendes Verständnis dafür gewinnen, wie Sie den Wert Ihrer Immobilie genau einschätzen können, damit Sie gut auf Immobiliengeschäfte vorbereitet sind.

Immobilienbewertung: So ermitteln Sie den wahren Wert Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses

Die Immobilienbewertung ist der Schlüssel, um den wahren Wert Ihrer Immobilie zu kennen. Ob Sie den Wert Ihrer Wohnung schätzen oder Ihr Haus bewerten lassen möchten, es ist wichtig, die grundlegenden Prinzipien der Immobilienbewertung zu verstehen. Dieses Wissen hilft Ihnen nicht nur, fundierte Entscheidungen zu treffen, sondern auch, effektiv zu verhandeln, zukünftige Investitionen klug zu planen und die finanzielle Gesundheit Ihrer Immobilien zu verstehen.

Warum eine Immobilienbewertung durchführen?

Ob Sie einen Verkauf in Erwägung ziehen oder einfach nur neugierig sind, oft stellen sich Fragen wie: „Wie viel ist meine Wohnung heute wert?“ oder „Ist der geforderte Preis für dieses Haus gerechtfertigt?“. Die Antworten darauf finden sich in einer gründlichen Immobilienbewertung.

Die Durchführung einer Immobilienbewertung ist aus mehreren Gründen entscheidend:

Fundierte Entscheidungsfindung
Eine detaillierte Bewertung gibt Ihnen ein klares Verständnis des Marktwertes Ihrer Immobilie und hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen über den Verkauf, Kauf oder die Investition in Immobilien zu treffen. Dieses Wissen ist besonders wertvoll, ob Sie einen Verkaufspreis verhandeln oder einen Angebotspreis für Ihr Zuhause festlegen möchten.

Finanzplanung
Das Verständnis des Wertes Ihrer Immobilie kann sich erheblich auf Ihre Finanzplanung auswirken. Es hilft Ihnen festzustellen, wie viel Eigenkapital Sie in Ihrem Zuhause haben, was nützlich sein kann, um Kredite zu sichern oder zukünftige Investitionen und Ausgaben zu planen.

Markteinblicke
Eine professionelle Bewertung berücksichtigt aktuelle Markttrends und -bedingungen, was Ihnen wertvolle Einblicke in den Immobilienmarkt verschafft. Diese Informationen sind entscheidend, wenn Sie versuchen, den Markt zu timen, um den besten Preis für Ihre Immobilie zu erzielen.

Über- oder Unterbewertung vermeiden
Eine zu hohe Preisvorstellung kann dazu führen, dass Ihre Immobilie lange auf dem Markt bleibt, während eine Unterbewertung zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann. Eine richtige Bewertung hilft Ihnen, einen wettbewerbsfähigen und realistischen Preis festzulegen, der Käufer anzieht und Ihnen eine maximale Rendite sichert.

Rechtliche und steuerliche Zwecke
Genaue Immobilienbewertungen sind für verschiedene rechtliche und steuerliche Zwecke unerlässlich. Ob es sich um Grundsteuerbewertungen, Nachlassplanung oder die Lösung von Streitigkeiten handelt – eine präzise Bewertung sorgt für die Einhaltung rechtlicher Anforderungen und eine genaue Berichterstattung.

Seelenfrieden
Den genauen Wert Ihrer Immobilie zu kennen, verschafft Ihnen Seelenfrieden. Ob Sie einen Verkauf in Erwägung ziehen oder einfach nur neugierig auf den Wert Ihrer Immobilie sind – eine zuverlässige Bewertung beseitigt Unsicherheiten und gibt Ihnen mehr Vertrauen in Ihre Immobilienentscheidungen.

Insgesamt ist die Durchführung einer Immobilienbewertung ein wichtiger Schritt, um Ihre Immobilie effektiv zu verwalten. Sie verschafft Ihnen das nötige Wissen, um die Komplexität des Immobilienmarkts zu meistern und Entscheidungen zu treffen, die mit Ihren finanziellen Zielen und Bestrebungen im Einklang stehen.

Kostenlose Online-Immobilienbewertung – Ein guter Ausgangspunkt

Der Grundeigentümer Verband Schweiz bietet ein kostenloses Online-Tool zur Immobilienbewertung an. Diese Art der kostenlosen Bewertung ist ein nützliches Instrument, um eine erste Schätzung des Marktwerts einer Immobilie zu erhalten. Die Ergebnisse werden Ihnen sofort präsentiert. Diese Bewertungsmethode eignet sich für einen ersten Überblick und hilft Ihnen, einen schnellen Eindruck vom Wert Ihrer Immobilie zu bekommen – ohne Kosten oder Verpflichtungen.

Die Nutzung dieses Online-Tools ist besonders vorteilhaft, wenn Sie sich in den frühen Phasen eines Verkaufs oder Kaufs befinden. Es liefert Ihnen eine ungefähre Schätzung, die Ihnen hilft, Erwartungen zu setzen und Ihre nächsten Schritte zu planen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese erste Schätzung, obwohl sie hilfreich ist, auf allgemeinen Marktdaten basiert und möglicherweise nicht alle Nuancen Ihrer spezifischen Immobilie erfasst.

Wenn Ihre Kauf- oder Verkaufsabsichten konkreter werden, empfehlen wir eine Vor-Ort-Bewertung durch einen Experten. Diese detailliertere Einschätzung berücksichtigt die einzigartigen Merkmale Ihrer Immobilie, wie ihren Zustand, die Lage sowie kürzlich durchgeführte Renovierungen oder Modifikationen. Unsere Mitglieder können auf das Fachwissen unserer Bewertungsexperten zugreifen, die ein tiefes Verständnis der lokalen Marktentwicklungen und -bedingungen haben.

In unseren Immobilienbewertungen fliessen unsere umfangreiche Erfahrung und aktuelle Marktbedingungen ein, um Ihnen zu ermöglichen, die bestmögliche Kauf- oder Verkaufsentscheidung zu treffen. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass Sie ein klares und genaues Bild vom Wert Ihrer Immobilie haben, sodass Sie fundierte Entscheidungen mit Vertrauen treffen können. Zudem können Ihnen die persönlichen Einsichten unserer Experten helfen, mögliche Verbesserungsbereiche zu identifizieren, die den Wert Ihrer Immobilie vor einem Markteintritt steigern könnten.

Egal, ob Sie ein erfahrener Immobilieninvestor oder ein Ersterwerber sind, die Nutzung sowohl des kostenlosen Online-Tools als auch des umfassenden Fachwissens unserer Bewertungsexperten bietet eine solide Grundlage für Ihre Immobilientransaktionen. Dieser duale Ansatz spart nicht nur Zeit und Geld, sondern gibt Ihnen auch das nötige Wissen, um sich erfolgreich im Immobilienmarkt zurechtzufinden.

Der Mehrwert einer professionellen Immobilienbewertung

Obwohl die kostenlose Bewertung einen guten Überblick bietet, kann sie das Fachwissen eines professionellen Gutachters nicht ersetzen. Die Bewertung von Wohnungen und Häusern an besonderen Standorten, mit einzigartigen Eigenschaften oder Luxusimmobilien erfordert oft tiefere Einsichten und spezifisches Wissen. Ein erfahrener Gutachter kann den Wert Ihrer Immobilie präzise bestimmen, indem er alle relevanten Faktoren berücksichtigt.

Wenn Ihre Kauf- oder Verkaufsabsichten konkreter werden, empfehlen wir eine Vor-Ort-Bewertung durch einen Experten. Unsere Mitglieder können auf das Fachwissen unserer Bewertungsexperten zugreifen. In unseren Immobilienbewertungen fliessen unsere umfangreiche Erfahrung und aktuelle Marktbedingungen ein, um Ihnen zu ermöglichen, die bestmögliche Kauf- oder Verkaufsentscheidung zu treffen. Dieser Service ist für Sie ebenfalls kostenlos und verpflichtet Sie nicht zum Verkauf.

Der Grundeigentümer Verband Schweiz bietet seinen Mitgliedern auf Anfrage Marktwertschätzungen an. In den meisten Fällen reicht jedoch eine hedonische Bewertung aus. Für diejenigen, die keine Zweifel haben wollen, bietet ein “Realmarkttest” (wenn nötig, mit einem Vorkaufsrecht) eine faire und effektive Möglichkeit, den wahren Wert einer Immobilie zu bestimmen.

Professionelle Gutachter bringen einen grossen Erfahrungsschatz und ein umfassendes Verständnis des Immobilienmarktes mit. Sie können Faktoren bewerten wie:

  • Standortspezifische Einflüsse: Besondere Lagen können den Immobilienwert erheblich beeinflussen, sei es durch eine attraktive Aussicht, die Nähe zu Annehmlichkeiten oder andere einzigartige Merkmale.
  • Zustand der Immobilie: Detaillierte Inspektionen zeigen den Zustand der Immobilie auf, sowohl Stärken als auch mögliche Schwachstellen, die in einer einfachen Online-Bewertung möglicherweise nicht erkennbar sind.
  • Marktentwicklungen: Professionelle Gutachter sind über die neuesten Markttrends informiert und können eine Bewertung vornehmen, die die aktuellen Marktdynamiken widerspiegelt.
  • Regulatorische Überlegungen: Das Verständnis lokaler Bauvorschriften, Zonengesetze und anderer rechtlicher Faktoren ist entscheidend, um den Wert einer Immobilie genau zu beurteilen.

Durch die Nutzung professioneller Bewertungsdienste erhalten Sie ein umfassendes und genaues Verständnis vom Wert Ihrer Immobilie. Dies hilft nicht nur, fundierte Entscheidungen zu treffen, sondern stellt auch sicher, dass Sie sicher verhandeln und Ihre Immobilientransaktionen optimieren können.

Marktbedingungen und deren Einfluss

Der Immobilienmarkt ist dynamisch. Angebot und Nachfrage, wirtschaftliche Entwicklungen und andere makroökonomische Faktoren beeinflussen die Immobilienpreise. Eine umfassende Immobilienbewertung berücksichtigt all diese Faktoren und stellt sicher, dass Sie den besten Verkaufspreis für Ihre Wohnung oder Ihr Haus erzielen.

Wichtige Faktoren, die den Immobilienmarkt beeinflussen:

  • Angebot und Nachfrage: Das Gleichgewicht zwischen der Anzahl der zum Verkauf stehenden Immobilien und der Anzahl potenzieller Käufer hat einen erheblichen Einfluss auf die Immobilienpreise. Hohe Nachfrage bei begrenztem Angebot treibt die Preise in die Höhe, während ein Überangebot zu niedrigeren Preisen führen kann.
  • Wirtschaftliche Entwicklungen: Die allgemeine wirtschaftliche Lage, einschliesslich Beschäftigungsraten, Lohnwachstum und Verbrauchervertrauen, spielt eine entscheidende Rolle im Immobilienmarkt. Eine starke Wirtschaft steigert in der Regel den Immobilienwert, da sich mehr Menschen den Kauf eines Hauses leisten können.
  • Zinssätze: Zinssätze beeinflussen direkt die Erschwinglichkeit von Hypotheken. Niedrige Zinsen senken die Kreditkosten und ermutigen mehr Menschen, Immobilien zu kaufen, was die Preise steigen lassen kann. Hohe Zinsen hingegen können die Nachfrage dämpfen.
  • Inflation: Inflation kann die Immobilienwerte beeinflussen, indem sie die Kosten für Baumaterialien und Arbeitskräfte erhöht, was zu höheren Immobilienpreisen führen kann. Zudem wird Immobilienbesitz oft als Schutz gegen Inflation gesehen, was die Nachfrage antreiben kann.
  • Staatliche Massnahmen: Politische Entscheidungen, wie Steueranreize für Hauskäufer, Subventionen oder Änderungen der Bauvorschriften, können den Immobilienmarkt beeinflussen. Günstige Steuerregelungen für Hauskäufer können beispielsweise die Nachfrage steigern und die Preise in die Höhe treiben.
  • Lokale Marktbedingungen: Lokale Faktoren wie die Verfügbarkeit von Annehmlichkeiten, Kriminalitätsraten, Schulqualität und öffentliche Verkehrsmittel können den Immobilienwert erheblich beeinflussen. Immobilien in begehrten Gegenden erzielen in der Regel höhere Preise.
  • Marktstimmung: Die öffentliche Wahrnehmung und Stimmung in Bezug auf den Immobilienmarkt können das Kauf- und Verkaufsverhalten beeinflussen. Positive Stimmung kann zu einer erhöhten Nachfrage und höheren Preisen führen, während negative Stimmung den gegenteiligen Effekt haben kann.

Eine gründliche Immobilienbewertung berücksichtigt diese Marktbedingungen, um eine genaue und realistische Einschätzung des Wertes Ihrer Immobilie zu liefern. Indem Sie diese Faktoren verstehen und berücksichtigen, können Sie Ihre Immobilie wettbewerbsfähig positionieren und den Verkaufspreis maximieren.

Zusammenfassung

Die Bewertung von Immobilien, insbesondere Wohnungen und Häusern, ist eine komplexe Angelegenheit. Die Vorteile, Experten hinzuzuziehen, sind unbestreitbar. Der Grundeigentümer Verband Schweiz unterstützt Sie dabei, den wahren Wert Ihrer Immobilie zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Werden Sie noch heute Mitglied und profitieren Sie von unserer umfassenden Expertise in der Immobilienbewertung.

Der SGrundeigentümer Verband Schweiz unterstützt seine Mitglieder unter dem Motto „Intelligent in Immobilien investieren“ in allen Fragen rund um die Immobilienbewertung. Treten Sie noch heute bei, um von unserem umfangreichen Wissen und unserer Erfahrung zu profitieren.

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Wir zeigen Ihnen die verschiedenen Optionen und Methoden zur Bewertung von Immobilien und Grundstücken. Von der Vergleichswertmethode, die auf den kürzlich erzielten Verkaufspreisen ähnlicher Objekte basiert, bis hin zur Restwertmethode, bei der der Grundstückswert anhand des erwarteten Verkaufserlöses abzüglich der Baukosten berechnet wird – es gibt mehrere Ansätze, die sich für unterschiedliche Situationen eignen. Darüber hinaus bieten standortbezogene Faktoren und die Hinzuziehung professioneller Bewertungsexperten tiefere Einblicke in die Marktdynamik und sorgen für eine genauere Einschätzung.

Durch die Erkundung dieser Methoden können Sie ein umfassendes Verständnis dafür gewinnen, wie Sie den Wert Ihrer Immobilie genau einschätzen können, damit Sie gut auf Immobiliengeschäfte vorbereitet sind.

Immobilienbewertung: So ermitteln Sie den wahren Wert Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses

Die Immobilienbewertung ist der Schlüssel, um den wahren Wert Ihrer Immobilie zu kennen. Ob Sie den Wert Ihrer Wohnung schätzen oder Ihr Haus bewerten lassen möchten, es ist wichtig, die grundlegenden Prinzipien der Immobilienbewertung zu verstehen. Dieses Wissen hilft Ihnen nicht nur, fundierte Entscheidungen zu treffen, sondern auch, effektiv zu verhandeln, zukünftige Investitionen klug zu planen und die finanzielle Gesundheit Ihrer Immobilien zu verstehen.

Warum eine Immobilienbewertung durchführen?

Ob Sie einen Verkauf in Erwägung ziehen oder einfach nur neugierig sind, oft stellen sich Fragen wie: „Wie viel ist meine Wohnung heute wert?“ oder „Ist der geforderte Preis für dieses Haus gerechtfertigt?“. Die Antworten darauf finden sich in einer gründlichen Immobilienbewertung.

Die Durchführung einer Immobilienbewertung ist aus mehreren Gründen entscheidend:

Fundierte Entscheidungsfindung
Eine detaillierte Bewertung gibt Ihnen ein klares Verständnis des Marktwertes Ihrer Immobilie und hilft Ihnen, fundierte Entscheidungen über den Verkauf, Kauf oder die Investition in Immobilien zu treffen. Dieses Wissen ist besonders wertvoll, ob Sie einen Verkaufspreis verhandeln oder einen Angebotspreis für Ihr Zuhause festlegen möchten.

Finanzplanung
Das Verständnis des Wertes Ihrer Immobilie kann sich erheblich auf Ihre Finanzplanung auswirken. Es hilft Ihnen festzustellen, wie viel Eigenkapital Sie in Ihrem Zuhause haben, was nützlich sein kann, um Kredite zu sichern oder zukünftige Investitionen und Ausgaben zu planen.

Markteinblicke
Eine professionelle Bewertung berücksichtigt aktuelle Markttrends und -bedingungen, was Ihnen wertvolle Einblicke in den Immobilienmarkt verschafft. Diese Informationen sind entscheidend, wenn Sie versuchen, den Markt zu timen, um den besten Preis für Ihre Immobilie zu erzielen.

Über- oder Unterbewertung vermeiden
Eine zu hohe Preisvorstellung kann dazu führen, dass Ihre Immobilie lange auf dem Markt bleibt, während eine Unterbewertung zu erheblichen finanziellen Verlusten führen kann. Eine richtige Bewertung hilft Ihnen, einen wettbewerbsfähigen und realistischen Preis festzulegen, der Käufer anzieht und Ihnen eine maximale Rendite sichert.

Rechtliche und steuerliche Zwecke
Genaue Immobilienbewertungen sind für verschiedene rechtliche und steuerliche Zwecke unerlässlich. Ob es sich um Grundsteuerbewertungen, Nachlassplanung oder die Lösung von Streitigkeiten handelt – eine präzise Bewertung sorgt für die Einhaltung rechtlicher Anforderungen und eine genaue Berichterstattung.

Seelenfrieden
Den genauen Wert Ihrer Immobilie zu kennen, verschafft Ihnen Seelenfrieden. Ob Sie einen Verkauf in Erwägung ziehen oder einfach nur neugierig auf den Wert Ihrer Immobilie sind – eine zuverlässige Bewertung beseitigt Unsicherheiten und gibt Ihnen mehr Vertrauen in Ihre Immobilienentscheidungen.

Insgesamt ist die Durchführung einer Immobilienbewertung ein wichtiger Schritt, um Ihre Immobilie effektiv zu verwalten. Sie verschafft Ihnen das nötige Wissen, um die Komplexität des Immobilienmarkts zu meistern und Entscheidungen zu treffen, die mit Ihren finanziellen Zielen und Bestrebungen im Einklang stehen.

Kostenlose Online-Immobilienbewertung – Ein guter Ausgangspunkt

Der Grundeigentümer Verband Schweiz bietet ein kostenloses Online-Tool zur Immobilienbewertung an. Diese Art der kostenlosen Bewertung ist ein nützliches Instrument, um eine erste Schätzung des Marktwerts einer Immobilie zu erhalten. Die Ergebnisse werden Ihnen sofort präsentiert. Diese Bewertungsmethode eignet sich für einen ersten Überblick und hilft Ihnen, einen schnellen Eindruck vom Wert Ihrer Immobilie zu bekommen – ohne Kosten oder Verpflichtungen.

Die Nutzung dieses Online-Tools ist besonders vorteilhaft, wenn Sie sich in den frühen Phasen eines Verkaufs oder Kaufs befinden. Es liefert Ihnen eine ungefähre Schätzung, die Ihnen hilft, Erwartungen zu setzen und Ihre nächsten Schritte zu planen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese erste Schätzung, obwohl sie hilfreich ist, auf allgemeinen Marktdaten basiert und möglicherweise nicht alle Nuancen Ihrer spezifischen Immobilie erfasst.

Wenn Ihre Kauf- oder Verkaufsabsichten konkreter werden, empfehlen wir eine Vor-Ort-Bewertung durch einen Experten. Diese detailliertere Einschätzung berücksichtigt die einzigartigen Merkmale Ihrer Immobilie, wie ihren Zustand, die Lage sowie kürzlich durchgeführte Renovierungen oder Modifikationen. Unsere Mitglieder können auf das Fachwissen unserer Bewertungsexperten zugreifen, die ein tiefes Verständnis der lokalen Marktentwicklungen und -bedingungen haben.

In unseren Immobilienbewertungen fliessen unsere umfangreiche Erfahrung und aktuelle Marktbedingungen ein, um Ihnen zu ermöglichen, die bestmögliche Kauf- oder Verkaufsentscheidung zu treffen. Dieser umfassende Ansatz stellt sicher, dass Sie ein klares und genaues Bild vom Wert Ihrer Immobilie haben, sodass Sie fundierte Entscheidungen mit Vertrauen treffen können. Zudem können Ihnen die persönlichen Einsichten unserer Experten helfen, mögliche Verbesserungsbereiche zu identifizieren, die den Wert Ihrer Immobilie vor einem Markteintritt steigern könnten.

Egal, ob Sie ein erfahrener Immobilieninvestor oder ein Ersterwerber sind, die Nutzung sowohl des kostenlosen Online-Tools als auch des umfassenden Fachwissens unserer Bewertungsexperten bietet eine solide Grundlage für Ihre Immobilientransaktionen. Dieser duale Ansatz spart nicht nur Zeit und Geld, sondern gibt Ihnen auch das nötige Wissen, um sich erfolgreich im Immobilienmarkt zurechtzufinden.

Der Mehrwert einer professionellen Immobilienbewertung

Obwohl die kostenlose Bewertung einen guten Überblick bietet, kann sie das Fachwissen eines professionellen Gutachters nicht ersetzen. Die Bewertung von Wohnungen und Häusern an besonderen Standorten, mit einzigartigen Eigenschaften oder Luxusimmobilien erfordert oft tiefere Einsichten und spezifisches Wissen. Ein erfahrener Gutachter kann den Wert Ihrer Immobilie präzise bestimmen, indem er alle relevanten Faktoren berücksichtigt.

Wenn Ihre Kauf- oder Verkaufsabsichten konkreter werden, empfehlen wir eine Vor-Ort-Bewertung durch einen Experten. Unsere Mitglieder können auf das Fachwissen unserer Bewertungsexperten zugreifen. In unseren Immobilienbewertungen fliessen unsere umfangreiche Erfahrung und aktuelle Marktbedingungen ein, um Ihnen zu ermöglichen, die bestmögliche Kauf- oder Verkaufsentscheidung zu treffen. Dieser Service ist für Sie ebenfalls kostenlos und verpflichtet Sie nicht zum Verkauf.

Der Grundeigentümer Verband Schweiz bietet seinen Mitgliedern auf Anfrage Marktwertschätzungen an. In den meisten Fällen reicht jedoch eine hedonische Bewertung aus. Für diejenigen, die keine Zweifel haben wollen, bietet ein “Realmarkttest” (wenn nötig, mit einem Vorkaufsrecht) eine faire und effektive Möglichkeit, den wahren Wert einer Immobilie zu bestimmen.

Professionelle Gutachter bringen einen grossen Erfahrungsschatz und ein umfassendes Verständnis des Immobilienmarktes mit. Sie können Faktoren bewerten wie:

  • Standortspezifische Einflüsse: Besondere Lagen können den Immobilienwert erheblich beeinflussen, sei es durch eine attraktive Aussicht, die Nähe zu Annehmlichkeiten oder andere einzigartige Merkmale.
  • Zustand der Immobilie: Detaillierte Inspektionen zeigen den Zustand der Immobilie auf, sowohl Stärken als auch mögliche Schwachstellen, die in einer einfachen Online-Bewertung möglicherweise nicht erkennbar sind.
  • Marktentwicklungen: Professionelle Gutachter sind über die neuesten Markttrends informiert und können eine Bewertung vornehmen, die die aktuellen Marktdynamiken widerspiegelt.
  • Regulatorische Überlegungen: Das Verständnis lokaler Bauvorschriften, Zonengesetze und anderer rechtlicher Faktoren ist entscheidend, um den Wert einer Immobilie genau zu beurteilen.

Durch die Nutzung professioneller Bewertungsdienste erhalten Sie ein umfassendes und genaues Verständnis vom Wert Ihrer Immobilie. Dies hilft nicht nur, fundierte Entscheidungen zu treffen, sondern stellt auch sicher, dass Sie sicher verhandeln und Ihre Immobilientransaktionen optimieren können.

Marktbedingungen und deren Einfluss

Der Immobilienmarkt ist dynamisch. Angebot und Nachfrage, wirtschaftliche Entwicklungen und andere makroökonomische Faktoren beeinflussen die Immobilienpreise. Eine umfassende Immobilienbewertung berücksichtigt all diese Faktoren und stellt sicher, dass Sie den besten Verkaufspreis für Ihre Wohnung oder Ihr Haus erzielen.

Wichtige Faktoren, die den Immobilienmarkt beeinflussen:

  • Angebot und Nachfrage: Das Gleichgewicht zwischen der Anzahl der zum Verkauf stehenden Immobilien und der Anzahl potenzieller Käufer hat einen erheblichen Einfluss auf die Immobilienpreise. Hohe Nachfrage bei begrenztem Angebot treibt die Preise in die Höhe, während ein Überangebot zu niedrigeren Preisen führen kann.
  • Wirtschaftliche Entwicklungen: Die allgemeine wirtschaftliche Lage, einschliesslich Beschäftigungsraten, Lohnwachstum und Verbrauchervertrauen, spielt eine entscheidende Rolle im Immobilienmarkt. Eine starke Wirtschaft steigert in der Regel den Immobilienwert, da sich mehr Menschen den Kauf eines Hauses leisten können.
  • Zinssätze: Zinssätze beeinflussen direkt die Erschwinglichkeit von Hypotheken. Niedrige Zinsen senken die Kreditkosten und ermutigen mehr Menschen, Immobilien zu kaufen, was die Preise steigen lassen kann. Hohe Zinsen hingegen können die Nachfrage dämpfen.
  • Inflation: Inflation kann die Immobilienwerte beeinflussen, indem sie die Kosten für Baumaterialien und Arbeitskräfte erhöht, was zu höheren Immobilienpreisen führen kann. Zudem wird Immobilienbesitz oft als Schutz gegen Inflation gesehen, was die Nachfrage antreiben kann.
  • Staatliche Massnahmen: Politische Entscheidungen, wie Steueranreize für Hauskäufer, Subventionen oder Änderungen der Bauvorschriften, können den Immobilienmarkt beeinflussen. Günstige Steuerregelungen für Hauskäufer können beispielsweise die Nachfrage steigern und die Preise in die Höhe treiben.
  • Lokale Marktbedingungen: Lokale Faktoren wie die Verfügbarkeit von Annehmlichkeiten, Kriminalitätsraten, Schulqualität und öffentliche Verkehrsmittel können den Immobilienwert erheblich beeinflussen. Immobilien in begehrten Gegenden erzielen in der Regel höhere Preise.
  • Marktstimmung: Die öffentliche Wahrnehmung und Stimmung in Bezug auf den Immobilienmarkt können das Kauf- und Verkaufsverhalten beeinflussen. Positive Stimmung kann zu einer erhöhten Nachfrage und höheren Preisen führen, während negative Stimmung den gegenteiligen Effekt haben kann.

Eine gründliche Immobilienbewertung berücksichtigt diese Marktbedingungen, um eine genaue und realistische Einschätzung des Wertes Ihrer Immobilie zu liefern. Indem Sie diese Faktoren verstehen und berücksichtigen, können Sie Ihre Immobilie wettbewerbsfähig positionieren und den Verkaufspreis maximieren.

Zusammenfassung

Die Bewertung von Immobilien, insbesondere Wohnungen und Häusern, ist eine komplexe Angelegenheit. Die Vorteile, Experten hinzuzuziehen, sind unbestreitbar. Der Grundeigentümer Verband Schweiz unterstützt Sie dabei, den wahren Wert Ihrer Immobilie zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Werden Sie noch heute Mitglied und profitieren Sie von unserer umfassenden Expertise in der Immobilienbewertung.

Der SGrundeigentümer Verband Schweiz unterstützt seine Mitglieder unter dem Motto „Intelligent in Immobilien investieren“ in allen Fragen rund um die Immobilienbewertung. Treten Sie noch heute bei, um von unserem umfangreichen Wissen und unserer Erfahrung zu profitieren.

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Vielleicht haben Sie bereits ein Finanzierungszertifikat und wissen, was Sie sich leisten können. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Immobiliensuche auf die nächste Stufe zu heben. Allerdings kann die Suche nach Ihrem Traum schnell herausfordernd werden, wenn Sie nicht genau wissen, wonach Sie suchen – oder wichtiger noch, welche Kriterien absolut unverzichtbar für Sie sind.

Es ist leicht, allgemein ein „grosses“ Haus oder eine „Altbau“-Wohnung zu wünschen. Um Ihre Immobiliensuche jedoch effektiver zu gestalten, sollten Sie sorgfältig überlegen, was Ihr ideales Zuhause ausmacht. Wie gross sollte Ihr „grosses“ Haus sein – 220 Quadratmeter oder 460 Quadratmeter? Und wenn Sie an eine Altbauwohnung denken, denken Sie dann an ein Gebäude, das vor 1900 oder vor 1980 erbaut wurde?

Bevor Sie Ihre nächste Besichtigung planen, nehmen Sie sich die Zeit, eine Liste Ihrer Bedürfnisse und Wünsche zu erstellen. Vielleicht ist eine Garage etwas, das Sie möchten, aber Sie könnten darauf verzichten, wenn Sie die richtige Immobilie finden.

Ihre Prioritäten könnten sich ändern, wenn Sie mehr über Ihre Optionen erfahren. Die Nähe zur Stadt kann zunächst entscheidend sein, aber sobald Sie die Grösse der Häuser un Wohnungen in den Vororten sehen, die Sie sich leisten können, könnte auch eine kurze Fahrt oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel akzeptabel erscheinen. Ohne unbegrenztes Budget müssen Sie wahrscheinlich einige Kompromisse eingehen.

Wir haben eine Liste von Schritten und Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, festzustellen, was Sie an Ihrem aktuellen Zuhause mögen und nicht mögen, damit Sie in Ihrem nächsten mehr Komfort und Freude erleben können. Sie können spezifische Merkmale einer Immobilie als „Muss haben“, „Wünschenswert“ oder „Unwichtig“ klassifizieren. Diese Checkliste kann dann bei jeder Hausbesichtigung konsultiert werden.

Klären Sie, was mit Ihrem Budget möglich ist.

Financial Clarity: The Key to a Successful Start in Property Search

Finanzielle Klarheit: Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Start bei der Immobiliensuche Das Klären Ihrer Finanzen, bevor Sie mit der Immobiliensuche beginnen, kann in einem wettbewerbsintensiven Markt entscheidend sein. Indem Sie Ihr Budget und Ihren finanziellen Spielraum bestimmen, können Sie Ihre wesentlichen Kriterien für die Haussuche klarer definieren. Berücksichtigen Sie die folgenden Fragen:

Haben Sie Ihre Hypothek bereits gesichert? Falls nicht, zeigen wir Ihnen, wie und warum Sie ein Finanzierungszertifikat erhalten sollten. Dieses Dokument dient als Nachweis Ihrer Kreditwürdigkeit und macht Sie für Verkäufer attraktiver.
In welcher Preisklasse suchen Sie? Ein Finanzierungszertifikat skizziert genau Ihre Möglichkeiten und stellt sicher, dass Sie nur Immobilien betrachten, die realistisch in Ihrer Reichweite liegen.
Wie viel haben Sie für eine Anzahlung gespart? Die Höhe Ihrer Anzahlung/Eigenmittel kann die Bedingungen Ihrer Hypothek und die Gesamtkosten Ihres Hauses erheblich beeinflussen.
Und was ist mit versteckten Kosten wie zukünftigen Reparaturen? Erwägen Sie, ein Budget für unerwartete Ausgaben beiseite zu legen. Finanziell auf unvorhergesehene Kosten vorbereitet zu sein, wird sicherstellen, dass Ihr neues Zuhause keine finanzielle Belastung wird.

Sind Sie bereit, möglicherweise einen niedrigeren Preis zu akzeptieren, indem Sie Renovierungen selbst übernehmen, oder bevorzugen Sie eine bezugsfertige Immobilie? Die Bewertung Ihrer Bereitschaft und Fähigkeit, Renovierungen zu verwalten, ist entscheidend, da sie Ihre Marktoptionen erweitern und Ihre anfänglichen Investitionen möglicherweise senken kann. Indem Sie diese Punkte im Voraus klären, können Sie Ihre Haussuche effizienter und zielgerichteter gestalten. Diese Vorbereitung verfeinert nicht nur Ihre Suchparameter, sondern positioniert Sie auch als ernsthaften Käufer in den Augen von Immobilienmaklern und Verkäufern, was den Kaufprozess beschleunigen kann. Zudem wird Ihnen ein gründliches Verständnis Ihrer finanziellen Lage dabei helfen, Verhandlungen effektiver zu führen, um das bestmögliche Angebot zu sichern. Eine vorherige finanzielle Vorbereitung legt den Grundstein für eine reibungslosere und zufriedenstellendere Haussuche.

Berücksichtigen Sie Ihren aktuellen Lebensstil, aber vergessen Sie nicht, auch für die Zukunft zu planen!

Searching for the Perfect Home: Clarify Your Needs and Criteria

Sie haben vielleicht bereits eine klare Vorstellung von Ihrem Traumhaus oder Ihrer Traumwohnung, oder vielleicht sind Sie sich noch unsicher, wie Ihr zukünftiges Zuhause aussehen sollte. Es kann hilfreich sein, zunächst Ihre grundlegenden Bedürfnisse und wesentlichen Kriterien für ein neues Zuhause zu betrachten. Beginnen Sie mit der Analyse Ihrer aktuellen Wohnsituation – was gefällt Ihnen an Ihrem aktuellen Zuhause am besten und was möchten Sie ändern? Überlegen Sie, ob:

  • Sie Platz für ein zukünftiges Kinderzimmer oder eher ein Homeoffice benötigen,
  • Sie spezifische Bedürfnisse für Ihre aktuellen (oder zukünftigen) Haustiere haben, wie z.B. einen eingezäunten Garten,
  • barrierefreier Zugang oder wenige Stufen für Sie wichtig sind,
  • Sie Platz für ein Auto benötigen oder ob Sie sich vollständig auf öffentliche Verkehrsmittel verlassen,
  • schneller Zugang zu lokalen Erholungsgebieten für Sie wichtig ist,
  • Sie planen, in den nächsten ein bis zwei Jahren den Job zu wechseln.

Indem Sie diese Punkte berücksichtigen, können Sie besser einschätzen, welche Merkmale Ihr zukünftiges Zuhause haben muss, um sowohl Ihren aktuellen als auch Ihren zukünftigen Lebensstil zu unterstützen.

Darüber hinaus sollten Sie auch über das potenzielle Wachstum Ihrer Familie oder Änderungen in Ihren Wohnverhältnissen nachdenken. Wenn Sie häufig Gäste beherbergen, überlegen Sie, ob ein zusätzliches Schlafzimmer oder ein spezieller Gästebereich notwendig sein könnte. Wenn Sie gerne Outdoor-Aktivitäten nachgehen, suchen Sie nach Immobilien mit geeigneten Aussenbereichen oder Annehmlichkeiten wie Fahrradabstellplätze oder ein Schwimmbad.

Betrachten Sie auch den langfristigen Wert der Immobilie. Entwickelt sich die Gegend weiter oder ist mit einer Verbesserung über die Jahre zu rechnen? Wird das Haus bald bedeutende Upgrades oder Renovierungen benötigen? Das Verständnis dieser Faktoren kann Ihre Entscheidung beeinflussen, ob eine Immobilie eine gute langfristige Investition ist.

Weiterhin reflektieren Sie über die Gemeinschaft und ihre kulturelle Atmosphäre. Gibt es Gemeindezentren, Parks oder Optionen für Kunst und Unterhaltung, die zu Ihrem Lebensstil passen? Sind die lokalen Schulen hoch bewertet, wenn Sie Bildungsmöglichkeiten für Kinder oder den Wiederverkaufswert, der von Schulbezirken beeinflusst wird, in Betracht ziehen?

Indem Sie sich die Zeit nehmen, all diese Aspekte sorgfältig zu durchdenken, stellen Sie sicher, dass das Haus, das Sie wählen, nicht nur für Ihre aktuelle Situation, sondern auch für die sich entwickelnde Zukunft perfekt passt und somit Ihre Zufriedenheit und Investition in Ihr neues Zuhause maximiert wird.

Wählen Sie Ihren bevorzugten Wohnstil und Immobilientyp.

Focus on Your Desires: Choosing the Perfect Property

Nachdem Sie die Grundlagen festgelegt haben, können Sie sich auf die Merkmale konzentrieren, die Sie sich von einer Immobilie wünschen. Schauen Sie sich die verschiedenen Arten von Wohnungen und Häusern auf dem Markt in den Regionen an, in denen Sie kaufen möchten. Stellen Sie sich die folgenden Fragen (und stellen Sie sicher, dass Ihre Antworten mit dem übereinstimmen, was Sie auf Ihrer Immobiliensuche-Checkliste notiert haben):

  • Wie viele Etagen möchten Sie?
  • Möchten Sie in einem Reihenhaus, einer Eigentumswohnung oder einem freistehenden Einfamilienhaus wohnen? Informieren Sie sich über die Vor- und Nachteile von Eigentumswohnungen im Vergleich zu Einfamilienhäusern.
  • Könnten Sie sich vorstellen, in einem historischen Gebäude zu leben?
  • Wie viele Schlafzimmer benötigen Sie?
  • Möchten Sie ein Gästezimmer oder ist ein Garten wichtiger?
  • Welche Art von Bodenbelag bevorzugen Sie?
  • Welche architektonischen Stile gefallen Ihnen am meisten?
  • Was ist Ihr Lieblingsraum und was macht die Zeit dort angenehm?
  • Wenn Sie einen Aussenbereich haben, geniessen Sie es, Zeit dort zu verbringen?
  • Geniessen Sie die Gartenarbeit oder empfinden Sie sie als Belastung (seien Sie ehrlich)?

Diese Überlegungen helfen Ihnen, Ihre Suche zu verfeinern und sicherzustellen, dass Sie eine Immobilie finden, die Ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht. Erweitern Sie diese Überlegungen um die Ausrichtung des Hauses – erhält es genug natürliches Licht für Ihren Geschmack? Sind energieeffiziente oder umweltfreundliche Merkmale für Sie wichtig, wie Solarpanels oder nachhaltige Baumaterialien?

Denken Sie an Ihre täglichen Routinen und wie Ihr potentielles neues Zuhause diese unterstützen könnte. Wenn Sie beispielsweise von zu Hause aus arbeiten, könnte ein ruhiger Raum oder ein spezieller Bürobereich unerlässlich sein. Wenn Sie oft Gäste unterhalten, könnte eine geräumige Küche oder ein Essbereich, der grosse Gruppen aufnehmen kann, eine Priorität sein.

Bedenken Sie auch das Potenzial für zukünftige Änderungen oder Erweiterungen. Gibt es Raum zum Wachsen oder Einschränkungen, die Änderungen, die Sie möglicherweise benötigen, limitieren könnten? Die Überprüfung von Bebauungsplänen und Grundstücksgrenzen könnte entscheidend sein, wenn eine Erweiterung in Ihren Plänen liegt.

Letztlich berücksichtigen Sie Ihre langfristigen Ziele und wie diese Immobilie in diese Pläne passt. Ist dies ein Starterheim, aus dem Sie ausziehen möchten, wenn Ihre Familie wächst, oder suchen Sie ein Zuhause für immer, in das Sie über die Jahre hineinwachsen können? Dies wird nicht nur den Typ der Immobilie beeinflussen, den Sie wählen, sondern auch den Standort, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Schulen, Beschäftigungsmöglichkeiten und Gemeindeentwicklungsplänen.

Indem Sie sowohl Ihre aktuellen Bedürfnisse als auch Ihre Zukunftspläne gründlich durchdenken, stellen Sie sicher, dass Ihr neues Zuhause Ihnen sowohl jetzt als auch in den kommenden Jahren gut dient.

Wählen Sie einen Standort oder eine Region, an dem bzw. der Sie sich zu Hause fühlen möchten.

Location, Location, Location: The Crucial Factor in Property Search

Sie können die Farben Ihrer Wände ändern, um das Gefühl Ihres Zuhauses aufzufrischen, oder einen Anbau hinzufügen, um Ihren Wohnraum zu vergrössern, aber den Standort Ihrer Immobilie können Sie nicht ändern. Ob Sie persönlich nach einem Zuhause suchen oder nur Immobilienanzeigen durchstöbern, es ist leicht, sich von den Merkmalen einer Immobilie mitreissen zu lassen, doch Sie sollten auch die Umgebung berücksichtigen.

Stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Bevorzugen Sie ein städtisches, vorstädtisches oder ländliches Umfeld?
  • In welchem Kanton, in welcher Region oder in welcher Ortschaft möchten Sie leben?
  • Benötigen Sie einen einfachen Zugang zu Autobahnen oder öffentlichen Verkehrsmitteln?
  • Wie wichtig ist die Aussicht?
  • Können Sie trotz Verkehrslärm leicht schlafen?
  • Gibt es Erholungsgebiete, die zu Fuss oder mit dem Fahrrad leicht erreichbar sind?
  • Wie sind die Steuersätze? Gibt es bei Eigentumswohnungen Kosten, die mit dem Miteigentum verbunden sind?

Diese Überlegungen helfen Ihnen, einen Standort zu wählen, der nicht nur Ihren Wohnbedürfnissen entspricht, sondern auch Ihre Lebensqualität langfristig sichert. Vertiefen Sie sich auch in Aspekte wie lokale Gesundheitseinrichtungen, kulturelle Angebote und die sozialen Dynamiken der Gegend. Überlegen Sie, ob die Gemeinschaft einladend ist und ob Veranstaltungen stattfinden, die Ihren Interessen entsprechen, wie Märkte, Konzerte oder Sportveranstaltungen. Wenn Sie gerne auswärts essen oder Cafés besuchen, sollte die Präsenz von qualitativ hochwertigen Gaststätten auf Ihrer Checkliste stehen.

Zudem ist es wesentlich, über die zukünftigen Entwicklungspläne der Gegend nachzudenken. Gibt es kommende Infrastrukturprojekte, die die Lebensqualität verbessern oder beeinträchtigen könnten? Beispielsweise könnten neue Parks, Einkaufszentren oder grosse Verkehrsprojekte den Immobilienwert und die Wohnbequemlichkeit erhöhen, während neue Industrieentwicklungen zu mehr Lärm oder Verkehr führen könnten.

Indem Sie Ihre Bewertung um diese breiteren und langfristigen Überlegungen erweitern, stellen Sie sicher, dass Ihr gewählter Standort nicht nur Ihren unmittelbaren Bedürfnissen entspricht, sondern auch Potenzial für eine zukünftige Wertsteigerung sowohl des Immobilienwerts als auch der Lebensqualität bietet. Dieser umfassende Ansatz bei der Wahl eines Standorts hilft, Ihre Investition zu schützen und ein glückliches, erfülltes Zuhause zu gewährleisten.

Lernen Sie Ihre neue (potenzielle) Nachbarschaft kennen.

Found the Perfect Property in the Perfect Area? Don’t Forget About the Neighborhood!

Sie denken vielleicht, dass Sie das perfekte Zuhause im perfekten Gebiet gefunden haben, aber bevor Sie irgendwelche Verpflichtungen eingehen, ist es entscheidend, die Gegend zu erkunden, besonders wenn diese Ihnen unbekannt ist. Sich Zeit zu nehmen, um die Dynamik der Gegend zu verstehen, kann zukünftige Bedauern verhindern. Hier sind einige wesentliche Fragen, die Sie in Betracht ziehen sollten:

Gemeinschaftliche Passung: Sind Sie mit der Atmosphäre Ihres neuen Wohnviertels zufrieden? Spiegelt es Ihren Lebensstil und Ihre Werte wider?

Aktivitätsniveau: Gibt es genügend Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung? Umgekehrt, ist es Ihnen zu laut oder zu überfüllt, was Ihre Ruhe beeinträchtigen könnte?

Pendelzeit und Zugänglichkeit: Wie wird sich Ihr täglicher Arbeitsweg ändern? Sind Sie mit den verfügbaren Verkehrsoptionen zufrieden? Berücksichtigen Sie sowohl den öffentlichen Verkehr als auch die Fahrtbedingungen.

Bildungseinrichtungen: Wenn Sie Kinder haben oder planen, welche zu haben, wie weit sind der Kindergarten oder die Schulen entfernt? Informieren Sie sich über die Qualität der Bildungseinrichtungen in der Gegend.

Nähe zu Notwendigem: Wie praktisch ist es, wesentliche Dienstleistungen zu erreichen? Bewerten Sie die Entfernung zu Supermärkten, Apotheken, Krankenhäusern und Kliniken. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie regelmässige medizinische Versorgung benötigen.

Freizeitanlagen: Gibt es Parks, Fitnessstudios oder Freizeiteinrichtungen, die Ihren Lebensstilbedürfnissen entsprechen? Der Zugang zu Grünflächen kann Ihre Lebensqualität erheblich verbessern.

Soziale Atmosphäre: Hat das Viertel einen starken Gemeinschaftsgeist? Gibt es Gemeindezentren, Clubs oder Gruppen, denen Sie beitreten können? Teil einer Gemeinschaft zu sein, kann den Übergang in ein neues Gebiet erheblich erleichtern.

Indem Sie sich Zeit nehmen, diese Aspekte gründlich zu erkunden, stellen Sie sicher, dass Ihr neues Zuhause nicht nur geografisch in einem perfekten Gebiet liegt, sondern auch perfekt zu Ihrem Lebensstil und Ihren Zukunftsplänen passt.

Protokollieren Sie Ihre Besichtigungen

Preparation for the Viewing: Utilize 3D Tours and Create a Checklist!

Wenn Sie bereit sind, eine Immobilie persönlich zu besichtigen, sollte der erste Schritt sein, beim Verkäufer die Verkaufsbroschüre anzufordern. Eine gute Anzeige auf Online-Plattformen bietet oft auch 3D-Touren, die Ihnen einen ersten Eindruck von der Immobilie vermitteln können. Es ist ratsam, dieses Material sorgfältig zu überprüfen, um sich mit den wichtigsten Merkmalen und dem Grundriss der Immobilie vertraut zu machen, bevor Sie einen Besichtigungstermin vereinbaren. Die 3D-Tour ermöglicht es Ihnen, virtuell durch die Räume zu gehen und einen Eindruck von der Raumaufteilung, den Annehmlichkeiten und dem allgemeinen Zustand zu bekommen. Dies kann Ihnen helfen, eine Vorauswahl zu treffen und Besichtigungstermine strategisch zu planen, um nur Immobilien zu besuchen, die Ihren Anforderungen entsprechen und Ihr Interesse geweckt haben.

Während Ihrer Besichtigung können Sie Notizen und Fotos von der Immobilie machen, wobei Sie den spezifischen Raum angeben, in dem jedes Foto aufgenommen wurde. Dies ist eine gute Gelegenheit, einige Ihrer Muss-Kriterien zu überdenken. Erfüllt diese Immobilie alle Ihre Bedürfnisse? Verschaffen Sie sich ein Gefühl für das Haus oder die Wohnung und überlegen Sie, ob Sie etwas von Ihrer Liste übersehen haben. Denken Sie daran, dass Farbe geändert und gestellte Möbel ersetzt werden können, aber es gibt Aspekte, die nicht so leicht zu ändern sind:

Platzüberlegungen: Gibt es genug Platz, oder zu viel? Wo könnten Sie mehr Platz gebrauchen? Dies wird Ihnen helfen, sich das Wohnen in dem Haus vorzustellen und ob es mögliche zukünftige Veränderungen in Ihrem Lebensstil oder Ihrer Familiengrösse aufnehmen kann.

Raumaufteilung: Wie würden Sie die Raumaufteilung beschreiben? Fliessen die Räume natürlich, oder gibt es Hindernisse, die den Alltag stören könnten? Denken Sie darüber nach, wie die Räume verbunden sind und ob sie für Ihre täglichen Routinen Sinn machen.

Innendetails: Gefallen Ihnen die Einrichtungen und Ausstattungen in Küche und Bad? Sind sie modern oder renovationsbedürftig? Dies könnte Ihr Budget beeinflussen, wenn Renovationen notwendig sind.

Beleuchtung und Fenster: Sind Sie mit den Fenstern zufrieden? Berücksichtigen Sie Aspekte wie Tageslichtverfügbarkeit, Platzierung und ob sie ausreichend Privatsphäre bieten. Ein zu sonniges Zuhause könnte im Sommer zusätzliche Kühlung erfordern, was Ihre Energiekosten erhöht.

Äusserer Anreiz: Hat die Immobilie eine ansprechende Fassade? Ist das Äussere gut gepflegt oder sind zusätzliche Investitionen notwendig, um die Attraktivität zu verbessern?

Zugänglichkeit und Parkmöglichkeiten: Verfügt die Immobilie über ausreichend Parkmöglichkeiten oder wie weit ist die nächste Bahnstation entfernt? Berücksichtigen Sie die Bequemlichkeit Ihres täglichen Pendelns und die Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln.

Lagerung und Annehmlichkeiten: Gibt es ausreichend Stauraum für Ihre Sachen? Überprüfen Sie Schränke, Keller, Dachböden oder sogar externe Lagereinheiten. Bewerten Sie auch zusätzliche Annehmlichkeiten wie Waschmöglichkeiten, Aufzüge, Sicherheitssysteme oder Gartenanlagen.

Nachbarschaft und Gemeinschaft: Über die physischen Attribute des Hauses hinaus, berücksichtigen Sie das Gefühl der Nachbarschaft. Ist es freundlich und einladend? Gibt es Gemeinschaftseinrichtungen oder Parks in der Nähe? Dies kann Ihre Zufriedenheit mit dem Zuhause erheblich beeinflussen.

Indem Sie diese Faktoren bei Ihren Immobilienbesichtigungen berücksichtigen, erhalten Sie ein umfassendes Verständnis für jedes potenzielle Zuhause und helfen Ihnen, eine informierte Entscheidung zu treffen, ob es der richtige Ort für Sie und Ihre Familie ist.

Jetzt, da Sie genau wissen, wonach Sie suchen, laden wir Sie ein, sich unsere exklusiven Angebote anzuschauen und Ihre Traumimmobilie zu finden! Unser breites Immobilienangebot steht zur Erkundung bereit, und wir sind hier, um Sie bei Ihrer Suche zu unterstützen. Finden Sie Ihr neues Zuhause und lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Spass bei der Suche nach Ihrem neuen Zuhause!

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Vielleicht haben Sie bereits ein Finanzierungszertifikat und wissen, was Sie sich leisten können. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Immobiliensuche auf die nächste Stufe zu heben. Allerdings kann die Suche nach Ihrem Traum schnell herausfordernd werden, wenn Sie nicht genau wissen, wonach Sie suchen – oder wichtiger noch, welche Kriterien absolut unverzichtbar für Sie sind.

Es ist leicht, allgemein ein „grosses“ Haus oder eine „Altbau“-Wohnung zu wünschen. Um Ihre Immobiliensuche jedoch effektiver zu gestalten, sollten Sie sorgfältig überlegen, was Ihr ideales Zuhause ausmacht. Wie gross sollte Ihr „grosses“ Haus sein – 220 Quadratmeter oder 460 Quadratmeter? Und wenn Sie an eine Altbauwohnung denken, denken Sie dann an ein Gebäude, das vor 1900 oder vor 1980 erbaut wurde?

Bevor Sie Ihre nächste Besichtigung planen, nehmen Sie sich die Zeit, eine Liste Ihrer Bedürfnisse und Wünsche zu erstellen. Vielleicht ist eine Garage etwas, das Sie möchten, aber Sie könnten darauf verzichten, wenn Sie die richtige Immobilie finden.

Ihre Prioritäten könnten sich ändern, wenn Sie mehr über Ihre Optionen erfahren. Die Nähe zur Stadt kann zunächst entscheidend sein, aber sobald Sie die Grösse der Häuser un Wohnungen in den Vororten sehen, die Sie sich leisten können, könnte auch eine kurze Fahrt oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel akzeptabel erscheinen. Ohne unbegrenztes Budget müssen Sie wahrscheinlich einige Kompromisse eingehen.

Wir haben eine Liste von Schritten und Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, festzustellen, was Sie an Ihrem aktuellen Zuhause mögen und nicht mögen, damit Sie in Ihrem nächsten mehr Komfort und Freude erleben können. Sie können spezifische Merkmale einer Immobilie als „Muss haben“, „Wünschenswert“ oder „Unwichtig“ klassifizieren. Diese Checkliste kann dann bei jeder Hausbesichtigung konsultiert werden.

Klären Sie, was mit Ihrem Budget möglich ist.

Financial Clarity: The Key to a Successful Start in Property Search

Finanzielle Klarheit: Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Start bei der Immobiliensuche Das Klären Ihrer Finanzen, bevor Sie mit der Immobiliensuche beginnen, kann in einem wettbewerbsintensiven Markt entscheidend sein. Indem Sie Ihr Budget und Ihren finanziellen Spielraum bestimmen, können Sie Ihre wesentlichen Kriterien für die Haussuche klarer definieren. Berücksichtigen Sie die folgenden Fragen:

Haben Sie Ihre Hypothek bereits gesichert? Falls nicht, zeigen wir Ihnen, wie und warum Sie ein Finanzierungszertifikat erhalten sollten. Dieses Dokument dient als Nachweis Ihrer Kreditwürdigkeit und macht Sie für Verkäufer attraktiver.
In welcher Preisklasse suchen Sie? Ein Finanzierungszertifikat skizziert genau Ihre Möglichkeiten und stellt sicher, dass Sie nur Immobilien betrachten, die realistisch in Ihrer Reichweite liegen.
Wie viel haben Sie für eine Anzahlung gespart? Die Höhe Ihrer Anzahlung/Eigenmittel kann die Bedingungen Ihrer Hypothek und die Gesamtkosten Ihres Hauses erheblich beeinflussen.
Und was ist mit versteckten Kosten wie zukünftigen Reparaturen? Erwägen Sie, ein Budget für unerwartete Ausgaben beiseite zu legen. Finanziell auf unvorhergesehene Kosten vorbereitet zu sein, wird sicherstellen, dass Ihr neues Zuhause keine finanzielle Belastung wird.

Sind Sie bereit, möglicherweise einen niedrigeren Preis zu akzeptieren, indem Sie Renovierungen selbst übernehmen, oder bevorzugen Sie eine bezugsfertige Immobilie? Die Bewertung Ihrer Bereitschaft und Fähigkeit, Renovierungen zu verwalten, ist entscheidend, da sie Ihre Marktoptionen erweitern und Ihre anfänglichen Investitionen möglicherweise senken kann. Indem Sie diese Punkte im Voraus klären, können Sie Ihre Haussuche effizienter und zielgerichteter gestalten. Diese Vorbereitung verfeinert nicht nur Ihre Suchparameter, sondern positioniert Sie auch als ernsthaften Käufer in den Augen von Immobilienmaklern und Verkäufern, was den Kaufprozess beschleunigen kann. Zudem wird Ihnen ein gründliches Verständnis Ihrer finanziellen Lage dabei helfen, Verhandlungen effektiver zu führen, um das bestmögliche Angebot zu sichern. Eine vorherige finanzielle Vorbereitung legt den Grundstein für eine reibungslosere und zufriedenstellendere Haussuche.

Berücksichtigen Sie Ihren aktuellen Lebensstil, aber vergessen Sie nicht, auch für die Zukunft zu planen!

Searching for the Perfect Home: Clarify Your Needs and Criteria

Sie haben vielleicht bereits eine klare Vorstellung von Ihrem Traumhaus oder Ihrer Traumwohnung, oder vielleicht sind Sie sich noch unsicher, wie Ihr zukünftiges Zuhause aussehen sollte. Es kann hilfreich sein, zunächst Ihre grundlegenden Bedürfnisse und wesentlichen Kriterien für ein neues Zuhause zu betrachten. Beginnen Sie mit der Analyse Ihrer aktuellen Wohnsituation – was gefällt Ihnen an Ihrem aktuellen Zuhause am besten und was möchten Sie ändern? Überlegen Sie, ob:

  • Sie Platz für ein zukünftiges Kinderzimmer oder eher ein Homeoffice benötigen,
  • Sie spezifische Bedürfnisse für Ihre aktuellen (oder zukünftigen) Haustiere haben, wie z.B. einen eingezäunten Garten,
  • barrierefreier Zugang oder wenige Stufen für Sie wichtig sind,
  • Sie Platz für ein Auto benötigen oder ob Sie sich vollständig auf öffentliche Verkehrsmittel verlassen,
  • schneller Zugang zu lokalen Erholungsgebieten für Sie wichtig ist,
  • Sie planen, in den nächsten ein bis zwei Jahren den Job zu wechseln.

Indem Sie diese Punkte berücksichtigen, können Sie besser einschätzen, welche Merkmale Ihr zukünftiges Zuhause haben muss, um sowohl Ihren aktuellen als auch Ihren zukünftigen Lebensstil zu unterstützen.

Darüber hinaus sollten Sie auch über das potenzielle Wachstum Ihrer Familie oder Änderungen in Ihren Wohnverhältnissen nachdenken. Wenn Sie häufig Gäste beherbergen, überlegen Sie, ob ein zusätzliches Schlafzimmer oder ein spezieller Gästebereich notwendig sein könnte. Wenn Sie gerne Outdoor-Aktivitäten nachgehen, suchen Sie nach Immobilien mit geeigneten Aussenbereichen oder Annehmlichkeiten wie Fahrradabstellplätze oder ein Schwimmbad.

Betrachten Sie auch den langfristigen Wert der Immobilie. Entwickelt sich die Gegend weiter oder ist mit einer Verbesserung über die Jahre zu rechnen? Wird das Haus bald bedeutende Upgrades oder Renovierungen benötigen? Das Verständnis dieser Faktoren kann Ihre Entscheidung beeinflussen, ob eine Immobilie eine gute langfristige Investition ist.

Weiterhin reflektieren Sie über die Gemeinschaft und ihre kulturelle Atmosphäre. Gibt es Gemeindezentren, Parks oder Optionen für Kunst und Unterhaltung, die zu Ihrem Lebensstil passen? Sind die lokalen Schulen hoch bewertet, wenn Sie Bildungsmöglichkeiten für Kinder oder den Wiederverkaufswert, der von Schulbezirken beeinflusst wird, in Betracht ziehen?

Indem Sie sich die Zeit nehmen, all diese Aspekte sorgfältig zu durchdenken, stellen Sie sicher, dass das Haus, das Sie wählen, nicht nur für Ihre aktuelle Situation, sondern auch für die sich entwickelnde Zukunft perfekt passt und somit Ihre Zufriedenheit und Investition in Ihr neues Zuhause maximiert wird.

Wählen Sie Ihren bevorzugten Wohnstil und Immobilientyp.

Focus on Your Desires: Choosing the Perfect Property

Nachdem Sie die Grundlagen festgelegt haben, können Sie sich auf die Merkmale konzentrieren, die Sie sich von einer Immobilie wünschen. Schauen Sie sich die verschiedenen Arten von Wohnungen und Häusern auf dem Markt in den Regionen an, in denen Sie kaufen möchten. Stellen Sie sich die folgenden Fragen (und stellen Sie sicher, dass Ihre Antworten mit dem übereinstimmen, was Sie auf Ihrer Immobiliensuche-Checkliste notiert haben):

  • Wie viele Etagen möchten Sie?
  • Möchten Sie in einem Reihenhaus, einer Eigentumswohnung oder einem freistehenden Einfamilienhaus wohnen? Informieren Sie sich über die Vor- und Nachteile von Eigentumswohnungen im Vergleich zu Einfamilienhäusern.
  • Könnten Sie sich vorstellen, in einem historischen Gebäude zu leben?
  • Wie viele Schlafzimmer benötigen Sie?
  • Möchten Sie ein Gästezimmer oder ist ein Garten wichtiger?
  • Welche Art von Bodenbelag bevorzugen Sie?
  • Welche architektonischen Stile gefallen Ihnen am meisten?
  • Was ist Ihr Lieblingsraum und was macht die Zeit dort angenehm?
  • Wenn Sie einen Aussenbereich haben, geniessen Sie es, Zeit dort zu verbringen?
  • Geniessen Sie die Gartenarbeit oder empfinden Sie sie als Belastung (seien Sie ehrlich)?

Diese Überlegungen helfen Ihnen, Ihre Suche zu verfeinern und sicherzustellen, dass Sie eine Immobilie finden, die Ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht. Erweitern Sie diese Überlegungen um die Ausrichtung des Hauses – erhält es genug natürliches Licht für Ihren Geschmack? Sind energieeffiziente oder umweltfreundliche Merkmale für Sie wichtig, wie Solarpanels oder nachhaltige Baumaterialien?

Denken Sie an Ihre täglichen Routinen und wie Ihr potentielles neues Zuhause diese unterstützen könnte. Wenn Sie beispielsweise von zu Hause aus arbeiten, könnte ein ruhiger Raum oder ein spezieller Bürobereich unerlässlich sein. Wenn Sie oft Gäste unterhalten, könnte eine geräumige Küche oder ein Essbereich, der grosse Gruppen aufnehmen kann, eine Priorität sein.

Bedenken Sie auch das Potenzial für zukünftige Änderungen oder Erweiterungen. Gibt es Raum zum Wachsen oder Einschränkungen, die Änderungen, die Sie möglicherweise benötigen, limitieren könnten? Die Überprüfung von Bebauungsplänen und Grundstücksgrenzen könnte entscheidend sein, wenn eine Erweiterung in Ihren Plänen liegt.

Letztlich berücksichtigen Sie Ihre langfristigen Ziele und wie diese Immobilie in diese Pläne passt. Ist dies ein Starterheim, aus dem Sie ausziehen möchten, wenn Ihre Familie wächst, oder suchen Sie ein Zuhause für immer, in das Sie über die Jahre hineinwachsen können? Dies wird nicht nur den Typ der Immobilie beeinflussen, den Sie wählen, sondern auch den Standort, unter Berücksichtigung von Faktoren wie Schulen, Beschäftigungsmöglichkeiten und Gemeindeentwicklungsplänen.

Indem Sie sowohl Ihre aktuellen Bedürfnisse als auch Ihre Zukunftspläne gründlich durchdenken, stellen Sie sicher, dass Ihr neues Zuhause Ihnen sowohl jetzt als auch in den kommenden Jahren gut dient.

Wählen Sie einen Standort oder eine Region, an dem bzw. der Sie sich zu Hause fühlen möchten.

Location, Location, Location: The Crucial Factor in Property Search

Sie können die Farben Ihrer Wände ändern, um das Gefühl Ihres Zuhauses aufzufrischen, oder einen Anbau hinzufügen, um Ihren Wohnraum zu vergrössern, aber den Standort Ihrer Immobilie können Sie nicht ändern. Ob Sie persönlich nach einem Zuhause suchen oder nur Immobilienanzeigen durchstöbern, es ist leicht, sich von den Merkmalen einer Immobilie mitreissen zu lassen, doch Sie sollten auch die Umgebung berücksichtigen.

Stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Bevorzugen Sie ein städtisches, vorstädtisches oder ländliches Umfeld?
  • In welchem Kanton, in welcher Region oder in welcher Ortschaft möchten Sie leben?
  • Benötigen Sie einen einfachen Zugang zu Autobahnen oder öffentlichen Verkehrsmitteln?
  • Wie wichtig ist die Aussicht?
  • Können Sie trotz Verkehrslärm leicht schlafen?
  • Gibt es Erholungsgebiete, die zu Fuss oder mit dem Fahrrad leicht erreichbar sind?
  • Wie sind die Steuersätze? Gibt es bei Eigentumswohnungen Kosten, die mit dem Miteigentum verbunden sind?

Diese Überlegungen helfen Ihnen, einen Standort zu wählen, der nicht nur Ihren Wohnbedürfnissen entspricht, sondern auch Ihre Lebensqualität langfristig sichert. Vertiefen Sie sich auch in Aspekte wie lokale Gesundheitseinrichtungen, kulturelle Angebote und die sozialen Dynamiken der Gegend. Überlegen Sie, ob die Gemeinschaft einladend ist und ob Veranstaltungen stattfinden, die Ihren Interessen entsprechen, wie Märkte, Konzerte oder Sportveranstaltungen. Wenn Sie gerne auswärts essen oder Cafés besuchen, sollte die Präsenz von qualitativ hochwertigen Gaststätten auf Ihrer Checkliste stehen.

Zudem ist es wesentlich, über die zukünftigen Entwicklungspläne der Gegend nachzudenken. Gibt es kommende Infrastrukturprojekte, die die Lebensqualität verbessern oder beeinträchtigen könnten? Beispielsweise könnten neue Parks, Einkaufszentren oder grosse Verkehrsprojekte den Immobilienwert und die Wohnbequemlichkeit erhöhen, während neue Industrieentwicklungen zu mehr Lärm oder Verkehr führen könnten.

Indem Sie Ihre Bewertung um diese breiteren und langfristigen Überlegungen erweitern, stellen Sie sicher, dass Ihr gewählter Standort nicht nur Ihren unmittelbaren Bedürfnissen entspricht, sondern auch Potenzial für eine zukünftige Wertsteigerung sowohl des Immobilienwerts als auch der Lebensqualität bietet. Dieser umfassende Ansatz bei der Wahl eines Standorts hilft, Ihre Investition zu schützen und ein glückliches, erfülltes Zuhause zu gewährleisten.

Lernen Sie Ihre neue (potenzielle) Nachbarschaft kennen.

Found the Perfect Property in the Perfect Area? Don’t Forget About the Neighborhood!

Sie denken vielleicht, dass Sie das perfekte Zuhause im perfekten Gebiet gefunden haben, aber bevor Sie irgendwelche Verpflichtungen eingehen, ist es entscheidend, die Gegend zu erkunden, besonders wenn diese Ihnen unbekannt ist. Sich Zeit zu nehmen, um die Dynamik der Gegend zu verstehen, kann zukünftige Bedauern verhindern. Hier sind einige wesentliche Fragen, die Sie in Betracht ziehen sollten:

Gemeinschaftliche Passung: Sind Sie mit der Atmosphäre Ihres neuen Wohnviertels zufrieden? Spiegelt es Ihren Lebensstil und Ihre Werte wider?

Aktivitätsniveau: Gibt es genügend Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung? Umgekehrt, ist es Ihnen zu laut oder zu überfüllt, was Ihre Ruhe beeinträchtigen könnte?

Pendelzeit und Zugänglichkeit: Wie wird sich Ihr täglicher Arbeitsweg ändern? Sind Sie mit den verfügbaren Verkehrsoptionen zufrieden? Berücksichtigen Sie sowohl den öffentlichen Verkehr als auch die Fahrtbedingungen.

Bildungseinrichtungen: Wenn Sie Kinder haben oder planen, welche zu haben, wie weit sind der Kindergarten oder die Schulen entfernt? Informieren Sie sich über die Qualität der Bildungseinrichtungen in der Gegend.

Nähe zu Notwendigem: Wie praktisch ist es, wesentliche Dienstleistungen zu erreichen? Bewerten Sie die Entfernung zu Supermärkten, Apotheken, Krankenhäusern und Kliniken. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie regelmässige medizinische Versorgung benötigen.

Freizeitanlagen: Gibt es Parks, Fitnessstudios oder Freizeiteinrichtungen, die Ihren Lebensstilbedürfnissen entsprechen? Der Zugang zu Grünflächen kann Ihre Lebensqualität erheblich verbessern.

Soziale Atmosphäre: Hat das Viertel einen starken Gemeinschaftsgeist? Gibt es Gemeindezentren, Clubs oder Gruppen, denen Sie beitreten können? Teil einer Gemeinschaft zu sein, kann den Übergang in ein neues Gebiet erheblich erleichtern.

Indem Sie sich Zeit nehmen, diese Aspekte gründlich zu erkunden, stellen Sie sicher, dass Ihr neues Zuhause nicht nur geografisch in einem perfekten Gebiet liegt, sondern auch perfekt zu Ihrem Lebensstil und Ihren Zukunftsplänen passt.

Protokollieren Sie Ihre Besichtigungen

Preparation for the Viewing: Utilize 3D Tours and Create a Checklist!

Wenn Sie bereit sind, eine Immobilie persönlich zu besichtigen, sollte der erste Schritt sein, beim Verkäufer die Verkaufsbroschüre anzufordern. Eine gute Anzeige auf Online-Plattformen bietet oft auch 3D-Touren, die Ihnen einen ersten Eindruck von der Immobilie vermitteln können. Es ist ratsam, dieses Material sorgfältig zu überprüfen, um sich mit den wichtigsten Merkmalen und dem Grundriss der Immobilie vertraut zu machen, bevor Sie einen Besichtigungstermin vereinbaren. Die 3D-Tour ermöglicht es Ihnen, virtuell durch die Räume zu gehen und einen Eindruck von der Raumaufteilung, den Annehmlichkeiten und dem allgemeinen Zustand zu bekommen. Dies kann Ihnen helfen, eine Vorauswahl zu treffen und Besichtigungstermine strategisch zu planen, um nur Immobilien zu besuchen, die Ihren Anforderungen entsprechen und Ihr Interesse geweckt haben.

Während Ihrer Besichtigung können Sie Notizen und Fotos von der Immobilie machen, wobei Sie den spezifischen Raum angeben, in dem jedes Foto aufgenommen wurde. Dies ist eine gute Gelegenheit, einige Ihrer Muss-Kriterien zu überdenken. Erfüllt diese Immobilie alle Ihre Bedürfnisse? Verschaffen Sie sich ein Gefühl für das Haus oder die Wohnung und überlegen Sie, ob Sie etwas von Ihrer Liste übersehen haben. Denken Sie daran, dass Farbe geändert und gestellte Möbel ersetzt werden können, aber es gibt Aspekte, die nicht so leicht zu ändern sind:

Platzüberlegungen: Gibt es genug Platz, oder zu viel? Wo könnten Sie mehr Platz gebrauchen? Dies wird Ihnen helfen, sich das Wohnen in dem Haus vorzustellen und ob es mögliche zukünftige Veränderungen in Ihrem Lebensstil oder Ihrer Familiengrösse aufnehmen kann.

Raumaufteilung: Wie würden Sie die Raumaufteilung beschreiben? Fliessen die Räume natürlich, oder gibt es Hindernisse, die den Alltag stören könnten? Denken Sie darüber nach, wie die Räume verbunden sind und ob sie für Ihre täglichen Routinen Sinn machen.

Innendetails: Gefallen Ihnen die Einrichtungen und Ausstattungen in Küche und Bad? Sind sie modern oder renovationsbedürftig? Dies könnte Ihr Budget beeinflussen, wenn Renovationen notwendig sind.

Beleuchtung und Fenster: Sind Sie mit den Fenstern zufrieden? Berücksichtigen Sie Aspekte wie Tageslichtverfügbarkeit, Platzierung und ob sie ausreichend Privatsphäre bieten. Ein zu sonniges Zuhause könnte im Sommer zusätzliche Kühlung erfordern, was Ihre Energiekosten erhöht.

Äusserer Anreiz: Hat die Immobilie eine ansprechende Fassade? Ist das Äussere gut gepflegt oder sind zusätzliche Investitionen notwendig, um die Attraktivität zu verbessern?

Zugänglichkeit und Parkmöglichkeiten: Verfügt die Immobilie über ausreichend Parkmöglichkeiten oder wie weit ist die nächste Bahnstation entfernt? Berücksichtigen Sie die Bequemlichkeit Ihres täglichen Pendelns und die Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln.

Lagerung und Annehmlichkeiten: Gibt es ausreichend Stauraum für Ihre Sachen? Überprüfen Sie Schränke, Keller, Dachböden oder sogar externe Lagereinheiten. Bewerten Sie auch zusätzliche Annehmlichkeiten wie Waschmöglichkeiten, Aufzüge, Sicherheitssysteme oder Gartenanlagen.

Nachbarschaft und Gemeinschaft: Über die physischen Attribute des Hauses hinaus, berücksichtigen Sie das Gefühl der Nachbarschaft. Ist es freundlich und einladend? Gibt es Gemeinschaftseinrichtungen oder Parks in der Nähe? Dies kann Ihre Zufriedenheit mit dem Zuhause erheblich beeinflussen.

Indem Sie diese Faktoren bei Ihren Immobilienbesichtigungen berücksichtigen, erhalten Sie ein umfassendes Verständnis für jedes potenzielle Zuhause und helfen Ihnen, eine informierte Entscheidung zu treffen, ob es der richtige Ort für Sie und Ihre Familie ist.

Jetzt, da Sie genau wissen, wonach Sie suchen, laden wir Sie ein, sich unsere exklusiven Angebote anzuschauen und Ihre Traumimmobilie zu finden! Unser breites Immobilienangebot steht zur Erkundung bereit, und wir sind hier, um Sie bei Ihrer Suche zu unterstützen. Finden Sie Ihr neues Zuhause und lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren.

Wir wünschen Ihnen viel Freude und Spass bei der Suche nach Ihrem neuen Zuhause!

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Trotz all der wunderbaren Emotionen und Träume sollte nie vergessen werden, dass der Kauf einer Immobilie in der Regel die grösste finanzielle Transaktion im Leben einer Person darstellt. Diese bedeutende Investition birgt sowohl grosse Chancen als auch erhebliche Risiken. Die Aufregung, das perfekte Zuhause zu finden, kann oft die kritischen finanziellen Aspekte überdecken, die sorgfältig verwaltet werden müssen. Daher ist es entscheidend, diesen Prozess mit einer klaren, strategischen Denkweise anzugehen, um ein positives und erfolgreiches Ergebnis zu gewährleisten.

Um sicherzustellen, dass der Kauf Ihrer Traumimmobilie nicht zum Albtraum wird, beachten Sie die folgenden 7 Tipps.

Diese Richtlinien werden Ihnen helfen, die Komplexität des Immobilienmarktes zu navigieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und letztendlich ein Zuhause zu sichern, das sowohl Ihren Wünschen als auch Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht. Indem Sie diesen Tipps folgen, können Sie häufige Fallstricke vermeiden, Ihre Investition schützen und die Reise zum Hausbesitzer mit Vertrauen und Seelenfrieden geniessen.

Fehler 1: Anfangen ohne Plan

Beginnen Sie Ihre Immobilienreise mit einer Finanzberatung

Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Beim Immobilienkauf muss dieser erste Schritt zwangsläufig die Beurteilung der eigenen finanziellen Lage sein. Zu verstehen, was man sich leisten kann und was man sich leisten möchte, ist entscheidend. Ohne diesen grundlegenden Schritt werden diejenigen, die ziellos Immobilien besichtigen, bald von der harten Realität eingeholt, wenn die Finanzierung ins Spiel kommt.

Stellen Sie sich vor, Sie finden Ihr Traumhaus, malen sich Ihr Leben dort aus und binden sich emotional, nur um festzustellen, dass es finanziell unerreichbar ist. Das kann zu Enttäuschung und Frustration führen und möglicherweise das gesamte Erlebnis des Immobilienkaufs verderben. Um dies zu vermeiden, ist es wesentlich, mit einem klaren Verständnis Ihrer finanziellen Möglichkeiten und Einschränkungen zu beginnen.

Sparen Sie sich diese Enttäuschung und beginnen Sie mit einer finanziellen Beratung. Professionelle Finanzberater können eine umfassende Analyse Ihrer finanziellen Gesundheit bieten, die Ihnen hilft, Ihr Budget, Ihre Darlehensmöglichkeiten und die langfristigen finanziellen Auswirkungen eines Immobilienkaufs zu verstehen. Sie können Sie bei der Erstellung eines realistischen und handhabbaren Budgets unterstützen und sicherstellen, dass Sie sich finanziell nicht übernehmen.

Obwohl die finanzielle Beratung vielleicht der weniger aufregende Teil des Abenteuers des Immobilienkaufs ist, ist sie dennoch die Grundlage, auf der eine erfolgreiche Reise aufgebaut ist. Sie setzt realistische Erwartungen, reduziert Stress und befähigt Sie, fundierte Entscheidungen zu treffen. Finanzielle Beratung kann auch helfen, potenzielle finanzielle Chancen oder Herausforderungen aufzudecken, die Sie vielleicht nicht bedacht haben, wie die Auswirkungen von Zinssätzen, die Vorteile verschiedener Hypothekenprodukte oder die Wichtigkeit eines guten Kredit-Scores.

Darüber hinaus kann der Beginn mit einer finanziellen Beratung den gesamten Prozess des Immobilienkaufs straffen. Mit einem klaren Verständnis Ihres Budgets können Sie Ihre Suche auf Immobilien konzentrieren, die finanziell erreichbar sind, und Zeit und Mühe sparen. Sie können auch schneller handeln, wenn Sie die richtige Immobilie finden, da Sie bereits einen soliden Finanzplan haben.

Neben der finanziellen Beratung bieten wir ein Finanzierungszertifikat an, das Ihre Zahlungsfähigkeit und finanzielle Stärke bestätigt. Dieses Zertifikat kann Verkäufern vorgelegt werden und stärkt Ihre Verhandlungsposition, indem es proaktiv Ihre Fähigkeit zur Finanzierung des Kaufs demonstriert. Diese zusätzliche Sicherheit kann Ihr Angebot für Verkäufer attraktiver machen und Ihnen helfen, sich in wettbewerbsintensiven Märkten abzuheben.

Außerdem kann die finanzielle Beratung Ihnen helfen, für die Zukunft zu planen. Ob Sie an zukünftige Familienplanung denken, für den Ruhestand sparen oder potenzielle Immobilieninvestitionen in Betracht ziehen, das Verständnis Ihrer finanziellen Landschaft kann Ihnen helfen, Ihren Immobilienkauf mit Ihren langfristigen Zielen in Einklang zu bringen.

Zusammenfassend sollte der erste Schritt auf Ihrer Reise zum Immobilienkauf immer eine gründliche Beurteilung Ihrer finanziellen Lage sein. Engagieren Sie sich in finanzieller Beratung, um eine solide Grundlage für Ihr Abenteuer zu schaffen. Dieser proaktive Ansatz hilft Ihnen nicht nur, Enttäuschungen zu vermeiden, sondern stellt auch sicher, dass Ihr Immobilienkauf reibungslos, angenehm und erfolgreich verläuft. Mit einem klaren Finanzplan und einem Finanzierungszertifikat in der Hand können Sie selbstbewusst die nächsten Schritte zum Finden und Kaufen Ihres Traumhauses gehen.

Finanzierungszertifikat für Immobilienkäufer

Suchen Sie eine Immobilie in der Schweiz? Mit einem Finanzierungszertifikat des Grundeigentümer Verband haben Sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Käufern.

Fehler 2: Die Dauer der Suche unterschätzen

Die Kunst der Geduld: Den zeitaufwändigen Weg des Immobilienkaufs meistern

Der Kauf einer Immobilie ist oft ein langwieriger Prozess, und die Unterschätzung der benötigten Zeit kann zu überstürzten und bedauerlichen Entscheidungen führen. Die Dauer dieser Reise kann erheblich variieren, je nach Marktbedingungen, Ihren Vorlieben und persönlichen Umständen, und reicht von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren. Es ist entscheidend, genügend Zeit für die Suche einzuplanen, um den Druck zu vermeiden, eine überstürzte Entscheidung aufgrund persönlicher Pläne wie Familienplanung oder Ruhestand treffen zu müssen.

Übereiltes Vorgehen kann dazu führen, dass Sie mögliche Immobilien verpassen, die besser zu Ihren Bedürfnissen passen könnten, oder dass Sie sich für ein Zuhause entscheiden, das Ihre Kriterien nicht vollständig erfüllt. Zudem kann der Immobilienmarkt unberechenbar sein, mit schwankenden Preisen und unterschiedlicher Verfügbarkeit von Immobilien. Sich Zeit zu nehmen ermöglicht es Ihnen, verschiedene Nachbarschaften gründlich zu erforschen, Markttrends zu verstehen und mehrere Besichtigungen wahrzunehmen, um sicherzustellen, dass Sie eine gut informierte Entscheidung treffen.

Bedenken Sie auch, dass bestimmte Phasen des Immobilienkaufprozesses, wie die Sicherung der Finanzierung, die Durchführung von Inspektionen und die Verhandlung von Bedingungen, ebenfalls zeitaufwändig sein können. Indem Sie im Voraus planen und Ihre Suche frühzeitig beginnen, verschaffen Sie sich den Vorteil, diese Schritte ohne unnötigen Stress bewältigen zu können.

Es ist ebenfalls wichtig, mögliche Rückschläge oder Verzögerungen zu berücksichtigen. Probleme wie fehlgeschlagene Inspektionen, Finanzierungsschwierigkeiten oder rechtliche Hürden können den Zeitplan verlängern. Ein Pufferzeitraum in Ihrem Zeitplan kann helfen, diese unerwarteten Ereignisse zu bewältigen, ohne Ihre Pläne zu entgleisen.

Zusammenfassend ist der Kauf einer Immobilie ein bedeutendes Engagement, das Zeit und sorgfältige Überlegung erfordert. Vermeiden Sie den häufigen Fehler, die Dauer der Suche zu unterschätzen, indem Sie Ihre Reise frühzeitig beginnen, geduldig bleiben und sich die Flexibilität geben, das perfekte Zuhause zu finden. Dieser Ansatz wird helfen sicherzustellen, dass Ihre Entscheidung wohlüberlegt ist und mit Ihren langfristigen Zielen übereinstimmt, was Ihnen Seelenfrieden und Zufriedenheit in Ihrem neuen Zuhause bietet.

Fehler 3: Erwartung der perfekten Lösung

Traumimmobilien Wirklichkeit werden lassen: Die Bedeutung von Klarheit und AnpassungsfähigkeitHappy Family, House, And Home Concept. Mother And Daughter Hands Holding A Paper House, Home Together Silhouette Against Sunset With Soft Focus. Concept Of Happy Family, Life, Insurance, Care

Wer hat nicht ein Idealbild von seinem eigenen Zuhause? Die Vision von einem perfekten Zuhause ist etwas, das uns alle inspiriert und motiviert. Wie in Tipp 1 betont, ist es jedoch entscheidend, die Suche mit einem klaren und strukturierten Ansatz zu beginnen, um sicherzustellen, dass diese Vision Wirklichkeit wird. Beginnen Sie mit einer detaillierten Auflistung dessen, was Sie sich für Ihr zukünftiges Zuhause vorstellen.

Unterscheiden Sie zwischen “Must-haves” und “Nice-to-haves”. Must-haves” sind die nicht verhandelbaren Elemente, die Ihr Haus unbedingt haben muss, z. B. die Anzahl der Schlafzimmer, wichtige Annehmlichkeiten oder die Nähe zur Arbeit oder zu Schulen. Nice-to-haves” hingegen sind Merkmale, die Ihr Wohngefühl verbessern würden, aber nicht unbedingt erforderlich sind, wie ein Garten, zusätzlicher Stauraum oder eine moderne Küche.

Seien Sie bei der Wahl des Standorts aufgeschlossen. Manchmal liegt das perfekte Haus in einer Gegend, die Sie ursprünglich nicht in Betracht gezogen haben. Denken Sie darüber nach, was wirklich hinter dem Wunsch nach einem bestimmten Ort steckt. Ist es die Bequemlichkeit, die Gemeinschaft, die Annehmlichkeiten oder vielleicht die Nähe zu Familie und Freunden? Wenn Sie die wahren Beweggründe für Ihren bevorzugten Standort verstehen, eröffnen sich Ihnen mehr Möglichkeiten, und Sie können ein Haus finden, das wirklich Ihren Bedürfnissen entspricht.

Nur wer ehrlich zu sich selbst ist und seine eigenen Bedürfnisse und Anforderungen kennt, hat Spaß bei der Immobiliensuche. Diese Selbsterkenntnis ermöglicht es Ihnen, jede Besichtigung mit einer klaren Perspektive anzugehen und so das Risiko von Enttäuschungen und Frustrationen zu verringern. Ohne Planung werden Sie wahrscheinlich nach der dritten Besichtigung oder dem nächsten Fehlalarm eines Immobilienalarm-Abonnements in einen mentalen Tiefpunkt fallen. Die Aufregung kann schnell in Müdigkeit umschlagen, was zu übereilten Entscheidungen führt oder dazu, dass Sie sich mit einer Immobilie zufrieden geben, die nicht Ihren eigentlichen Bedürfnissen entspricht.

Um Ihre Suche angenehm und produktiv zu halten, sollten Sie Ihre Liste regelmäßig überprüfen und anpassen, je nachdem, was Sie bei den einzelnen Besichtigungen erfahren. Durch diese flexible Herangehensweise können Sie sich auf Ihre Prioritäten konzentrieren und sich gleichzeitig auf neue Möglichkeiten einstellen. Wenden Sie sich außerdem an Fachleute, die Ihnen wertvolle Einblicke und Ratschläge geben können, damit Sie Ihre Kriterien verfeinern und häufige Fallstricke vermeiden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gut geplante und ehrliche Herangehensweise an Ihre Immobiliensuche nicht nur den Prozess angenehmer macht, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein Haus zu finden, das sich wirklich wie Ihr Schloss anfühlt. Wenn Sie Ihre Idealvorstellung mit praktischen Überlegungen in Einklang bringen und offen für neue Möglichkeiten bleiben, können Sie den Weg zum Wohneigentum mit Zuversicht beschreiten.

Fehler 4: Eine Katze im Sack kaufen

Endlich Ihre Traumimmobilie gefunden! Erschöpft von der Suche und aus Angst vor der Konkurrenz sind Sie vielleicht versucht, das Geschäft so schnell wie möglich abzuschließen. Dabei sollten Sie jedoch vorsichtig vorgehen. Die meisten Immobilienkäufer verfügen weder über fundierte Baukenntnisse noch haben sie einen Architekten in der Familie, so dass viele Immobilien fast im Blindflug kaufen. Sich nur auf den eigenen Eindruck zu verlassen und auf das Beste zu hoffen, kann fatale Folgen haben.

In einer Zeit, in der Rezensionen und Kundenbewertungen an erster Stelle stehen, verbringt man Stunden damit, Hotels im Wert von 200 CHF oder Gadgets im Wert von 50 CHF zu suchen. Erstaunlicherweise stützen sich viele Käufer beim Kauf eines Einfamilienhauses auf nur zwei Besichtigungen und ihr Bauchgefühl. Dieses Vorgehen ist riskant und kann im Nachhinein zu erheblichen Problemen führen, etwa zu unentdeckten baulichen Mängeln oder kostspieligen Reparaturen.

Um diese Nachlässigkeit zu vermeiden, unterstützt der Schweizerische Hauseigentümerverband seine Mitglieder mit einem umfassenden Gebäudecheck und einer Eigentumsgarantie. Diese Leistungen stellen sicher, dass die Liegenschaft von Fachleuten gründlich geprüft wird, um mögliche Probleme zu erkennen, die für das ungeübte Auge nicht offensichtlich sind. Der Gebäudecheck umfasst wichtige Aspekte wie den Zustand des Dachs, des Fundaments, der elektrischen Anlagen, der Sanitäranlagen und vieles mehr. Durch eine fachkundige Bewertung erhalten Sie einen klaren Überblick über den tatsächlichen Zustand der Immobilie und mögliche künftige Kosten.

Die Immobiliengarantie gibt Ihnen darüber hinaus Sicherheit, denn sie schützt Sie vor unvorhergesehenen Problemen, die nach dem Kauf auftreten können. Diese Absicherung trägt dazu bei, die finanziellen Risiken zu mindern, und gewährleistet, dass Sie eine solide Investition tätigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Suche nach Ihrer Traumimmobilie zwar aufregend ist, Sie den Kauf aber auf keinen Fall überstürzen sollten. Ergreifen Sie die notwendigen Schritte, um die Immobilie professionell prüfen zu lassen. Die Unterstützung durch den Schweizerischen Hauseigentümerverband mit dem Gebäudecheck und der Eigentumsgarantie ist eine unschätzbare Hilfe und Sicherheit. Diese sorgfältige Vorgehensweise schützt nicht nur Ihre Investition, sondern sorgt auch dafür, dass Ihr Traumhaus ein Traum bleibt und nicht zum Albtraum wird.

Fehler 5: Schlechtes Verhandeln

Wenn Sie unter Druck stehen, können Sie kaum erfolgreich verhandeln. Verkäufer oder Makler können Sie zu einem schnellen Abschluss drängen, und wenn Sie keine Alternativen haben, fühlen Sie sich vielleicht überfordert und gezwungen, ungünstigen Bedingungen zuzustimmen. Die stärkste Verhandlungsposition haben Sie, wenn Sie den Verhandlungstisch jederzeit ohne Bedauern oder Druck verlassen können.

Um diesen Zustand zu erreichen, müssen Sie strategisch vorgehen und die oben genannten Tipps Schritt für Schritt befolgen. Achten Sie darauf, dass Sie sich mehrere Objekte ansehen, um Ihre Möglichkeiten und Perspektiven zu erweitern. Indem Sie mehrere Verhandlungen gleichzeitig führen, gewinnen Sie wertvolle Erfahrungen und neue Erkenntnisse, die Ihr Verständnis für den Markt und Ihr Verhandlungsgeschick verbessern.

Wahlmöglichkeiten zu haben bedeutet Freiheit. Wenn Sie nicht ausschließlich von einer einzigen Immobilie abhängig sind, können Sie selbstbewusster und durchsetzungsfähiger verhandeln. Dank dieser Flexibilität können Sie bei unvorteilhaften Bedingungen zurückschlagen und bessere Angebote abwarten. Denken Sie daran, dass die Macht bei Verhandlungen aus der Fähigkeit erwächst, sich zurückzuziehen und andere Möglichkeiten zu prüfen, ohne sich unter Druck gesetzt oder verzweifelt zu fühlen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie sich Zeit nehmen, mehrere Objekte prüfen und mehrere Verhandlungen auf einmal führen sollten. Auf diese Weise haben Sie nicht nur mehr Möglichkeiten, sondern sind auch in einer besseren Position, um erfolgreich zu verhandeln und das beste Angebot für Ihre Traumimmobilie zu erhalten.

Fehler 6: Finanzierung durch Ihre Hausbank

Als fleißiger Leser dieses Artikels, haben Sie zu Beginn Ihrer Immobiliensuche ein erstes Finanzierungsgespräch, zum Beispiel mit Ihrer Hausbank, geführt. Ein erstes Gespräch ist jedoch unverbindlich und Sie sollten vorsichtig sein, das erste Angebot anzunehmen. Banken und Versicherungen wissen, dass Sie als Erstkäufer unerfahren und nervös sind und werden Ihnen zu Beginn selten die attraktivsten Konditionen anbieten. Auch hier gilt: Wahlmöglichkeiten zu haben, bedeutet Freiheit. Wenn Sie Ihre Traumimmobilie gefunden haben und die Chancen auf einen Abschluss gut stehen, sollten Sie unbedingt mehrere Angebote einholen. Wenn Sie das allein tun, kann das ziemlich mühsam sein. Sie müssen in der Regel jeder Bank einzeln Ihre Finanzunterlagen vorlegen und oft zu einem persönlichen Gespräch erscheinen.

In den letzten Jahren hat sich in der Schweiz das Hypothekenvermittlungsmodell durchgesetzt. Bei diesem Modell müssen Sie den Papierkram und die Beratung nur einmal mit dem Hypothekenmakler durchführen. Dieser holt dann Angebote ein, die zu Ihrer Finanzierungsstrategie passen. Da der Hypothekenmakler den Markt und die individuellen Bankkonditionen kennt, kann er in der Regel deutlich bessere Konditionen für Sie aushandeln. Ob über einen Makler oder auf eigene Faust: Vergleichen lohnt sich! Schon ein Unterschied von wenigen Basispunkten (1 Basispunkt = 0,01%) kann über die gesamte Kreditlaufzeit eine Ersparnis von mehreren tausend Franken ausmachen.

Als Mitglied des Schweizerischen Hauseigentümerverbandes profitieren Sie von unserer Finanzberatung und den attraktivsten Zinssätzen.

Fehler 7: Sich zurücklehnen und den Anschluss verpassen

Searching, finden, verhandeln, kaufen: Der Kauf einer Immobilie macht Freude, erfordert aber auch viel Energie. Jeder neue Eigenheimbesitzer hat es verdient, nach dem Umzug endlich in den Genuss seiner Traumimmobilie zu kommen und darin seine Lebensträume zu verwirklichen. Um langfristig Freude und Zufriedenheit zu gewährleisten, ist jedoch eine kontinuierliche Pflege und Instandhaltung der Immobilie unerlässlich.

So wie sich das Leben ändert, so ändern sich auch die Bedürfnisse. Zeit und Wetter wirken sich auf die Immobilie aus, Gesetze und Vorschriften werden angepasst. Die Zinssätze schwanken. Ein begabter Gärtner kennt sich vielleicht nicht mit der Nachfolgeplanung aus, und jemandem, der sich mit den Finanzmärkten auskennt, fehlen vielleicht die Heimwerkerfähigkeiten für Renovierungen. Für diejenigen, die keine allwissenden Multitalente sind, ist der Schweizerische Hauseigentümerverband ein kompetenter Partner.

Nach dem Motto “Intelligent in Immobilien investieren” begleiten wir unsere Verbandsmitglieder über den gesamten Lebenszyklus ihrer Liegenschaften. Ob es darum geht, sich mit wechselnden Vorschriften zurechtzufinden, sich neuen Bedürfnissen anzupassen oder das Eigenheim zu unterhalten und zu modernisieren – wir bieten fachkundige Beratung und Unterstützung.

Die Mitgliedschaft im Schweizerischen Hauseigentümerverband ist kostenlos und kann jederzeit gekündigt werden. So können Sie sich beruhigt zurücklehnen und erhalten kontinuierliche Unterstützung ohne langfristige Verpflichtungen. Vertrauen Sie auf unser Fachwissen, um Ihre Immobilie zu erhalten und zu verbessern, damit sie auch in den kommenden Jahren eine Quelle der Freude und Erfüllung bleibt.

Schlussfolgerung: Eine erfolgreiche Reise zum Immobilienkauf

Die Komplexität des Immobilienkaufs, vor allem beim ersten Mal, kann entmutigend sein. Der Weg dorthin ist voller potenzieller Fallstricke – vom Start ohne einen klaren Finanzplan über die Unterschätzung der Dauer der Immobiliensuche bis hin zu den Gefahren einer schlechten Verhandlungstaktik. Diese häufigen Fehler machen deutlich, wie wichtig eine sorgfältige Planung, realistische Erwartungen und eine fundierte Entscheidungsfindung sind.

Der Schweizerische Hauseigentümerverband setzt sich dafür ein, seine Mitglieder bei jedem Schritt zu unterstützen. Wir kennen die Herausforderungen, die mit Immobilientransaktionen verbunden sind, und bieten Instrumente wie Gebäudechecks und Eigentumsgarantien an, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Unser umfassendes Unterstützungssystem und unsere fachkundige Beratung sorgen dafür, dass Sie diese wichtige Lebensentscheidung mit Vertrauen und Klarheit angehen können.

Denken Sie daran, dass es beim Kauf eines Hauses nicht nur um eine finanzielle Investition geht, sondern um eine Investition in Ihre Zukunft. Wir helfen Ihnen dabei, diese Investition mit der größtmöglichen Sicherheit zu tätigen, indem wir Sie beraten und Ihnen Ressourcen zur Verfügung stellen, um sich auf dem Wohnungsmarkt zurechtzufinden. Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, häufige Fallstricke zu vermeiden und einen erfolgreichen, zufriedenstellenden Hauskauf zu tätigen.

Wir unterstützen unsere Mitglieder während des gesamten Prozesses und sorgen dafür, dass der Traum vom Wohneigentum zu einer freudigen und lohnenden Realität wird.

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Trotz all der wunderbaren Emotionen und Träume sollte nie vergessen werden, dass der Kauf einer Immobilie in der Regel die grösste finanzielle Transaktion im Leben einer Person darstellt. Diese bedeutende Investition birgt sowohl grosse Chancen als auch erhebliche Risiken. Die Aufregung, das perfekte Zuhause zu finden, kann oft die kritischen finanziellen Aspekte überdecken, die sorgfältig verwaltet werden müssen. Daher ist es entscheidend, diesen Prozess mit einer klaren, strategischen Denkweise anzugehen, um ein positives und erfolgreiches Ergebnis zu gewährleisten.

Um sicherzustellen, dass der Kauf Ihrer Traumimmobilie nicht zum Albtraum wird, beachten Sie die folgenden 7 Tipps.

Diese Richtlinien werden Ihnen helfen, die Komplexität des Immobilienmarktes zu navigieren, fundierte Entscheidungen zu treffen und letztendlich ein Zuhause zu sichern, das sowohl Ihren Wünschen als auch Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht. Indem Sie diesen Tipps folgen, können Sie häufige Fallstricke vermeiden, Ihre Investition schützen und die Reise zum Hausbesitzer mit Vertrauen und Seelenfrieden geniessen.

Fehler 1: Anfangen ohne Plan

Beginnen Sie Ihre Immobilienreise mit einer Finanzberatung

Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Beim Immobilienkauf muss dieser erste Schritt zwangsläufig die Beurteilung der eigenen finanziellen Lage sein. Zu verstehen, was man sich leisten kann und was man sich leisten möchte, ist entscheidend. Ohne diesen grundlegenden Schritt werden diejenigen, die ziellos Immobilien besichtigen, bald von der harten Realität eingeholt, wenn die Finanzierung ins Spiel kommt.

Stellen Sie sich vor, Sie finden Ihr Traumhaus, malen sich Ihr Leben dort aus und binden sich emotional, nur um festzustellen, dass es finanziell unerreichbar ist. Das kann zu Enttäuschung und Frustration führen und möglicherweise das gesamte Erlebnis des Immobilienkaufs verderben. Um dies zu vermeiden, ist es wesentlich, mit einem klaren Verständnis Ihrer finanziellen Möglichkeiten und Einschränkungen zu beginnen.

Sparen Sie sich diese Enttäuschung und beginnen Sie mit einer finanziellen Beratung. Professionelle Finanzberater können eine umfassende Analyse Ihrer finanziellen Gesundheit bieten, die Ihnen hilft, Ihr Budget, Ihre Darlehensmöglichkeiten und die langfristigen finanziellen Auswirkungen eines Immobilienkaufs zu verstehen. Sie können Sie bei der Erstellung eines realistischen und handhabbaren Budgets unterstützen und sicherstellen, dass Sie sich finanziell nicht übernehmen.

Obwohl die finanzielle Beratung vielleicht der weniger aufregende Teil des Abenteuers des Immobilienkaufs ist, ist sie dennoch die Grundlage, auf der eine erfolgreiche Reise aufgebaut ist. Sie setzt realistische Erwartungen, reduziert Stress und befähigt Sie, fundierte Entscheidungen zu treffen. Finanzielle Beratung kann auch helfen, potenzielle finanzielle Chancen oder Herausforderungen aufzudecken, die Sie vielleicht nicht bedacht haben, wie die Auswirkungen von Zinssätzen, die Vorteile verschiedener Hypothekenprodukte oder die Wichtigkeit eines guten Kredit-Scores.

Darüber hinaus kann der Beginn mit einer finanziellen Beratung den gesamten Prozess des Immobilienkaufs straffen. Mit einem klaren Verständnis Ihres Budgets können Sie Ihre Suche auf Immobilien konzentrieren, die finanziell erreichbar sind, und Zeit und Mühe sparen. Sie können auch schneller handeln, wenn Sie die richtige Immobilie finden, da Sie bereits einen soliden Finanzplan haben.

Neben der finanziellen Beratung bieten wir ein Finanzierungszertifikat an, das Ihre Zahlungsfähigkeit und finanzielle Stärke bestätigt. Dieses Zertifikat kann Verkäufern vorgelegt werden und stärkt Ihre Verhandlungsposition, indem es proaktiv Ihre Fähigkeit zur Finanzierung des Kaufs demonstriert. Diese zusätzliche Sicherheit kann Ihr Angebot für Verkäufer attraktiver machen und Ihnen helfen, sich in wettbewerbsintensiven Märkten abzuheben.

Außerdem kann die finanzielle Beratung Ihnen helfen, für die Zukunft zu planen. Ob Sie an zukünftige Familienplanung denken, für den Ruhestand sparen oder potenzielle Immobilieninvestitionen in Betracht ziehen, das Verständnis Ihrer finanziellen Landschaft kann Ihnen helfen, Ihren Immobilienkauf mit Ihren langfristigen Zielen in Einklang zu bringen.

Zusammenfassend sollte der erste Schritt auf Ihrer Reise zum Immobilienkauf immer eine gründliche Beurteilung Ihrer finanziellen Lage sein. Engagieren Sie sich in finanzieller Beratung, um eine solide Grundlage für Ihr Abenteuer zu schaffen. Dieser proaktive Ansatz hilft Ihnen nicht nur, Enttäuschungen zu vermeiden, sondern stellt auch sicher, dass Ihr Immobilienkauf reibungslos, angenehm und erfolgreich verläuft. Mit einem klaren Finanzplan und einem Finanzierungszertifikat in der Hand können Sie selbstbewusst die nächsten Schritte zum Finden und Kaufen Ihres Traumhauses gehen.

Finanzierungszertifikat für Immobilienkäufer

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Fehler 2: Die Dauer der Suche unterschätzen

Die Kunst der Geduld: Den zeitaufwändigen Weg des Immobilienkaufs meistern

Der Kauf einer Immobilie ist oft ein langwieriger Prozess, und die Unterschätzung der benötigten Zeit kann zu überstürzten und bedauerlichen Entscheidungen führen. Die Dauer dieser Reise kann erheblich variieren, je nach Marktbedingungen, Ihren Vorlieben und persönlichen Umständen, und reicht von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren. Es ist entscheidend, genügend Zeit für die Suche einzuplanen, um den Druck zu vermeiden, eine überstürzte Entscheidung aufgrund persönlicher Pläne wie Familienplanung oder Ruhestand treffen zu müssen.

Übereiltes Vorgehen kann dazu führen, dass Sie mögliche Immobilien verpassen, die besser zu Ihren Bedürfnissen passen könnten, oder dass Sie sich für ein Zuhause entscheiden, das Ihre Kriterien nicht vollständig erfüllt. Zudem kann der Immobilienmarkt unberechenbar sein, mit schwankenden Preisen und unterschiedlicher Verfügbarkeit von Immobilien. Sich Zeit zu nehmen ermöglicht es Ihnen, verschiedene Nachbarschaften gründlich zu erforschen, Markttrends zu verstehen und mehrere Besichtigungen wahrzunehmen, um sicherzustellen, dass Sie eine gut informierte Entscheidung treffen.

Bedenken Sie auch, dass bestimmte Phasen des Immobilienkaufprozesses, wie die Sicherung der Finanzierung, die Durchführung von Inspektionen und die Verhandlung von Bedingungen, ebenfalls zeitaufwändig sein können. Indem Sie im Voraus planen und Ihre Suche frühzeitig beginnen, verschaffen Sie sich den Vorteil, diese Schritte ohne unnötigen Stress bewältigen zu können.

Es ist ebenfalls wichtig, mögliche Rückschläge oder Verzögerungen zu berücksichtigen. Probleme wie fehlgeschlagene Inspektionen, Finanzierungsschwierigkeiten oder rechtliche Hürden können den Zeitplan verlängern. Ein Pufferzeitraum in Ihrem Zeitplan kann helfen, diese unerwarteten Ereignisse zu bewältigen, ohne Ihre Pläne zu entgleisen.

Zusammenfassend ist der Kauf einer Immobilie ein bedeutendes Engagement, das Zeit und sorgfältige Überlegung erfordert. Vermeiden Sie den häufigen Fehler, die Dauer der Suche zu unterschätzen, indem Sie Ihre Reise frühzeitig beginnen, geduldig bleiben und sich die Flexibilität geben, das perfekte Zuhause zu finden. Dieser Ansatz wird helfen sicherzustellen, dass Ihre Entscheidung wohlüberlegt ist und mit Ihren langfristigen Zielen übereinstimmt, was Ihnen Seelenfrieden und Zufriedenheit in Ihrem neuen Zuhause bietet.

Fehler 3: Erwartung der perfekten Lösung

Traumimmobilien Wirklichkeit werden lassen: Die Bedeutung von Klarheit und AnpassungsfähigkeitHappy Family, House, And Home Concept. Mother And Daughter Hands Holding A Paper House, Home Together Silhouette Against Sunset With Soft Focus. Concept Of Happy Family, Life, Insurance, Care

Wer hat nicht ein Idealbild von seinem eigenen Zuhause? Die Vision von einem perfekten Zuhause ist etwas, das uns alle inspiriert und motiviert. Wie in Tipp 1 betont, ist es jedoch entscheidend, die Suche mit einem klaren und strukturierten Ansatz zu beginnen, um sicherzustellen, dass diese Vision Wirklichkeit wird. Beginnen Sie mit einer detaillierten Auflistung dessen, was Sie sich für Ihr zukünftiges Zuhause vorstellen.

Unterscheiden Sie zwischen “Must-haves” und “Nice-to-haves”. Must-haves” sind die nicht verhandelbaren Elemente, die Ihr Haus unbedingt haben muss, z. B. die Anzahl der Schlafzimmer, wichtige Annehmlichkeiten oder die Nähe zur Arbeit oder zu Schulen. Nice-to-haves” hingegen sind Merkmale, die Ihr Wohngefühl verbessern würden, aber nicht unbedingt erforderlich sind, wie ein Garten, zusätzlicher Stauraum oder eine moderne Küche.

Seien Sie bei der Wahl des Standorts aufgeschlossen. Manchmal liegt das perfekte Haus in einer Gegend, die Sie ursprünglich nicht in Betracht gezogen haben. Denken Sie darüber nach, was wirklich hinter dem Wunsch nach einem bestimmten Ort steckt. Ist es die Bequemlichkeit, die Gemeinschaft, die Annehmlichkeiten oder vielleicht die Nähe zu Familie und Freunden? Wenn Sie die wahren Beweggründe für Ihren bevorzugten Standort verstehen, eröffnen sich Ihnen mehr Möglichkeiten, und Sie können ein Haus finden, das wirklich Ihren Bedürfnissen entspricht.

Nur wer ehrlich zu sich selbst ist und seine eigenen Bedürfnisse und Anforderungen kennt, hat Spaß bei der Immobiliensuche. Diese Selbsterkenntnis ermöglicht es Ihnen, jede Besichtigung mit einer klaren Perspektive anzugehen und so das Risiko von Enttäuschungen und Frustrationen zu verringern. Ohne Planung werden Sie wahrscheinlich nach der dritten Besichtigung oder dem nächsten Fehlalarm eines Immobilienalarm-Abonnements in einen mentalen Tiefpunkt fallen. Die Aufregung kann schnell in Müdigkeit umschlagen, was zu übereilten Entscheidungen führt oder dazu, dass Sie sich mit einer Immobilie zufrieden geben, die nicht Ihren eigentlichen Bedürfnissen entspricht.

Um Ihre Suche angenehm und produktiv zu halten, sollten Sie Ihre Liste regelmäßig überprüfen und anpassen, je nachdem, was Sie bei den einzelnen Besichtigungen erfahren. Durch diese flexible Herangehensweise können Sie sich auf Ihre Prioritäten konzentrieren und sich gleichzeitig auf neue Möglichkeiten einstellen. Wenden Sie sich außerdem an Fachleute, die Ihnen wertvolle Einblicke und Ratschläge geben können, damit Sie Ihre Kriterien verfeinern und häufige Fallstricke vermeiden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine gut geplante und ehrliche Herangehensweise an Ihre Immobiliensuche nicht nur den Prozess angenehmer macht, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, ein Haus zu finden, das sich wirklich wie Ihr Schloss anfühlt. Wenn Sie Ihre Idealvorstellung mit praktischen Überlegungen in Einklang bringen und offen für neue Möglichkeiten bleiben, können Sie den Weg zum Wohneigentum mit Zuversicht beschreiten.

Fehler 4: Eine Katze im Sack kaufen

Endlich Ihre Traumimmobilie gefunden! Erschöpft von der Suche und aus Angst vor der Konkurrenz sind Sie vielleicht versucht, das Geschäft so schnell wie möglich abzuschließen. Dabei sollten Sie jedoch vorsichtig vorgehen. Die meisten Immobilienkäufer verfügen weder über fundierte Baukenntnisse noch haben sie einen Architekten in der Familie, so dass viele Immobilien fast im Blindflug kaufen. Sich nur auf den eigenen Eindruck zu verlassen und auf das Beste zu hoffen, kann fatale Folgen haben.

In einer Zeit, in der Rezensionen und Kundenbewertungen an erster Stelle stehen, verbringt man Stunden damit, Hotels im Wert von 200 CHF oder Gadgets im Wert von 50 CHF zu suchen. Erstaunlicherweise stützen sich viele Käufer beim Kauf eines Einfamilienhauses auf nur zwei Besichtigungen und ihr Bauchgefühl. Dieses Vorgehen ist riskant und kann im Nachhinein zu erheblichen Problemen führen, etwa zu unentdeckten baulichen Mängeln oder kostspieligen Reparaturen.

Um diese Nachlässigkeit zu vermeiden, unterstützt der Schweizerische Hauseigentümerverband seine Mitglieder mit einem umfassenden Gebäudecheck und einer Eigentumsgarantie. Diese Leistungen stellen sicher, dass die Liegenschaft von Fachleuten gründlich geprüft wird, um mögliche Probleme zu erkennen, die für das ungeübte Auge nicht offensichtlich sind. Der Gebäudecheck umfasst wichtige Aspekte wie den Zustand des Dachs, des Fundaments, der elektrischen Anlagen, der Sanitäranlagen und vieles mehr. Durch eine fachkundige Bewertung erhalten Sie einen klaren Überblick über den tatsächlichen Zustand der Immobilie und mögliche künftige Kosten.

Die Immobiliengarantie gibt Ihnen darüber hinaus Sicherheit, denn sie schützt Sie vor unvorhergesehenen Problemen, die nach dem Kauf auftreten können. Diese Absicherung trägt dazu bei, die finanziellen Risiken zu mindern, und gewährleistet, dass Sie eine solide Investition tätigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Suche nach Ihrer Traumimmobilie zwar aufregend ist, Sie den Kauf aber auf keinen Fall überstürzen sollten. Ergreifen Sie die notwendigen Schritte, um die Immobilie professionell prüfen zu lassen. Die Unterstützung durch den Schweizerischen Hauseigentümerverband mit dem Gebäudecheck und der Eigentumsgarantie ist eine unschätzbare Hilfe und Sicherheit. Diese sorgfältige Vorgehensweise schützt nicht nur Ihre Investition, sondern sorgt auch dafür, dass Ihr Traumhaus ein Traum bleibt und nicht zum Albtraum wird.

Fehler 5: Schlechtes Verhandeln

Wenn Sie unter Druck stehen, können Sie kaum erfolgreich verhandeln. Verkäufer oder Makler können Sie zu einem schnellen Abschluss drängen, und wenn Sie keine Alternativen haben, fühlen Sie sich vielleicht überfordert und gezwungen, ungünstigen Bedingungen zuzustimmen. Die stärkste Verhandlungsposition haben Sie, wenn Sie den Verhandlungstisch jederzeit ohne Bedauern oder Druck verlassen können.

Um diesen Zustand zu erreichen, müssen Sie strategisch vorgehen und die oben genannten Tipps Schritt für Schritt befolgen. Achten Sie darauf, dass Sie sich mehrere Objekte ansehen, um Ihre Möglichkeiten und Perspektiven zu erweitern. Indem Sie mehrere Verhandlungen gleichzeitig führen, gewinnen Sie wertvolle Erfahrungen und neue Erkenntnisse, die Ihr Verständnis für den Markt und Ihr Verhandlungsgeschick verbessern.

Wahlmöglichkeiten zu haben bedeutet Freiheit. Wenn Sie nicht ausschließlich von einer einzigen Immobilie abhängig sind, können Sie selbstbewusster und durchsetzungsfähiger verhandeln. Dank dieser Flexibilität können Sie bei unvorteilhaften Bedingungen zurückschlagen und bessere Angebote abwarten. Denken Sie daran, dass die Macht bei Verhandlungen aus der Fähigkeit erwächst, sich zurückzuziehen und andere Möglichkeiten zu prüfen, ohne sich unter Druck gesetzt oder verzweifelt zu fühlen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie sich Zeit nehmen, mehrere Objekte prüfen und mehrere Verhandlungen auf einmal führen sollten. Auf diese Weise haben Sie nicht nur mehr Möglichkeiten, sondern sind auch in einer besseren Position, um erfolgreich zu verhandeln und das beste Angebot für Ihre Traumimmobilie zu erhalten.

Fehler 6: Finanzierung durch Ihre Hausbank

Als fleißiger Leser dieses Artikels, haben Sie zu Beginn Ihrer Immobiliensuche ein erstes Finanzierungsgespräch, zum Beispiel mit Ihrer Hausbank, geführt. Ein erstes Gespräch ist jedoch unverbindlich und Sie sollten vorsichtig sein, das erste Angebot anzunehmen. Banken und Versicherungen wissen, dass Sie als Erstkäufer unerfahren und nervös sind und werden Ihnen zu Beginn selten die attraktivsten Konditionen anbieten. Auch hier gilt: Wahlmöglichkeiten zu haben, bedeutet Freiheit. Wenn Sie Ihre Traumimmobilie gefunden haben und die Chancen auf einen Abschluss gut stehen, sollten Sie unbedingt mehrere Angebote einholen. Wenn Sie das allein tun, kann das ziemlich mühsam sein. Sie müssen in der Regel jeder Bank einzeln Ihre Finanzunterlagen vorlegen und oft zu einem persönlichen Gespräch erscheinen.

In den letzten Jahren hat sich in der Schweiz das Hypothekenvermittlungsmodell durchgesetzt. Bei diesem Modell müssen Sie den Papierkram und die Beratung nur einmal mit dem Hypothekenmakler durchführen. Dieser holt dann Angebote ein, die zu Ihrer Finanzierungsstrategie passen. Da der Hypothekenmakler den Markt und die individuellen Bankkonditionen kennt, kann er in der Regel deutlich bessere Konditionen für Sie aushandeln. Ob über einen Makler oder auf eigene Faust: Vergleichen lohnt sich! Schon ein Unterschied von wenigen Basispunkten (1 Basispunkt = 0,01%) kann über die gesamte Kreditlaufzeit eine Ersparnis von mehreren tausend Franken ausmachen.

Als Mitglied des Schweizerischen Hauseigentümerverbandes profitieren Sie von unserer Finanzberatung und den attraktivsten Zinssätzen.

Fehler 7: Sich zurücklehnen und den Anschluss verpassen

Searching, finden, verhandeln, kaufen: Der Kauf einer Immobilie macht Freude, erfordert aber auch viel Energie. Jeder neue Eigenheimbesitzer hat es verdient, nach dem Umzug endlich in den Genuss seiner Traumimmobilie zu kommen und darin seine Lebensträume zu verwirklichen. Um langfristig Freude und Zufriedenheit zu gewährleisten, ist jedoch eine kontinuierliche Pflege und Instandhaltung der Immobilie unerlässlich.

So wie sich das Leben ändert, so ändern sich auch die Bedürfnisse. Zeit und Wetter wirken sich auf die Immobilie aus, Gesetze und Vorschriften werden angepasst. Die Zinssätze schwanken. Ein begabter Gärtner kennt sich vielleicht nicht mit der Nachfolgeplanung aus, und jemandem, der sich mit den Finanzmärkten auskennt, fehlen vielleicht die Heimwerkerfähigkeiten für Renovierungen. Für diejenigen, die keine allwissenden Multitalente sind, ist der Schweizerische Hauseigentümerverband ein kompetenter Partner.

Nach dem Motto “Intelligent in Immobilien investieren” begleiten wir unsere Verbandsmitglieder über den gesamten Lebenszyklus ihrer Liegenschaften. Ob es darum geht, sich mit wechselnden Vorschriften zurechtzufinden, sich neuen Bedürfnissen anzupassen oder das Eigenheim zu unterhalten und zu modernisieren – wir bieten fachkundige Beratung und Unterstützung.

Die Mitgliedschaft im Schweizerischen Hauseigentümerverband ist kostenlos und kann jederzeit gekündigt werden. So können Sie sich beruhigt zurücklehnen und erhalten kontinuierliche Unterstützung ohne langfristige Verpflichtungen. Vertrauen Sie auf unser Fachwissen, um Ihre Immobilie zu erhalten und zu verbessern, damit sie auch in den kommenden Jahren eine Quelle der Freude und Erfüllung bleibt.

Schlussfolgerung: Eine erfolgreiche Reise zum Immobilienkauf

Die Komplexität des Immobilienkaufs, vor allem beim ersten Mal, kann entmutigend sein. Der Weg dorthin ist voller potenzieller Fallstricke – vom Start ohne einen klaren Finanzplan über die Unterschätzung der Dauer der Immobiliensuche bis hin zu den Gefahren einer schlechten Verhandlungstaktik. Diese häufigen Fehler machen deutlich, wie wichtig eine sorgfältige Planung, realistische Erwartungen und eine fundierte Entscheidungsfindung sind.

Der Schweizerische Hauseigentümerverband setzt sich dafür ein, seine Mitglieder bei jedem Schritt zu unterstützen. Wir kennen die Herausforderungen, die mit Immobilientransaktionen verbunden sind, und bieten Instrumente wie Gebäudechecks und Eigentumsgarantien an, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Unser umfassendes Unterstützungssystem und unsere fachkundige Beratung sorgen dafür, dass Sie diese wichtige Lebensentscheidung mit Vertrauen und Klarheit angehen können.

Denken Sie daran, dass es beim Kauf eines Hauses nicht nur um eine finanzielle Investition geht, sondern um eine Investition in Ihre Zukunft. Wir helfen Ihnen dabei, diese Investition mit der größtmöglichen Sicherheit zu tätigen, indem wir Sie beraten und Ihnen Ressourcen zur Verfügung stellen, um sich auf dem Wohnungsmarkt zurechtzufinden. Unser Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, häufige Fallstricke zu vermeiden und einen erfolgreichen, zufriedenstellenden Hauskauf zu tätigen.

Wir unterstützen unsere Mitglieder während des gesamten Prozesses und sorgen dafür, dass der Traum vom Wohneigentum zu einer freudigen und lohnenden Realität wird.

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Persönliche Geschichten:
Warum wir uns für Mieten oder Kaufen entschieden haben

Um ein besseres Verständnis für die individuellen Entscheidungen zu gewinnen, haben wir einige unserer Mitglieder unseres Verbandes befragt Verbandsmitglieder befragt. Diese persönlichen Geschichten bieten einleitend wertvolle Einblicke in die verschiedenen Überlegungen und Erfahrungen beim Mieten und Kaufen einer Immobilie.

Mieten: Die flexible Option für die beruflich Ungebundenen

Anna, 28, arbeitet in der IT-Branche und liebt es, beruflich und geographisch flexibel zu sein. „Ich habe mich für das Mieten entschieden, weil ich meine Karriere vorantreiben und dafür möglicherweise den Wohnort wechseln und allenfalls sogar ins Ausland ziehen muss. Die Flexibilität, die das Mieten bietet, ist für mich unbezahlbar“, erklärt sie. Anna schätzt auch die geringeren finanziellen Verpflichtungen und die Freiheit, sich nicht um Instandhaltungsarbeiten kümmern zu müssen.

Kaufen: Die Investition in die Zukunft

Peter und Julia, beide Mitte 30, haben vor drei Jahren ein Einfamilienhaus in der Nähe von Bern gekauft. „Für uns war es wichtig, ein Zuhause für unsere wachsende Familie zu haben und gleichzeitig in unsere Zukunft zu investieren“, sagt Peter. Die beiden schätzen die Stabilität und Sicherheit, die der Besitz eines Hauses mit sich bringt. „Wir können unser Zuhause nach unseren Vorstellungen gestalten und wissen, dass wir langfristig Vermögen aufbauen“, ergänzt Julia.

Diese persönlichen Anekdoten zeigen, wie unterschiedlich die Beweggründe für das Mieten oder Kaufen sein können. Während Flexibilität und geringere Verantwortung für Mieter attraktiv sind, bietet der Kauf von Eigentum langfristige Stabilität und die Möglichkeit zur Vermögensbildung.

Mieten: Eine flexible Option

Das Mieten einer Immobilie bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Menschen, die Flexibilität schätzen und geringere finanzielle Verpflichtungen bevorzugen. Mieter können leichter und meist schneller den Wohnort wechseln, was besonders bei beruflicher Unsicherheit oder in frühen Lebensphasen von Vorteil ist. “Für mich war es einerseits wichtig, flexibel zu bleiben, um berufliche Chancen wahrnehmen zu können und andererseits liebe ich es, neue Städte kennenzulernen – meist wird es mit nach ein paar Jahren nämlich schon wieder langweilig. “, erklärt Rolf, ein 35-jähriger Marketingexperte.

Mietzahlungen sind oft stabiler und niedriger als Hypothekenzahlungen, besonders bei steigenden Zinsen. Dies ermöglicht es Mietern, ihre monatlichen Ausgaben besser zu planen und sich finanziell nicht zu übernehmen. “Die monatliche Miete gibt mir die Sicherheit, dass ich meine Ausgaben und mein Budget im Griff habe, ohne unerwartete Zusatzkosten”, sagt Rolf, für den eine eigene Immobilie zu besitzen nicht zu den Lebenszielen gehört.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Mieter sich nicht um die Instandhaltung und Reparaturen kümmern müssen. Diese Aufgaben liegen in der Verantwortung des Vermieters, was Zeit und Geld spart. “Als Mieter muss ich mich nicht um die Reparatur des Daches oder den Austausch der Heizungsanlage kümmern. Das nimmt viel Stress und finanzielle Belastung von meinen Schultern”, erklärt Markus aus Baden.

Die versteckten Kosten des Mietens

Obwohl das Mieten viele Vorteile bietet, gibt es auch einige versteckte Kosten und Nachteile, die berücksichtigt werden müssen.

Mieten führt nicht zur Vermögensbildung, da Mietzahlungen nicht zum Aufbau von Eigenkapital beitragen. “Mir ist bewusst, dass ich durch das Mieten langfristig kein Vermögen aufbaue und mein Geld quasi in ‘fremde Taschen’ fliesst – das schmerzt schon ein wenig”, sagt Melanie, eine 32-jährige PR-Beraterin.

Mietpreise können im Laufe der Zeit steigen, was langfristig teuer werden kann. In einigen städtischen Gebieten sind die Mietpreise aufgrund der Wohnungsnot und einer anhaltend hohen Nachfrage stark gestiegen, was zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen kann. “Als mein Vermieter letztes Jahr die Miete plötzlich erhöht hat, wurde es für mich schwierig, meine monatlichen Ausgaben zu decken, insbesondere weil ja auch sonst alles teurer wird.”, berichtet Jonas, ein 45-jähriger Vertriebsleiter aus Zürich.

Mieter haben des Weiteren oft weniger Freiheit, ihre Wohnung nach ihren Wünschen zu gestalten. Grössere Renovierungen oder Umbauten sind meist nicht erlaubt oder müssen vom Vermieter genehmigt werden. “Ich würde gerne meine Küche modernisieren, aber als Mieter bin ich stark eingeschränkt, was grössere Veränderungen betrifft”, erklärt Jonas mit ein wenig Frust in seiner Stimme.

Exkurs:
Hypothekarischer Referenzzinssatz und seine Auswirkungen auf die Mieten in der Schweiz

Der hypothekarische Referenzzinssatz wird vom Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) erhoben. Dieser Zinssatz dient als Grundlage für die Berechnung der Mieten in der Schweiz. Er wird vierteljährlich veröffentlicht und basiert auf dem Durchschnittszinssatz der ausstehenden Hypotheken.

Steigt der Referenzzinssatz, dürfen Vermieter die Mieten erhöhen, um die gestiegenen Finanzierungskosten auszugleichen. Sinkt der Zinssatz, sind Vermieter verpflichtet, die Mieten zu senken, sofern die Mieter dies verlangen. Diese Anpassungen führen dazu, dass die Mietkosten in der Schweiz eng mit der Zinsentwicklung verknüpft sind.

Kaufen: Investition in die Zukunft

Der Kauf einer Immobilie bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere in Bezug auf Vermögensbildung und langfristige Stabilität. Eigentum ist eine langfristige Investition, die zur Vermögensbildung beiträgt. “Für uns war es wichtig, ein Zuhause für unsere Familie zu schaffen und gleichzeitig in unsere Zukunft zu investieren”, erklärt Thomas, ein 38-jähriger Ingenieur.

Eigentümer haben mehr Kontrolle über ihre Wohnsituation und sind nicht von Kündigungen durch den Vermieter bedroht, etwa wenn diese kurzfristig Eigenbedarf anmelden. Dies bietet eine erhöhte Stabilität und Sicherheit. “Wir fühlen uns sicherer, da wir nicht von plötzlichen Kündigungen betroffen sein können”, fügt Thomas an.

Ein weiterer Vorteil des Kaufens ist die Gestaltungsfreiheit. Eigentümer können ihre Immobilie nach Belieben gestalten und renovieren, was ihnen ermöglicht, das Zuhause ihren individuellen Bedürfnissen anzupassen. “Es ist grossartig, dass wir unser Zuhause nach unseren Wünschen renovieren können, ohne jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen. Ich will mich in meinem Zuhause auch ein wenig selbst verwirklichen können”, erklärt Andreas, ein 45-jähriger Arzt mit einem ausgeprägten Interesse an Architektur. 

Zusätzlich bieten Hypothekarzinsen und Unterhaltskosten steuerliche Vorteile, die die finanzielle Belastung reduzieren können. “Die Möglichkeit, Hypothekenzinsen abzusetzen und andere steuerliche Vorteile zu nutzen, hat mir und meiner Frau finanziell sehr geholfen – es war einer der ausschlaggebenden Punkte, weshalb wir selber etwas kaufen wollten”, sagt Andreas.

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Die Herausforderungen des Eigentümerseins

Der Kauf einer Immobilie bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Herausforderungen und Verpflichtungen mit sich.

Ein Hauptnachteil sind die hohen Kosten; in den letzten Jahren sind die Immobilienpreise, getrieben durch die tiefen Zinsen, stark gestiegen. Der Kauf erfordert eine erhebliche Anfangsinvestition; nebst dem Eigenkapital, das man aufbringen muss, fallen auch Kaufnebenkosten (Grundbuch, Notariatsgebühren, Maklerprovisionen etc.) an. “Die Anfangsinvestition war für uns eine grosse finanzielle Herausforderung, aber wir konnten glücklicherweise auf die Unterstützung unserer Eltern zählen”, erzählt Fabian, der sich mit seiner Frau Monika den Traum eines eigenen Hauses mit Sicht auf den Thunersee erfüllen konnte. 

Ein weiterer Nachteil ist die geringere Flexibilität. Ein Immobilienkauf bindet finanziell und macht es schwieriger, den Wohnort schnell zu wechseln. “Wir haben festgestellt, dass es nicht so einfach ist, unser Haus schnell zu verkaufen und umzuziehen, wenn berufliche Veränderungen anstehen”, berichtet Claudia, eine 39-jährige Juristin.

Eigentümer müssen sich auch um die Instandhaltung und Reparaturen kümmern, was zusätzliche Kosten und Aufwand bedeutet. “Die Verantwortung für die Instandhaltung liegt ganz bei uns, was sowohl zeit- als auch kostenintensiv sein kann. Das habe ich ehrlich gesagt ein wenig unterschätzt.”, ergänzt Claudia.

Finanzielle Überlegungen und Planungen

Langfristiger Kostenvergleich: Die Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen erfordert eine gründliche finanzielle Analyse. Langfristig können die Gesamtkosten für Mieten und Kaufen stark variieren. Beim Mieten bleiben die monatlichen Ausgaben oft konstant, während beim Kaufen die Anfangskosten hoch sind und die monatlichen Kosten je nach gewähltem Hypothekarmodell und je nach Zinsniveau unterschiedlich hoch ausfallen können. „Es war wichtig für uns, die langfristigen Kosten zu vergleichen und zu sehen, dass die monatliche Belastung durch die Hypothek unter dem Strich deutlich tiefer ausfiel als unsere damalige Miete“, sagt Stefan.

Source: Raiffeisen

Eigenkapitalanforderungen und Finanzierungsmöglichkeiten: Ein Immobilienkauf erfordert in der Regel mindestens 20% des Kaufpreises als Eigenkapital. Dazu kommen Nebenkosten wie Notargebühren und Maklerprovisionen. Es gibt verschiedene Hypothekenmodelle, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. „Wir haben verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten geprüft und uns schliesslich für eine Festhypothek entschieden, um von den niedrigen Zinsen zu profitieren“, berichtet Stefan weiter.

Steuerliche Überlegungen: Eigentümer können Hypothekenzinsen und werterhaltende Investitionen von den Steuern abziehen. Dies kann besonders bei hohen Hypothekenbeträgen und regelmässigen Instandhaltungskosten von Vorteil sein. „Die Möglichkeit, Hypothekenzinsen steuerlich abzusetzen, hat unsere Entscheidung, ein Haus zu kaufen, stark beeinflusst“, erklärt Andreas.

Exkurs:
Eigenmietwert

Der Eigenmietwert ist ein steuerlicher Begriff in der Schweiz, der den theoretischen Mietwert einer selbstgenutzten Immobilie bezeichnet. Dieser Betrag wird zum Einkommen des Eigentümers hinzugefügt und versteuert. Die Idee dahinter ist, dass selbstgenutztes Wohneigentum einen ökonomischen Vorteil bietet, den der Staat besteuern möchte. Der Eigenmietwert wird von den Steuerbehörden festgelegt und kann je nach Kanton und Lage der Immobilie variieren. Es gibt Diskussionen über die Abschaffung des Eigenmietwerts, aber derzeit bleibt er ein Bestandteil des Schweizer Steuersystems.

Lebensstil- und persönliche Überlegungen

  • Lebensplanung: Die Entscheidung, ob man mieten oder kaufen sollte, hängt stark von den individuellen Lebensplänen ab. Familiengründung, berufliche Veränderungen oder der Wunsch nach langfristiger Stabilität können die Entscheidung beeinflussen. Ein Eigenheim bietet eine feste Basis für Familien, während Mieten mehr Flexibilität bietet.
  • Berufliche Flexibilität: Wer beruflich flexibel bleiben möchte, könnte im Mieten eine bessere Option finden. Ein gemieteter Wohnraum erlaubt es, schneller auf berufliche Veränderungen zu reagieren und den Wohnort nach Bedarf zu wechseln.
  • Persönliche Vorlieben: Ihre persönlichen Vorlieben spielen ebenfalls eine Rolle. Mögen Sie es, in einer städtischen Umgebung mit vielen Annehmlichkeiten zu leben, oder bevorzugen Sie die Ruhe des Landlebens? Diese Präferenzen beeinflussen sowohl die Wahl des Wohnorts als auch die Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl das Mieten als auch das Kaufen einer Immobilie ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Die Entscheidung hängt stark von individuellen Lebensumständen, finanziellen Möglichkeiten und persönlichen Vorlieben ab. Eine gründliche Analyse der langfristigen Kosten und eine sorgfältige Planung sind entscheidend, um die beste Wahl zu treffen.

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Persönliche Geschichten:
Warum wir uns für Mieten oder Kaufen entschieden haben

Um ein besseres Verständnis für die individuellen Entscheidungen zu gewinnen, haben wir einige unserer Mitglieder unseres Verbandes befragt Verbandsmitglieder befragt. Diese persönlichen Geschichten bieten einleitend wertvolle Einblicke in die verschiedenen Überlegungen und Erfahrungen beim Mieten und Kaufen einer Immobilie.

Mieten: Die flexible Option für die beruflich Ungebundenen

Anna, 28, arbeitet in der IT-Branche und liebt es, beruflich und geographisch flexibel zu sein. „Ich habe mich für das Mieten entschieden, weil ich meine Karriere vorantreiben und dafür möglicherweise den Wohnort wechseln und allenfalls sogar ins Ausland ziehen muss. Die Flexibilität, die das Mieten bietet, ist für mich unbezahlbar“, erklärt sie. Anna schätzt auch die geringeren finanziellen Verpflichtungen und die Freiheit, sich nicht um Instandhaltungsarbeiten kümmern zu müssen.

Kaufen: Die Investition in die Zukunft

Peter und Julia, beide Mitte 30, haben vor drei Jahren ein Einfamilienhaus in der Nähe von Bern gekauft. „Für uns war es wichtig, ein Zuhause für unsere wachsende Familie zu haben und gleichzeitig in unsere Zukunft zu investieren“, sagt Peter. Die beiden schätzen die Stabilität und Sicherheit, die der Besitz eines Hauses mit sich bringt. „Wir können unser Zuhause nach unseren Vorstellungen gestalten und wissen, dass wir langfristig Vermögen aufbauen“, ergänzt Julia.

Diese persönlichen Anekdoten zeigen, wie unterschiedlich die Beweggründe für das Mieten oder Kaufen sein können. Während Flexibilität und geringere Verantwortung für Mieter attraktiv sind, bietet der Kauf von Eigentum langfristige Stabilität und die Möglichkeit zur Vermögensbildung.

Mieten: Eine flexible Option

Das Mieten einer Immobilie bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für Menschen, die Flexibilität schätzen und geringere finanzielle Verpflichtungen bevorzugen. Mieter können leichter und meist schneller den Wohnort wechseln, was besonders bei beruflicher Unsicherheit oder in frühen Lebensphasen von Vorteil ist. “Für mich war es einerseits wichtig, flexibel zu bleiben, um berufliche Chancen wahrnehmen zu können und andererseits liebe ich es, neue Städte kennenzulernen – meist wird es mit nach ein paar Jahren nämlich schon wieder langweilig. “, erklärt Rolf, ein 35-jähriger Marketingexperte.

Mietzahlungen sind oft stabiler und niedriger als Hypothekenzahlungen, besonders bei steigenden Zinsen. Dies ermöglicht es Mietern, ihre monatlichen Ausgaben besser zu planen und sich finanziell nicht zu übernehmen. “Die monatliche Miete gibt mir die Sicherheit, dass ich meine Ausgaben und mein Budget im Griff habe, ohne unerwartete Zusatzkosten”, sagt Rolf, für den eine eigene Immobilie zu besitzen nicht zu den Lebenszielen gehört.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Mieter sich nicht um die Instandhaltung und Reparaturen kümmern müssen. Diese Aufgaben liegen in der Verantwortung des Vermieters, was Zeit und Geld spart. “Als Mieter muss ich mich nicht um die Reparatur des Daches oder den Austausch der Heizungsanlage kümmern. Das nimmt viel Stress und finanzielle Belastung von meinen Schultern”, erklärt Markus aus Baden.

Die versteckten Kosten des Mietens

Obwohl das Mieten viele Vorteile bietet, gibt es auch einige versteckte Kosten und Nachteile, die berücksichtigt werden müssen.

Mieten führt nicht zur Vermögensbildung, da Mietzahlungen nicht zum Aufbau von Eigenkapital beitragen. “Mir ist bewusst, dass ich durch das Mieten langfristig kein Vermögen aufbaue und mein Geld quasi in ‘fremde Taschen’ fliesst – das schmerzt schon ein wenig”, sagt Melanie, eine 32-jährige PR-Beraterin.

Mietpreise können im Laufe der Zeit steigen, was langfristig teuer werden kann. In einigen städtischen Gebieten sind die Mietpreise aufgrund der Wohnungsnot und einer anhaltend hohen Nachfrage stark gestiegen, was zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen kann. “Als mein Vermieter letztes Jahr die Miete plötzlich erhöht hat, wurde es für mich schwierig, meine monatlichen Ausgaben zu decken, insbesondere weil ja auch sonst alles teurer wird.”, berichtet Jonas, ein 45-jähriger Vertriebsleiter aus Zürich.

Mieter haben des Weiteren oft weniger Freiheit, ihre Wohnung nach ihren Wünschen zu gestalten. Grössere Renovierungen oder Umbauten sind meist nicht erlaubt oder müssen vom Vermieter genehmigt werden. “Ich würde gerne meine Küche modernisieren, aber als Mieter bin ich stark eingeschränkt, was grössere Veränderungen betrifft”, erklärt Jonas mit ein wenig Frust in seiner Stimme.

Exkurs:
Hypothekarischer Referenzzinssatz und seine Auswirkungen auf die Mieten in der Schweiz

Der hypothekarische Referenzzinssatz wird vom Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB) erhoben. Dieser Zinssatz dient als Grundlage für die Berechnung der Mieten in der Schweiz. Er wird vierteljährlich veröffentlicht und basiert auf dem Durchschnittszinssatz der ausstehenden Hypotheken.

Steigt der Referenzzinssatz, dürfen Vermieter die Mieten erhöhen, um die gestiegenen Finanzierungskosten auszugleichen. Sinkt der Zinssatz, sind Vermieter verpflichtet, die Mieten zu senken, sofern die Mieter dies verlangen. Diese Anpassungen führen dazu, dass die Mietkosten in der Schweiz eng mit der Zinsentwicklung verknüpft sind.

Kaufen: Investition in die Zukunft

Der Kauf einer Immobilie bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere in Bezug auf Vermögensbildung und langfristige Stabilität. Eigentum ist eine langfristige Investition, die zur Vermögensbildung beiträgt. “Für uns war es wichtig, ein Zuhause für unsere Familie zu schaffen und gleichzeitig in unsere Zukunft zu investieren”, erklärt Thomas, ein 38-jähriger Ingenieur.

Eigentümer haben mehr Kontrolle über ihre Wohnsituation und sind nicht von Kündigungen durch den Vermieter bedroht, etwa wenn diese kurzfristig Eigenbedarf anmelden. Dies bietet eine erhöhte Stabilität und Sicherheit. “Wir fühlen uns sicherer, da wir nicht von plötzlichen Kündigungen betroffen sein können”, fügt Thomas an.

Ein weiterer Vorteil des Kaufens ist die Gestaltungsfreiheit. Eigentümer können ihre Immobilie nach Belieben gestalten und renovieren, was ihnen ermöglicht, das Zuhause ihren individuellen Bedürfnissen anzupassen. “Es ist grossartig, dass wir unser Zuhause nach unseren Wünschen renovieren können, ohne jemanden um Erlaubnis fragen zu müssen. Ich will mich in meinem Zuhause auch ein wenig selbst verwirklichen können”, erklärt Andreas, ein 45-jähriger Arzt mit einem ausgeprägten Interesse an Architektur. 

Zusätzlich bieten Hypothekarzinsen und Unterhaltskosten steuerliche Vorteile, die die finanzielle Belastung reduzieren können. “Die Möglichkeit, Hypothekenzinsen abzusetzen und andere steuerliche Vorteile zu nutzen, hat mir und meiner Frau finanziell sehr geholfen – es war einer der ausschlaggebenden Punkte, weshalb wir selber etwas kaufen wollten”, sagt Andreas.

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Die Herausforderungen des Eigentümerseins

Der Kauf einer Immobilie bringt nicht nur Vorteile, sondern auch Herausforderungen und Verpflichtungen mit sich.

Ein Hauptnachteil sind die hohen Kosten; in den letzten Jahren sind die Immobilienpreise, getrieben durch die tiefen Zinsen, stark gestiegen. Der Kauf erfordert eine erhebliche Anfangsinvestition; nebst dem Eigenkapital, das man aufbringen muss, fallen auch Kaufnebenkosten (Grundbuch, Notariatsgebühren, Maklerprovisionen etc.) an. “Die Anfangsinvestition war für uns eine grosse finanzielle Herausforderung, aber wir konnten glücklicherweise auf die Unterstützung unserer Eltern zählen”, erzählt Fabian, der sich mit seiner Frau Monika den Traum eines eigenen Hauses mit Sicht auf den Thunersee erfüllen konnte. 

Ein weiterer Nachteil ist die geringere Flexibilität. Ein Immobilienkauf bindet finanziell und macht es schwieriger, den Wohnort schnell zu wechseln. “Wir haben festgestellt, dass es nicht so einfach ist, unser Haus schnell zu verkaufen und umzuziehen, wenn berufliche Veränderungen anstehen”, berichtet Claudia, eine 39-jährige Juristin.

Eigentümer müssen sich auch um die Instandhaltung und Reparaturen kümmern, was zusätzliche Kosten und Aufwand bedeutet. “Die Verantwortung für die Instandhaltung liegt ganz bei uns, was sowohl zeit- als auch kostenintensiv sein kann. Das habe ich ehrlich gesagt ein wenig unterschätzt.”, ergänzt Claudia.

Finanzielle Überlegungen und Planungen

Langfristiger Kostenvergleich: Die Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen erfordert eine gründliche finanzielle Analyse. Langfristig können die Gesamtkosten für Mieten und Kaufen stark variieren. Beim Mieten bleiben die monatlichen Ausgaben oft konstant, während beim Kaufen die Anfangskosten hoch sind und die monatlichen Kosten je nach gewähltem Hypothekarmodell und je nach Zinsniveau unterschiedlich hoch ausfallen können. „Es war wichtig für uns, die langfristigen Kosten zu vergleichen und zu sehen, dass die monatliche Belastung durch die Hypothek unter dem Strich deutlich tiefer ausfiel als unsere damalige Miete“, sagt Stefan.

Source: Raiffeisen

Eigenkapitalanforderungen und Finanzierungsmöglichkeiten: Ein Immobilienkauf erfordert in der Regel mindestens 20% des Kaufpreises als Eigenkapital. Dazu kommen Nebenkosten wie Notargebühren und Maklerprovisionen. Es gibt verschiedene Hypothekenmodelle, die unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten. „Wir haben verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten geprüft und uns schliesslich für eine Festhypothek entschieden, um von den niedrigen Zinsen zu profitieren“, berichtet Stefan weiter.

Steuerliche Überlegungen: Eigentümer können Hypothekenzinsen und werterhaltende Investitionen von den Steuern abziehen. Dies kann besonders bei hohen Hypothekenbeträgen und regelmässigen Instandhaltungskosten von Vorteil sein. „Die Möglichkeit, Hypothekenzinsen steuerlich abzusetzen, hat unsere Entscheidung, ein Haus zu kaufen, stark beeinflusst“, erklärt Andreas.

Exkurs:
Eigenmietwert

Der Eigenmietwert ist ein steuerlicher Begriff in der Schweiz, der den theoretischen Mietwert einer selbstgenutzten Immobilie bezeichnet. Dieser Betrag wird zum Einkommen des Eigentümers hinzugefügt und versteuert. Die Idee dahinter ist, dass selbstgenutztes Wohneigentum einen ökonomischen Vorteil bietet, den der Staat besteuern möchte. Der Eigenmietwert wird von den Steuerbehörden festgelegt und kann je nach Kanton und Lage der Immobilie variieren. Es gibt Diskussionen über die Abschaffung des Eigenmietwerts, aber derzeit bleibt er ein Bestandteil des Schweizer Steuersystems.

Lebensstil- und persönliche Überlegungen

  • Lebensplanung: Die Entscheidung, ob man mieten oder kaufen sollte, hängt stark von den individuellen Lebensplänen ab. Familiengründung, berufliche Veränderungen oder der Wunsch nach langfristiger Stabilität können die Entscheidung beeinflussen. Ein Eigenheim bietet eine feste Basis für Familien, während Mieten mehr Flexibilität bietet.
  • Berufliche Flexibilität: Wer beruflich flexibel bleiben möchte, könnte im Mieten eine bessere Option finden. Ein gemieteter Wohnraum erlaubt es, schneller auf berufliche Veränderungen zu reagieren und den Wohnort nach Bedarf zu wechseln.
  • Persönliche Vorlieben: Ihre persönlichen Vorlieben spielen ebenfalls eine Rolle. Mögen Sie es, in einer städtischen Umgebung mit vielen Annehmlichkeiten zu leben, oder bevorzugen Sie die Ruhe des Landlebens? Diese Präferenzen beeinflussen sowohl die Wahl des Wohnorts als auch die Entscheidung zwischen Mieten und Kaufen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl das Mieten als auch das Kaufen einer Immobilie ihre eigenen Vor- und Nachteile haben. Die Entscheidung hängt stark von individuellen Lebensumständen, finanziellen Möglichkeiten und persönlichen Vorlieben ab. Eine gründliche Analyse der langfristigen Kosten und eine sorgfältige Planung sind entscheidend, um die beste Wahl zu treffen.

A

Was ist Home Staging?

Home Staging – einen vernünftigen deutschen Begriff gibt es leider nicht – bezeichnet alle Massnahmen zur Aufwertung von Innen- und Aussenräumen im Rahmen eines Immobilienverkaufs. Dabei erstellt eine professionelle Home Staging Firma ein abgestimmtes Möbel-, Accessoir-, Farb- und Lichtkonzept und gibt Empfehlungen zu allfällig nötigen kleineren Renovationsarbeiten wie Ausbesserungen und Streichen ab.

Home Staging hat demnach zum Ziel, eine zum Verkauf stehende Immobilie in ein möglichst vorteilhaftes Licht zu rücken und dadurch eine kürzere Vermarktungszeit und einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. In den meisten Fällen übersteigt der Mehrerlös die Kosten für das Homestaging substantiell.

Woher kommt Home Staging?

Home Staging hat seinen Ursprung in den USA der 70er Jahre und hat sich in vielen angelsächsisch geprägten Ländern bei der Vermarktung von Immobilien längst durchgesetzt.

Mit ein paar Jahrzehnten Verspätung und immer noch sehr zaghaft wird Home Staging in den letzten Jahren nun auch vermehrt in der Schweiz eingesetzt. Der Grundeigentümer Verband Schweiz sieht sich hier in einer Vorreiterrolle und setzt Home Staging wann immer möglich und sinnvoll bei der Vermarktung von Immobilien ein. Viele Immobilienmakler und private Immobilienverkäufer scheuen die hohen Initialkosten für diese Marketingmassnahme und sehen nicht, dass sich die Aufwendungen für intelligent eingesetztes Home Staging über eine kürzere Vermarktungszeit und einen höheren Verkaufserlös in den meisten Fällen mehr als kompensieren lassen.

A propos Kosten: Alle Mitglieder des Grundeigentümer Verband Schweiz profitieren im Rahmen eines Verkaufsmandates von stark reduzierten Kosten oder sogar von einer vollständigen Kostenübernahme für das Home Staging.

Wie genau funktioniert Home Staging?

Indem die Immobilie durch gezielte Dekoration und Möblierung attraktiv für potentielle Käufer präsentiert (im Fachjargon “inszeniert”) wird, kann bei der Besichtigung ein positiver erster Eindruck erzeugt werden. Durch die ansprechende und professionelle Gestaltung der Räume werden Emotionen geweckt und Eigenheim-Träumer können sich die Raumproportionen besser vorstellen. Im besten Fall entsteht von Anfang an ein Wohlfühleffekt, Interessenten verlieben sich in ihr neues Zuhause und werden zu Käufern.

Es soll also ein möglichst überzeugender und pointierter erster Eindruck entstehen. Konkret gehen Profis in der Regel folgendermassen vor:

  1. Besichtigung und Beratung: Oftmals wollen sich Home Stager zunächst vor Ort ein Bild vom Zustand der Immobilie verschaffen. So können sie einschätzen, wie umfangreich die Marketingmassnahmen ausfallen sollten und dies mit der Verkäuferschaft besprechen.
  2. Vorarbeiten: Sobald man sich auf eine passende Home Staging Lösung geeinigt hat, wird in einem nächsten Schritt das Haus entrümpelt, entpersonalisiert, jegliche Unordnung wird beseitigt und kleinere Gebrauchsspuren werden retuschiert. Gegebenenfalls werden auch Wände neu gestrichen oder Vorarbeiten im Garten oder Aussenbereich durchgeführt.
  3. Konzipierung: Als nächstes entwerfen die Home Stager ein stimmiges Einrichtungs-, Raum-, Farb-, und Lichtkonzept, welches auf die Charakteristiken des jeweiligen Objektes abgestimmt ist und zur Aufwertung der Immobilie beiträgt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Auswahl der Möbel gelegt – es sollte sich um möglichst hochwertiges und neutrales Mobiliar handeln. Aus unserer Erfahrung sind Möbelstücke aus dem eigenen Inventar der Agentur Billigalternativen wie beispielsweise Pappmöbeln vorzuziehen (was billig ist, wirkt normalerweise auch billig).
  4. Umsetzung: Im letzten Schritt wird die Wohnung oder das Haus schliesslich inszeniert; die Möbel werden geliefert und das Objekt dekoriert.

Grundsätzlich hängt der Umfang der Home Staging Massnahmen natürlich vom verfügbaren Budget ab. Es empfiehlt sich, ein durchgängiges Staging-Konzept anzuwenden und alle Räume zu inszenieren. Wenn man nur einzelne Zimmer möbliert und für potentielle Käufer ins bestmögliche Licht rückt, kann dies sogar kontraproduktiv sein, da sich der Kontrast zu den leer stehenden oder nicht gestagten Räume akzentuiert.

Warum funktioniert Home Staging so gut?

Homestaging ist eigentlich angewandte Psychologie und bedient sich wie folgt verbreiteter Verhaltensweisen potentieller Käufer:

  • Erster Eindruck: Menschen bilden sich, basierend auf dem ersten Eindruck, schnell eine Meinung über eine Immobilie. Home Staging zielt darauf ab, einen positiven ersten Eindruck zu erzeugen, indem das Objekt attraktiv und einladend gestaltet wird.
  • Emotionale Bindung: Mittels Home Staging wird versucht, eine emotionale Bindung zwischen potenziellen Käufern und der Immobilie herzustellen. Durch geschickte Inszenierung werden positive Emotionen wie Freude, Geborgenheit und Zufriedenheit hervorgerufen – es soll ein Wohlfühleffekt erzeugt werden. Dies kann dazu führen, dass potenzielle Käufer eine Verbindung zu der Immobilie aufbauen und sich vorstellen können, dort zu leben.
  • Neutralität und Entpersonalisierung: Es wird oft empfohlen, beim Home Staging persönliche Gegenstände und individuelle Dekorationen zu entfernen, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Das ermöglicht es Interessenten, sich besser vorzustellen, wie sie den Raum selbst gestalten und nutzen könnten.
  • Raumwahrnehmung: Die Art und Weise, wie Räume gestaltet werden, kann die Wahrnehmung von Grösse, Funktion und Nutzung beeinflussen. Home Staging Profis nutzen psychologische Prinzipien, um Räume grösser, heller und offener erscheinen zu lassen. Durch geschickte Platzierung von Möbeln, Verwendung von Licht und Farben sowie Organisation des Raumes wird versucht, die optimale Raumwahrnehmung zu schaffen.
  • Vertrauensbildung: Home Staging kann nicht zuletzt auch dazu beitragen, Vertrauen bei potenziellen Käufern aufzubauen. Durch die professionelle Präsentation der Immobilie wird der Eindruck vermittelt, dass das Haus gepflegt und in gutem Zustand ist. Dies kann initiale Unsicherheiten und Zweifel aus dem Weg räumen und potenzielle Käufer dazu ermutigen, weiteres Interesse zu zeigen.

Ein weiterer psychologischer Vorteil: Eine eingerichtete Wohnung bzw. ein inszeniertes Haus wirkt bezugsbereit und potentielle Käufer sehen nicht direkt den grossen Aufwand, der nach dem Erwerb auf sie zukommt. Diesen Effekt bestätigen diverse Studien und Umfragen aus den USA.

Wichtig: Home Staging dient nicht dazu, Käufer zu übervorteilen. Das Gegenteil ist der Fall: Homestaging zeigt dem Käufer Potential auf, welches dieser ohne Home Staging gar nicht erkennt – und deshalb seine Wunschimmobilie gar nicht kauft.

Welche Arten von Home Staging gibt es?

Je nach Ausgangslage und Budget gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, eine Immobilie zu “stagen” resp. herzurichten. Wir haben uns durch den Bezeichnungsdschungel gekämpft und versucht, Übersicht zu schaffen:

  1. Full Home Staging: Die leer stehende Liegenschaft wird komplett inszeniert, d.h. möbliert und dekoriert. Je nach Anbieter kann man auch ein passendes Licht- oder Duftkonzept auswählen, um das Maximum aus der Immobilie herauszuholen.
  2. Partial Home Staging: Es werden entweder gezielt einzelne Räume einer Wohnung oder eines Hauses gestaged und in ein möglichst gutes Licht gerückt. Oder aber das Home Staging umfasst nur bestimmte Komponenten (Möblierung, Dekoration, Ausbesserung von Gebrauchsspuren etc.).
  3. Complementary Home Staging: Wenn eine Liegenschaft noch teilweise möbliert ist, kann dank Home Staging ein professioneller Eindruck erweckt werden. Indem überlegt einzelne Möbelstücke platziert werden, wird die Liegenschaft aufgewertet.
  4. Home Staging Light: Hier gilt das Credo “use what you have” – ein Profi hilft dabei, die Räume zu entpersonalisieren und so den gewünschten “Hotel-Effekt” zu erzielen.
  5. Virtual Home Staging: Dies ist die günstigste Variante – in einem Foto werden Einrichtungsgegenstände so platziert, dass man sich vorstellen kann, wie der leere Raum eingerichtet werden könnte. Efahrungsgemäss ersetzt aber ein virtuelles Home Staging eine Besichtigung vor Ort nicht. Letzten Endes spielen die Emotionen beim Hauskauf eine entscheidende Rolle; man muss sich vor Ort und nicht vor einem Bildschirm zu Hause fühlen.

Was macht ein gutes Home Staging aus?

Beim Home Staging gibt es einige wichtige Punkte, auf die man achten sollte:

  • Neutralität: Neutrale Farben und Dekorationen verwenden, um den Geschmack einer breiten Zielgruppe anzusprechen. Auch ein durchdachtes Stilkonzept ist relevant.
  • Unordnung beseitigen / Entpersonalisierung: Bei noch bewohnten Objekten persönliche Gegenstände entfernen und überflüssige Möbel wegräumen, um einen sauberen und geräumigen Eindruck zu vermitteln.
  • Beleuchtung: Ein wohl überlegtes Lichtkonzept mit Mischung aus natürlichem und künstlichem Licht, um den Raum hell und einladend wirken zu lassen.
  • Highlights betonen: Die besten Merkmale des Hauses oder der Wohnung bewusst hervorheben, wie z.B. architektonische Details oder besondere Ausstattungsmerkmale.
  • Kleine Details machen den Unterschied: Frische Blumen und stilvolle Accessoires helfen, den Gesamteindruck zu verbessern.
  • Aussenbereich: Ein schöner Eingangsbereich und ein gepflegter Garten / Terrasse  schaffen eine einladende Atmosphäre.

Wichtig ist also, dass ein wohnliches Ambiente geschaffen wird, in dem sich ein möglichst breites Publikum wohl fühlt. Durch eine professionelle Farbauswahl und die richtige Auswahl der Möbel, Accessoires und Kunstobjekte entsteht ein durchdachtes Designkonzept, welches es Interessenten so einfach wie möglich machen sollte, sich die eigene Zukunft in den vier Wänden vorzustellen. Eine Studie der National Association of REALTORS (NAR) in diesem Zusammenhang hat ergeben, dass 77% der befragten Käufer sich eine professionell möblierte Wohnung besser als zukünftiges Zuhause vorstellen können, als eine leerstehende Immobilie.

Vorteile und Nachteile von Home Staging

Vorteile:

  • Kürzere Vermarktungszeit: Führt zu tieferen Vermarktungskosten (z.B. Inseratekosten) und Haltekosten bei Leerstand (z.B. Hypothekarzinsen und Nebenkosten).
  • Höherer Verkaufserlös
  • Wettbewerbsvorteil: Home Staging trägt dazu bei, die eigene Immobilie von anderen Angeboten positiv abzuheben.
  • Mehr Besichtigungen: Potentielle Interessenten sind eher bereit, gestagte Immobilien zu besichtigen.

Nachteile:

  • Initialkosten: Ein gutes Homestaging kann CHF 10’000.- und mehr kosten. Die positiven Effekte eines Homestagings wiegen in den meisen Fällen die Kosten mehr als auf.

In welchen Fällen lohnt sich Home Staging?

Home Staging lohnt sich gerade in der Schweiz – unabhängig von der Art der Immobilie oder der Marktsituation – fast immer. Auch ob die Immobilie leer steht oder noch bewohnt ist, spielt grundsätzlich keine Rolle. Sicher ist: Home Staging ist eine bewährte und effektive Methode, um den Verkaufswert zu steigern und mehr potenzielle Käufer anzusprechen und den Verkaufsprozess zu beschleunigen.

Zahlreiche Studien und Statistiken belegen, dass Home Staging Erfolg bringt und die Kosten der Home Staging Massnahmen über einen höheren Verkaufserlös schnell wieder amortisiert sind. Kurz: Es ist eine lohnenswerte Investition, egal ob es sich um eine einfache Wohnung oder eine luxuriöse Villa handelt.

Gibt es wissenschaftliche Studien zur Effektivität von Home Staging?

Vor allem in den USA gibt es diverse Studien und Umfragen, aus denen sich eine empirische Evidenz hinsichtlich der Wirksamkeit von Home Staging ableiten lässt. So zeigt beispielsweise eine Untersuchung der National Association of Realtors (NAR) aus dem Jahr 2017, dass die Inszenierung einer Wohnung einen messbaren Verkaufsvorteil bringt, d.h. es kann im Normalfall ein höherer Verkaufspreis erzielt werden. Nach Angaben der NAR gibt rund ein Drittel der Immobilienmakler an, dass dank Staging Kaufangebote im Vergleich zu ähnlichen Immobilien um 1% bis 5% höher ausfallen. Weitere 21% der Makler geben an, dass sich der Wert einer Wohnung bzw. eines Hauses um 6% bis 10% erhöht.

Gemäss einer anderen Studie vom amerikanischen Branchenverband gibt es auch einen nachweisbaren Effekt hinsichtlich der Dauer am Markt. Mit professionellem Home Staging verkaufen sich Immobilien in der Regel schneller. Laut NAR geben 62% der Makler an, dass sich die Inszenierung auf die Vermarktungszeit eines Hauses positiv auswirkt. Auch die Real Estate Staging Association (RESA) hat 2020 in einer Studie festgestellt, dass “inszenierte” Häuser sich einer signifikant höheren Nachfrage erfreuen, schneller verkauft werden und der erzielte Verkaufserlös in 85% der Fälle zwischen 5% und 23% höher lag als der ursprünglich angesetzte Verkaufspreis.
Doch nicht nur die Angelsachsen sind begeistert von Home Staging. Auch in Schweden hat man in mehreren Studien nachweisen können, dass sich Objekte sowohl in kürzerer Zeit als auch zu einem höheren Preis (bis zu 15% Steigerung) veräussern lassen. Interessanterweise ist Home Staging als verkaufsfördernde Massnahme trotz der augenscheinlichen Vorteile in der Schweiz noch nicht weit verbreitet.

Wie viel kostet ein professionelles Home Staging?

Die Kosten für ein professionelles Home Staging hängen von verschiedenen Faktoren wie Wohnfläche der Immobilie und Umfang des Auftrages ab. Ein nach allen Regeln der Kunst durchgeführtes “Full Home Staging” kann rasch mehr als CHF 10’000.- kosten. Verbreitet aber durchaus heikel sind Abmachungen, wonach die ersten 8 Wochen im Initialpreis inbegriffen sind, danach aber jede zusätzliche Woche weitere Kosten anfallen. Je nach Vermarktungsdauer kann es also teuer werden.

Wer übernimmt die Kosten für Home Staging?

Normalerweise muss der Verkäufer die Kosten für das Home Staging übernehmen. In der Regel lohnt sich diese Investition und die entsprechenden Kosten der Home Staging Massnahmen werden über einen höheren Verkaufserlös schnell wieder amortisiert.

Beim Grundeigentümer Verband Schweiz sind wir von der Effektivität des Home Staging so überzeugt, dass wir unseren Mitgliedern im Rahmen eines Verkaufsmandates die Kosten für eine Home Staging vorfinanzieren und fallweise sogar ganz übernehmen. Je nach Umfang der erforderlichen Arbeiten helfen wir auch beim Streichen oder bevorschussen kleinere Renovationsarbeiten.

Kann ich die Kosten für Home Staging steuerlich in Abzug bringen?

Da Home Staging in der Schweiz noch relativ jung und wenig verbreitet ist, fehlen einheitliche Richtlinien zur steuerlichen Abzugsfähigkeit. Der Grundeigentümer Verband Schweiz vertritt die Haltung, dass Homestaging eine Werbemassnahme ist und daher als Verkaufskosten für die Berechnung der Grundstückgewinnsteuer abgezogen werden kann. Zudem erhöht Home Staging den Verkaufspreis und somit die Grundstückgewinnsteuer – es wäre also nichts also logisch, wenn jene Massnahmen, welche zur höheren Grundstückgewinnsteuer geführt haben, als Aufwand abgezogen werden können.

Kann ich Home Staging selbst machen oder sollte ich einen Profi engagieren?

Eine Immobilie in ein gutes Licht zu rücken erfordert Zeit, Erfahrung und vor allem Fachkenntnisse. Ein professioneller Home Stager weiss genau, wie man die spezifischen Merkmale eines Einfamilienhauses oder die charakteristische Architektur einer Stadtwohnung inszenieren muss, um das volle Potenzial der Immobilie auszuschöpfen. Es gibt sogar diverse Lehrgänge, in denen gelehrt wird, die richtigen Akzente zu setzen und die relevanten Merkmale zu betonen, um potenzielle Käufer anzusprechen.

Wenn man den Aufwand nicht scheut, kann man selbstverständlich auch einen “Do-It-Yourself”-Ansatz ins Auge fassen. Oftmals fehlen hierzu aber schlichtweg die benötigten Möbelstücke und Dekorationsgegenstände; im Grundsatz beruht nämlich das Geschäftsmodell von Home Stagern vereinfacht gesagt auf der Vermietung von Möbelstücken.
Abenteuerliche Selbstversuchen im Bereich Home Staging sollten deshalb gut überlegt sein. Auch wenn man über ein geübtes Auge und ein Flair für geschmackvolle Einrichtung verfügt, hilft ein objektiver Blick des Profis, um den Verkaufsprozess effizienter zu gestalten und Stolperfallen zu vermeiden und so den bestmöglichen Verkaufspreis am Markt zu erzielen.

Home Staging durch den Grundeigentümer Verband Schweiz

Für unsere Verbandsmitglieder bieten wir in Zusammenarbeit mit unserem Partnerunternehmen tRaumplaner Home Staging im Rahmen eines Verkaufsmandates kostenlos oder stark vergünstigt an. Gerne unterstützen wir Sie dabei, das volle Potential und den maximalen Verkaufspreis aus Ihrer Immobilie herauszuholen.

Home Staging von A bis Z

A – Ästhetik

Ästhetik ist im Home Staging von zentraler Bedeutung. Ziel ist es, die Immobilie so zu gestalten, dass sie potenziellen Käufern gefällt und ihren Wert steigert.

B – Budget

Das Budget für Home Staging kann variieren. In der Schweiz kann es von einigen hundert bis zu mehreren tausend Franken reichen, abhängig von der Grösse der Immobilie und dem gewünschten Servicelevel.

C – Charakter

Der Charakter der Immobilie sollte beim Staging nicht verloren gehen, sondern idealerweise hervorgehoben werden, um eine emotionale Bindung zum potenziellen Käufer aufzubauen.

D – Dekoration

Dekorative Elemente wie Bilder, Pflanzen und Kissen werden verwendet, um Räume einladender und ansprechender zu gestalten.

E – Entrümpelung

Bevor mit dem Staging begonnen wird, ist es oft nötig, die Immobilie zu entrümpeln und von persönlichen Gegenständen zu befreien.

F – Fotografie

Hochwertige Fotografien sind wichtig, um das gestagte Zuhause im besten Licht zu präsentieren, besonders für Online-Inserate.

G – Grundriss

Ein klarer, logischer Grundriss hilft dem potenziellen Käufer, sich in der Immobilie zurechtzufinden und den Raum optimal zu nutzen.

H – Home Staging Agenturen

In der Schweiz gibt es spezialisierte Agenturen, die den gesamten Home Staging-Prozess übernehmen können.

I – Investition

Home Staging ist eine Investition, die sich oft durch einen schnelleren Verkauf und einen höheren Verkaufspreis auszahlt.

J – Jung und Alt

Home Staging sollte auf verschiedene Zielgruppen, sowohl junge als auch ältere Käufer, ansprechend wirken.

K – Küche

Die Küche ist ein wichtiger Fokus im Home Staging, da sie oft als “Herz des Hauses” betrachtet wird.

L – Licht

Eine gute Beleuchtung kann die Stimmung einer Immobilie erheblich beeinflussen und sie einladender wirken lassen.

M – Möbel

Möbel sollten gut proportioniert sein und den Raum weder überfüllen noch zu leer erscheinen lassen.

N – Nachhaltigkeit

Im Trend liegt der Einsatz von nachhaltigen Materialien und Möbeln, was in der umweltbewussten Schweiz oft gut ankommt.

O – Online-Präsenz

Eine starke Online-Präsenz mit Fotos und Beschreibungen des gestagten Zuhauses ist entscheidend für den Verkaufserfolg.

P – Professionalität

Professionalität in der Umsetzung und im Umgang mit Kunden ist für den Erfolg des Home Staging essentiell.

Q – Qualität

Die Qualität des Home Staging kann entscheidend sein für den ersten Eindruck, den ein potenzieller Käufer von der Immobilie bekommt.

R – Raumaufteilung

Die Raumaufteilung sollte logisch sein und den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen.

S – Stil

Der Stil des Home Staging sollte zur Immobilie passen, aber auch flexibel genug sein, um ein breites Publikum anzusprechen.

T – Trends

Trends im Interior Design können berücksichtigt werden, sollten jedoch nicht die zeitlosen Elemente des Hauses überlagern.

U – Umzug

Oftmals wird Home Staging vor einem Umzug durchgeführt, um die Immobilie verkaufsfertig zu machen.

V – Verkaufspreis

Durch professionelles Home Staging lässt sich oft ein höherer Verkaufspreis erzielen.

W – Wohnzimmer

Das Wohnzimmer ist oft der zentrale Punkt einer Immobilie und sollte besonders ansprechend gestaltet werden.

X – X-Faktor

Der sogenannte X-Faktor ist das gewisse Etwas, das eine Immobilie auszeichnet und sie von anderen abhebt.

Y – Yard (Garten)

In der Schweiz ist der Aussenbereich oft genauso wichtig wie der Innenbereich. Ein gepflegter Garten kann den Wert einer Immobilie steigern.

Z – Zeit

Ein professionelles Home Staging kann den Verkaufsprozess beschleunigen, da die Immobilie attraktiver und verkaufsfertig präsentiert wird.

A

Was ist Home Staging?

Home Staging – einen vernünftigen deutschen Begriff gibt es leider nicht – bezeichnet alle Massnahmen zur Aufwertung von Innen- und Aussenräumen im Rahmen eines Immobilienverkaufs. Dabei erstellt eine professionelle Home Staging Firma ein abgestimmtes Möbel-, Accessoir-, Farb- und Lichtkonzept und gibt Empfehlungen zu allfällig nötigen kleineren Renovationsarbeiten wie Ausbesserungen und Streichen ab.

Home Staging hat demnach zum Ziel, eine zum Verkauf stehende Immobilie in ein möglichst vorteilhaftes Licht zu rücken und dadurch eine kürzere Vermarktungszeit und einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. In den meisten Fällen übersteigt der Mehrerlös die Kosten für das Homestaging substantiell.

Woher kommt Home Staging?

Home Staging hat seinen Ursprung in den USA der 70er Jahre und hat sich in vielen angelsächsisch geprägten Ländern bei der Vermarktung von Immobilien längst durchgesetzt.

Mit ein paar Jahrzehnten Verspätung und immer noch sehr zaghaft wird Home Staging in den letzten Jahren nun auch vermehrt in der Schweiz eingesetzt. Der Grundeigentümer Verband Schweiz sieht sich hier in einer Vorreiterrolle und setzt Home Staging wann immer möglich und sinnvoll bei der Vermarktung von Immobilien ein. Viele Immobilienmakler und private Immobilienverkäufer scheuen die hohen Initialkosten für diese Marketingmassnahme und sehen nicht, dass sich die Aufwendungen für intelligent eingesetztes Home Staging über eine kürzere Vermarktungszeit und einen höheren Verkaufserlös in den meisten Fällen mehr als kompensieren lassen.

A propos Kosten: Alle Mitglieder des Grundeigentümer Verband Schweiz profitieren im Rahmen eines Verkaufsmandates von stark reduzierten Kosten oder sogar von einer vollständigen Kostenübernahme für das Home Staging.

Wie genau funktioniert Home Staging?

Indem die Immobilie durch gezielte Dekoration und Möblierung attraktiv für potentielle Käufer präsentiert (im Fachjargon “inszeniert”) wird, kann bei der Besichtigung ein positiver erster Eindruck erzeugt werden. Durch die ansprechende und professionelle Gestaltung der Räume werden Emotionen geweckt und Eigenheim-Träumer können sich die Raumproportionen besser vorstellen. Im besten Fall entsteht von Anfang an ein Wohlfühleffekt, Interessenten verlieben sich in ihr neues Zuhause und werden zu Käufern.

Es soll also ein möglichst überzeugender und pointierter erster Eindruck entstehen. Konkret gehen Profis in der Regel folgendermassen vor:

  1. Besichtigung und Beratung: Oftmals wollen sich Home Stager zunächst vor Ort ein Bild vom Zustand der Immobilie verschaffen. So können sie einschätzen, wie umfangreich die Marketingmassnahmen ausfallen sollten und dies mit der Verkäuferschaft besprechen.
  2. Vorarbeiten: Sobald man sich auf eine passende Home Staging Lösung geeinigt hat, wird in einem nächsten Schritt das Haus entrümpelt, entpersonalisiert, jegliche Unordnung wird beseitigt und kleinere Gebrauchsspuren werden retuschiert. Gegebenenfalls werden auch Wände neu gestrichen oder Vorarbeiten im Garten oder Aussenbereich durchgeführt.
  3. Konzipierung: Als nächstes entwerfen die Home Stager ein stimmiges Einrichtungs-, Raum-, Farb-, und Lichtkonzept, welches auf die Charakteristiken des jeweiligen Objektes abgestimmt ist und zur Aufwertung der Immobilie beiträgt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Auswahl der Möbel gelegt – es sollte sich um möglichst hochwertiges und neutrales Mobiliar handeln. Aus unserer Erfahrung sind Möbelstücke aus dem eigenen Inventar der Agentur Billigalternativen wie beispielsweise Pappmöbeln vorzuziehen (was billig ist, wirkt normalerweise auch billig).
  4. Umsetzung: Im letzten Schritt wird die Wohnung oder das Haus schliesslich inszeniert; die Möbel werden geliefert und das Objekt dekoriert.

Grundsätzlich hängt der Umfang der Home Staging Massnahmen natürlich vom verfügbaren Budget ab. Es empfiehlt sich, ein durchgängiges Staging-Konzept anzuwenden und alle Räume zu inszenieren. Wenn man nur einzelne Zimmer möbliert und für potentielle Käufer ins bestmögliche Licht rückt, kann dies sogar kontraproduktiv sein, da sich der Kontrast zu den leer stehenden oder nicht gestagten Räume akzentuiert.

Warum funktioniert Home Staging so gut?

Homestaging ist eigentlich angewandte Psychologie und bedient sich wie folgt verbreiteter Verhaltensweisen potentieller Käufer:

  • Erster Eindruck: Menschen bilden sich, basierend auf dem ersten Eindruck, schnell eine Meinung über eine Immobilie. Home Staging zielt darauf ab, einen positiven ersten Eindruck zu erzeugen, indem das Objekt attraktiv und einladend gestaltet wird.
  • Emotionale Bindung: Mittels Home Staging wird versucht, eine emotionale Bindung zwischen potenziellen Käufern und der Immobilie herzustellen. Durch geschickte Inszenierung werden positive Emotionen wie Freude, Geborgenheit und Zufriedenheit hervorgerufen – es soll ein Wohlfühleffekt erzeugt werden. Dies kann dazu führen, dass potenzielle Käufer eine Verbindung zu der Immobilie aufbauen und sich vorstellen können, dort zu leben.
  • Neutralität und Entpersonalisierung: Es wird oft empfohlen, beim Home Staging persönliche Gegenstände und individuelle Dekorationen zu entfernen, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen. Das ermöglicht es Interessenten, sich besser vorzustellen, wie sie den Raum selbst gestalten und nutzen könnten.
  • Raumwahrnehmung: Die Art und Weise, wie Räume gestaltet werden, kann die Wahrnehmung von Grösse, Funktion und Nutzung beeinflussen. Home Staging Profis nutzen psychologische Prinzipien, um Räume grösser, heller und offener erscheinen zu lassen. Durch geschickte Platzierung von Möbeln, Verwendung von Licht und Farben sowie Organisation des Raumes wird versucht, die optimale Raumwahrnehmung zu schaffen.
  • Vertrauensbildung: Home Staging kann nicht zuletzt auch dazu beitragen, Vertrauen bei potenziellen Käufern aufzubauen. Durch die professionelle Präsentation der Immobilie wird der Eindruck vermittelt, dass das Haus gepflegt und in gutem Zustand ist. Dies kann initiale Unsicherheiten und Zweifel aus dem Weg räumen und potenzielle Käufer dazu ermutigen, weiteres Interesse zu zeigen.

Ein weiterer psychologischer Vorteil: Eine eingerichtete Wohnung bzw. ein inszeniertes Haus wirkt bezugsbereit und potentielle Käufer sehen nicht direkt den grossen Aufwand, der nach dem Erwerb auf sie zukommt. Diesen Effekt bestätigen diverse Studien und Umfragen aus den USA.

Wichtig: Home Staging dient nicht dazu, Käufer zu übervorteilen. Das Gegenteil ist der Fall: Homestaging zeigt dem Käufer Potential auf, welches dieser ohne Home Staging gar nicht erkennt – und deshalb seine Wunschimmobilie gar nicht kauft.

Welche Arten von Home Staging gibt es?

Je nach Ausgangslage und Budget gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, eine Immobilie zu “stagen” resp. herzurichten. Wir haben uns durch den Bezeichnungsdschungel gekämpft und versucht, Übersicht zu schaffen:

  1. Full Home Staging: Die leer stehende Liegenschaft wird komplett inszeniert, d.h. möbliert und dekoriert. Je nach Anbieter kann man auch ein passendes Licht- oder Duftkonzept auswählen, um das Maximum aus der Immobilie herauszuholen.
  2. Partial Home Staging: Es werden entweder gezielt einzelne Räume einer Wohnung oder eines Hauses gestaged und in ein möglichst gutes Licht gerückt. Oder aber das Home Staging umfasst nur bestimmte Komponenten (Möblierung, Dekoration, Ausbesserung von Gebrauchsspuren etc.).
  3. Complementary Home Staging: Wenn eine Liegenschaft noch teilweise möbliert ist, kann dank Home Staging ein professioneller Eindruck erweckt werden. Indem überlegt einzelne Möbelstücke platziert werden, wird die Liegenschaft aufgewertet.
  4. Home Staging Light: Hier gilt das Credo “use what you have” – ein Profi hilft dabei, die Räume zu entpersonalisieren und so den gewünschten “Hotel-Effekt” zu erzielen.
  5. Virtual Home Staging: Dies ist die günstigste Variante – in einem Foto werden Einrichtungsgegenstände so platziert, dass man sich vorstellen kann, wie der leere Raum eingerichtet werden könnte. Efahrungsgemäss ersetzt aber ein virtuelles Home Staging eine Besichtigung vor Ort nicht. Letzten Endes spielen die Emotionen beim Hauskauf eine entscheidende Rolle; man muss sich vor Ort und nicht vor einem Bildschirm zu Hause fühlen.

Was macht ein gutes Home Staging aus?

Beim Home Staging gibt es einige wichtige Punkte, auf die man achten sollte:

  • Neutralität: Neutrale Farben und Dekorationen verwenden, um den Geschmack einer breiten Zielgruppe anzusprechen. Auch ein durchdachtes Stilkonzept ist relevant.
  • Unordnung beseitigen / Entpersonalisierung: Bei noch bewohnten Objekten persönliche Gegenstände entfernen und überflüssige Möbel wegräumen, um einen sauberen und geräumigen Eindruck zu vermitteln.
  • Beleuchtung: Ein wohl überlegtes Lichtkonzept mit Mischung aus natürlichem und künstlichem Licht, um den Raum hell und einladend wirken zu lassen.
  • Highlights betonen: Die besten Merkmale des Hauses oder der Wohnung bewusst hervorheben, wie z.B. architektonische Details oder besondere Ausstattungsmerkmale.
  • Kleine Details machen den Unterschied: Frische Blumen und stilvolle Accessoires helfen, den Gesamteindruck zu verbessern.
  • Aussenbereich: Ein schöner Eingangsbereich und ein gepflegter Garten / Terrasse  schaffen eine einladende Atmosphäre.

Wichtig ist also, dass ein wohnliches Ambiente geschaffen wird, in dem sich ein möglichst breites Publikum wohl fühlt. Durch eine professionelle Farbauswahl und die richtige Auswahl der Möbel, Accessoires und Kunstobjekte entsteht ein durchdachtes Designkonzept, welches es Interessenten so einfach wie möglich machen sollte, sich die eigene Zukunft in den vier Wänden vorzustellen. Eine Studie der National Association of REALTORS (NAR) in diesem Zusammenhang hat ergeben, dass 77% der befragten Käufer sich eine professionell möblierte Wohnung besser als zukünftiges Zuhause vorstellen können, als eine leerstehende Immobilie.

Vorteile und Nachteile von Home Staging

Vorteile:

  • Kürzere Vermarktungszeit: Führt zu tieferen Vermarktungskosten (z.B. Inseratekosten) und Haltekosten bei Leerstand (z.B. Hypothekarzinsen und Nebenkosten).
  • Höherer Verkaufserlös
  • Wettbewerbsvorteil: Home Staging trägt dazu bei, die eigene Immobilie von anderen Angeboten positiv abzuheben.
  • Mehr Besichtigungen: Potentielle Interessenten sind eher bereit, gestagte Immobilien zu besichtigen.

Nachteile:

  • Initialkosten: Ein gutes Homestaging kann CHF 10’000.- und mehr kosten. Die positiven Effekte eines Homestagings wiegen in den meisen Fällen die Kosten mehr als auf.

In welchen Fällen lohnt sich Home Staging?

Home Staging lohnt sich gerade in der Schweiz – unabhängig von der Art der Immobilie oder der Marktsituation – fast immer. Auch ob die Immobilie leer steht oder noch bewohnt ist, spielt grundsätzlich keine Rolle. Sicher ist: Home Staging ist eine bewährte und effektive Methode, um den Verkaufswert zu steigern und mehr potenzielle Käufer anzusprechen und den Verkaufsprozess zu beschleunigen.

Zahlreiche Studien und Statistiken belegen, dass Home Staging Erfolg bringt und die Kosten der Home Staging Massnahmen über einen höheren Verkaufserlös schnell wieder amortisiert sind. Kurz: Es ist eine lohnenswerte Investition, egal ob es sich um eine einfache Wohnung oder eine luxuriöse Villa handelt.

Gibt es wissenschaftliche Studien zur Effektivität von Home Staging?

Vor allem in den USA gibt es diverse Studien und Umfragen, aus denen sich eine empirische Evidenz hinsichtlich der Wirksamkeit von Home Staging ableiten lässt. So zeigt beispielsweise eine Untersuchung der National Association of Realtors (NAR) aus dem Jahr 2017, dass die Inszenierung einer Wohnung einen messbaren Verkaufsvorteil bringt, d.h. es kann im Normalfall ein höherer Verkaufspreis erzielt werden. Nach Angaben der NAR gibt rund ein Drittel der Immobilienmakler an, dass dank Staging Kaufangebote im Vergleich zu ähnlichen Immobilien um 1% bis 5% höher ausfallen. Weitere 21% der Makler geben an, dass sich der Wert einer Wohnung bzw. eines Hauses um 6% bis 10% erhöht.

Gemäss einer anderen Studie vom amerikanischen Branchenverband gibt es auch einen nachweisbaren Effekt hinsichtlich der Dauer am Markt. Mit professionellem Home Staging verkaufen sich Immobilien in der Regel schneller. Laut NAR geben 62% der Makler an, dass sich die Inszenierung auf die Vermarktungszeit eines Hauses positiv auswirkt. Auch die Real Estate Staging Association (RESA) hat 2020 in einer Studie festgestellt, dass “inszenierte” Häuser sich einer signifikant höheren Nachfrage erfreuen, schneller verkauft werden und der erzielte Verkaufserlös in 85% der Fälle zwischen 5% und 23% höher lag als der ursprünglich angesetzte Verkaufspreis.
Doch nicht nur die Angelsachsen sind begeistert von Home Staging. Auch in Schweden hat man in mehreren Studien nachweisen können, dass sich Objekte sowohl in kürzerer Zeit als auch zu einem höheren Preis (bis zu 15% Steigerung) veräussern lassen. Interessanterweise ist Home Staging als verkaufsfördernde Massnahme trotz der augenscheinlichen Vorteile in der Schweiz noch nicht weit verbreitet.

Wie viel kostet ein professionelles Home Staging?

Die Kosten für ein professionelles Home Staging hängen von verschiedenen Faktoren wie Wohnfläche der Immobilie und Umfang des Auftrages ab. Ein nach allen Regeln der Kunst durchgeführtes “Full Home Staging” kann rasch mehr als CHF 10’000.- kosten. Verbreitet aber durchaus heikel sind Abmachungen, wonach die ersten 8 Wochen im Initialpreis inbegriffen sind, danach aber jede zusätzliche Woche weitere Kosten anfallen. Je nach Vermarktungsdauer kann es also teuer werden.

Wer übernimmt die Kosten für Home Staging?

Normalerweise muss der Verkäufer die Kosten für das Home Staging übernehmen. In der Regel lohnt sich diese Investition und die entsprechenden Kosten der Home Staging Massnahmen werden über einen höheren Verkaufserlös schnell wieder amortisiert.

Beim Grundeigentümer Verband Schweiz sind wir von der Effektivität des Home Staging so überzeugt, dass wir unseren Mitgliedern im Rahmen eines Verkaufsmandates die Kosten für eine Home Staging vorfinanzieren und fallweise sogar ganz übernehmen. Je nach Umfang der erforderlichen Arbeiten helfen wir auch beim Streichen oder bevorschussen kleinere Renovationsarbeiten.

Kann ich die Kosten für Home Staging steuerlich in Abzug bringen?

Da Home Staging in der Schweiz noch relativ jung und wenig verbreitet ist, fehlen einheitliche Richtlinien zur steuerlichen Abzugsfähigkeit. Der Grundeigentümer Verband Schweiz vertritt die Haltung, dass Homestaging eine Werbemassnahme ist und daher als Verkaufskosten für die Berechnung der Grundstückgewinnsteuer abgezogen werden kann. Zudem erhöht Home Staging den Verkaufspreis und somit die Grundstückgewinnsteuer – es wäre also nichts also logisch, wenn jene Massnahmen, welche zur höheren Grundstückgewinnsteuer geführt haben, als Aufwand abgezogen werden können.

Kann ich Home Staging selbst machen oder sollte ich einen Profi engagieren?

Eine Immobilie in ein gutes Licht zu rücken erfordert Zeit, Erfahrung und vor allem Fachkenntnisse. Ein professioneller Home Stager weiss genau, wie man die spezifischen Merkmale eines Einfamilienhauses oder die charakteristische Architektur einer Stadtwohnung inszenieren muss, um das volle Potenzial der Immobilie auszuschöpfen. Es gibt sogar diverse Lehrgänge, in denen gelehrt wird, die richtigen Akzente zu setzen und die relevanten Merkmale zu betonen, um potenzielle Käufer anzusprechen.

Wenn man den Aufwand nicht scheut, kann man selbstverständlich auch einen “Do-It-Yourself”-Ansatz ins Auge fassen. Oftmals fehlen hierzu aber schlichtweg die benötigten Möbelstücke und Dekorationsgegenstände; im Grundsatz beruht nämlich das Geschäftsmodell von Home Stagern vereinfacht gesagt auf der Vermietung von Möbelstücken.
Abenteuerliche Selbstversuchen im Bereich Home Staging sollten deshalb gut überlegt sein. Auch wenn man über ein geübtes Auge und ein Flair für geschmackvolle Einrichtung verfügt, hilft ein objektiver Blick des Profis, um den Verkaufsprozess effizienter zu gestalten und Stolperfallen zu vermeiden und so den bestmöglichen Verkaufspreis am Markt zu erzielen.

Home Staging durch den Grundeigentümer Verband Schweiz

Für unsere Verbandsmitglieder bieten wir in Zusammenarbeit mit unserem Partnerunternehmen tRaumplaner Home Staging im Rahmen eines Verkaufsmandates kostenlos oder stark vergünstigt an. Gerne unterstützen wir Sie dabei, das volle Potential und den maximalen Verkaufspreis aus Ihrer Immobilie herauszuholen.

Home Staging von A bis Z

A – Ästhetik

Ästhetik ist im Home Staging von zentraler Bedeutung. Ziel ist es, die Immobilie so zu gestalten, dass sie potenziellen Käufern gefällt und ihren Wert steigert.

B – Budget

Das Budget für Home Staging kann variieren. In der Schweiz kann es von einigen hundert bis zu mehreren tausend Franken reichen, abhängig von der Grösse der Immobilie und dem gewünschten Servicelevel.

C – Charakter

Der Charakter der Immobilie sollte beim Staging nicht verloren gehen, sondern idealerweise hervorgehoben werden, um eine emotionale Bindung zum potenziellen Käufer aufzubauen.

D – Dekoration

Dekorative Elemente wie Bilder, Pflanzen und Kissen werden verwendet, um Räume einladender und ansprechender zu gestalten.

E – Entrümpelung

Bevor mit dem Staging begonnen wird, ist es oft nötig, die Immobilie zu entrümpeln und von persönlichen Gegenständen zu befreien.

F – Fotografie

Hochwertige Fotografien sind wichtig, um das gestagte Zuhause im besten Licht zu präsentieren, besonders für Online-Inserate.

G – Grundriss

Ein klarer, logischer Grundriss hilft dem potenziellen Käufer, sich in der Immobilie zurechtzufinden und den Raum optimal zu nutzen.

H – Home Staging Agenturen

In der Schweiz gibt es spezialisierte Agenturen, die den gesamten Home Staging-Prozess übernehmen können.

I – Investition

Home Staging ist eine Investition, die sich oft durch einen schnelleren Verkauf und einen höheren Verkaufspreis auszahlt.

J – Jung und Alt

Home Staging sollte auf verschiedene Zielgruppen, sowohl junge als auch ältere Käufer, ansprechend wirken.

K – Küche

Die Küche ist ein wichtiger Fokus im Home Staging, da sie oft als “Herz des Hauses” betrachtet wird.

L – Licht

Eine gute Beleuchtung kann die Stimmung einer Immobilie erheblich beeinflussen und sie einladender wirken lassen.

M – Möbel

Möbel sollten gut proportioniert sein und den Raum weder überfüllen noch zu leer erscheinen lassen.

N – Nachhaltigkeit

Im Trend liegt der Einsatz von nachhaltigen Materialien und Möbeln, was in der umweltbewussten Schweiz oft gut ankommt.

O – Online-Präsenz

Eine starke Online-Präsenz mit Fotos und Beschreibungen des gestagten Zuhauses ist entscheidend für den Verkaufserfolg.

P – Professionalität

Professionalität in der Umsetzung und im Umgang mit Kunden ist für den Erfolg des Home Staging essentiell.

Q – Qualität

Die Qualität des Home Staging kann entscheidend sein für den ersten Eindruck, den ein potenzieller Käufer von der Immobilie bekommt.

R – Raumaufteilung

Die Raumaufteilung sollte logisch sein und den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen.

S – Stil

Der Stil des Home Staging sollte zur Immobilie passen, aber auch flexibel genug sein, um ein breites Publikum anzusprechen.

T – Trends

Trends im Interior Design können berücksichtigt werden, sollten jedoch nicht die zeitlosen Elemente des Hauses überlagern.

U – Umzug

Oftmals wird Home Staging vor einem Umzug durchgeführt, um die Immobilie verkaufsfertig zu machen.

V – Verkaufspreis

Durch professionelles Home Staging lässt sich oft ein höherer Verkaufspreis erzielen.

W – Wohnzimmer

Das Wohnzimmer ist oft der zentrale Punkt einer Immobilie und sollte besonders ansprechend gestaltet werden.

X – X-Faktor

Der sogenannte X-Faktor ist das gewisse Etwas, das eine Immobilie auszeichnet und sie von anderen abhebt.

Y – Yard (Garten)

In der Schweiz ist der Aussenbereich oft genauso wichtig wie der Innenbereich. Ein gepflegter Garten kann den Wert einer Immobilie steigern.

Z – Zeit

Ein professionelles Home Staging kann den Verkaufsprozess beschleunigen, da die Immobilie attraktiver und verkaufsfertig präsentiert wird.